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Düsseldorf. (MR) In einem umkämpften Spiel – beide Teams brauchten dringend die Punkte – konnte die DEG den knappen 3:2 Sieg gegen die Panther... Düsseldorfer EG erkämpft sich drei Punkte gegen die Augsburger Panther
Marc Zanetti stoppt Augsburgs Adam Payerl - © by Eh.-Mag. (DR)

Marc Zanetti stoppt Augsburgs Adam Payerl – © by Eh.-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) In einem umkämpften Spiel – beide Teams brauchten dringend die Punkte – konnte die DEG den knappen 3:2 Sieg gegen die Panther aus Augsburg über den Zielstrich retten.

Im gut gefüllten ISS Dome am Nikolaustag traf der vorübergehend Neunte der Tabelle auf den Elften, die Panther, die zuletzt Tabellenführer München düpiert hatten. So starteten die Augsburger schwungvoller ins Spiel und hatte erste gute Möglichkeiten, zumal sie auch frühzeitig in den Genuss einer Überzahl kamen. Doch Mathias Niederberger, der heute erneut den DEG-Kasten hütete, hielt die Schüsse von Hafenrichter und Valentine fest, genau wie die Befreiung von Payerl, als wenig später Augsburg in Unterzahl geriet. Dann aber, ebenfalls in diesem Powerplay der DEG, landete der Puck in den Maschen, was der Videobeweis bestätigte. Da hatte Düsseldorf nach langem Hin und Her die Aufstellung gefunden, der Schuss kam von der Blauen, wurde geblockt, doch weitergelegt, nochmals geblockt, und schließlich hatte Flaake das Spielgerät irgendwie über die Linie gemurmelt (11.). Doch die Freude währte nicht lange, und der Gast hatte die DEG wieder im Verteidigungsdrittel festgespielt. Als man sich endlich befreien konnte, trug Bukarts den Puck durch Freund und vor allem Feind hindurch ins Angriffsdrittel und schloss schnell ab – 2:0 nach knapp 14 Spielminuten. Barta musste noch in diesem Abschnitt ein zweites Mal in die Kühlbox, und diesmal konnte ein Schuss unhaltbar in die Maschen abgefälscht werden (Stieler, 17.).

Am Ende fehlte beiden Teams die Kraft

Die Hausherren begannen den zweiten Durchgang in Überzahl – und konnten diese wieder ausnutzen (Gardiner, 22.). Weiter blieben die Panther gefährlich, hatten auch diesmal mehr Torschüsse. Und auch der nächste Treffer (31.) sah komisch aus: der Schuss kam von Lamb von der blauen Linie, traf noch in der Halbdistanz Zanetti und wurde dadurch unhaltbar für Niederberger ins Netz gelenkt – doppelt schmerzhaft für den Verteidiger der DEG. Adam hatte die Möglichkeit, für die DEG wieder zu erhöhen, auch Urbom und Gardiner, doch inzwischen war Keller richtig warm, der den verletzten Roy im Kasten der Fuggerstädter vertrat. Im Schlussabschnitt versuchten die Landeshauptstädter zunächst noch, das knappe Ergebnis zu verbessern, doch Augsburg blieb gefährlich. Ab Drittelmitte ließ aber auf beiden Seiten die Kraft und damit auch die Konzentration nach. Die Folge waren viele Icings, weil niemand mehr richtig schnell hinter dem Puck herlaufen konnte oder wollte. Die DEG nur noch mit Entlastungsangriffen, während man hauptsächlich hinten versuchte, den Gegner vom Tor fernzuhalten, zumindest aber an platzierten Torschüssen zu hindern. Auch die Herausnahme des Augsburger Goalies schließlich brachte keine Ergebnisänderung mehr, mit der Sirene trafen die Gäste noch den Pfosten. Ein wenig mehr innen hätte Niederberger auf dem falschen Fuße erwischt. Aber es sollte den Panthern nicht vergönnt sein, hier einen Punkt zu entführen. Und in Düsseldorf ist man froh, nach drei punktlosen Spielen wieder einen Sieg geholt zu haben.

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DEG - AEV
© by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale / D. Ross 2019

Michaela-Ross

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