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Düsseldorf. (MR) In einem lange offenen Spiel entnervten die Eisbären Juniors das Team der DEG im Schlussabschnitt und fuhren den ersten verdienten Sieg ein.... Düsseldorfer EG startet mit Niederlage in die DNL-Saison
Eisbären Juniors bejubeln einen Treffer gegen die DEG - © by Eh.-Mag. (DR)

Eisbären Juniors bejubeln einen Treffer gegen die DEG – © by Eh.-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) In einem lange offenen Spiel entnervten die Eisbären Juniors das Team der DEG im Schlussabschnitt und fuhren den ersten verdienten Sieg ein.

Ob das 3:6 auch in dieser Höhe in Ordnung geht, mag dahingestellt sein. Aber der Reihe nach. Zunächst wartete alles auf die Schiedsrichter, die sich auch nach der zweiten Sirene verspäteten – naja, auch für die Herren / Damen in schwarz-weiß ist die Saison noch sehr jung. Los ging es mit Abtasten auf beiden Seiten, also spielerseitig. Düsseldorfs Kevin Niedenz brachte viel Energie aufs Eis und legte in der 8. Spielminute das 1:0 auf (Roman Torbochkin). Nach einem kleinen Scharmützel in eigener Unterzahl am DEG-Tor – das brachte der DEG einen zweiten Mann auf die Strafbank – ließen sich die Eisbären Juniors den vermehrten Platz auf dem Eis und vor dem Tor nicht entgehen (Tamas Kanya mit dem Abstauber, 11. Min.). Kurz vor Drittelende konnte Berlin nochmals den Druck erhöhen, weil sie wieder in Überzahl waren. Der vermeintliche Führungstreffer zählte aber nicht. Nach einer Berliner Druckphase zu Beginn des zweiten Durchgangs zauberten die Hausherren eine mustergültige Stafette um das Tor und in das Tor (Daniel Bartuli, 28.). Doch erneut dauerte es nicht lange, und auch im DEG-Kasten schepperte es (Robin Drothen, 30.). Einen Penalty konnte Fabian Hegmann noch entschärfen, doch zum Drittelende war er weit aus seinem Kasten und machtlos, als drei Mitspieler im Torkreis und sich gegenseitig im Weg standen (Pascal Dopatka, 37.).

Berliner frustrieren Düsseldorfer

Unter den Augen von Herberts Vasiljevs hatte im Schlussabschnitt zunächst Luke Volkmann den Ausgleich für die Gastgeber auf dem Schläger, schoss jedoch nur eine Beule in die Latte. In Überzahl machte es Kanya besser und hob das Spielgerät in den Winkel. Die Rheinländer nun ziemlich entnervt, denn was für die Hauptstädter jetzt immer besser lief, klappte bei der DEG immer weniger – Umschaltspiel, Pässe, Zweikämpfe. In den Schlussminuten wurde es dann turbulent, und der Stadionsprecher kam mit dem Verlesen kaum nach. Mit einem Doppelschlag zogen die Gäste auf 6:2 davon (Kevin Handschuh, Dopatka), ehe weitere 40 Sekunden später Marc Stähle nochmals verkürzen konnte, endlich mag man sagen. Doch es war zu spät, um noch irgendetwas aufzuholen, und so blieb es beim 3:6 Endstand.
Auch in dieser Saison geht es direkt morgen früh weiter, und es besteht die Chance auf eine Revanche.

Die weiteren Ergebnisse:
Kölner Junghaie – Augsburger EV 4:1; Jungadler Mannheim – EV Landshut 1:2; Krefelder EV ’81 – Jung-Eisbären Regensburg 2:4.

Michaela-Ross

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