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Deggendorf. (PM DSC) Nach einem perfekten Start, schaffte es der Deggendorfer SC erneut nicht, eine Führung über die Zeit zu bringen und wie bereits... DSC verschenkt 2:0-Führung und verliert am Ende mit 2:3 in Bad Tölz

Cody Brenner – © by Eh.-Mag. (SD)

Deggendorf. (PM DSC) Nach einem perfekten Start, schaffte es der Deggendorfer SC erneut nicht, eine Führung über die Zeit zu bringen und wie bereits am Freitag, gelang es dem DSC nicht, nachzulegen oder hinten konsequent dicht zu machen. Am Ende musste man sich dann doch wieder knapp geschlagen geben.

Curtis Leinweber hatte den DSC bereits im ersten Wechsel in Führung gebracht. Als dann Kyle Gibbons in der 4. Spiel nachlegte, schien das Team auf dem Weg in Richtung Auswärtspunkte.
Im zweiten Drittel dann aber wieder die Nachlässigkeiten, die schon viele Punkte in dieser Saison gekostet haben: Zu viele Male landeten die Deggendorfer Spieler auf der Strafbank und die Löwen nutzten dann zwei sehr ähnliche Situationen zum Ausgleich. Einmal unmittelbar nach einer Überzahlsituation zum Start des zweiten Abschnitts und dann auch noch in der 14. Minute des Mitteldrittels, vergaß man auf Deggendorfer Seite jeweils den für auf den Direktschuss lauernden Spieler auf der linken Seite. Der konnte jeweils weitgehend unbedrängt abziehen und den Tölzer Ausgleich nach dem 2. Drittel erzielen.

Im Schlussdrittel schien beim DSC nicht mehr viel zusammenzulaufen. Tölz wirkte spritziger und erspielte sich ein optisches Plus bei den Spielanteilen und Torchancen. Deggendorf blieb zwar mit Kontern gefährlich und Leinweber und Andreas Gawlik scheiterten knapp am Torpfosten, aber im Grunde spielten beide Mannschaften auf Fehlervermeidung, so dass nur wenig wirklicher Spielfluss entstehen konnte. Ein individueller Fehler in der Deggendorfer Hintermannschaft war es dann am Ende auch, der für die Entscheidung sorgte. Der Tölzer Routinier Dibelka konnte der Deggendorfer Verteidiger überlaufen, querlegen und Pauli musste nur noch am stark haltenden Cody Brenner vorbei einschieben.

Für Coach Kim Collins das gewohnte Bild: „Wir sind im 2. Drittel wieder in die alten Muster verfallen. Das müssen wir im Hinblick auf die Play-Downs abstellen und 60 Minuten Eishockey spielen.“

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