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Wien (AR). 6.150 Fans sahen in Wien ein spannendes Spiel zwischen den Vienna Capitals und Red Bull Salzburg. Nach 17 Minuten gingen die Gäste... EBEL, 37. Spieltag: Krimi in Bozen, Salzburg gewinnt das Topspiel gegen Wien

Erste BanK Eishockey Liga EBEL

Wien (AR). 6.150 Fans sahen in Wien ein spannendes Spiel zwischen den Vienna Capitals und Red Bull Salzburg. Nach 17 Minuten gingen die Gäste mit 1:0 in Führung; Hochkofler trug sich in die Torschützenliste. Noch vor dem Ende des ersten Drittels erhöhte Herburger auf 2:0.

Im Mitteldrittel waren die Gastgeber konzentrierter und hellwach, denn schon nach wenigen Sekunden konnte DeSousa auf 1:2 verkürzen. In der 31. Minute markierte Clark den 2:2-Ausgleich. In den letzten 20 Minuten gingen die Salzburger durch Cijan in Minute 43 ein weiteres Mal in Führung, doch der Tabellenführer konnte durch ein Überzahltor durch Nödl wiederum ausgleichen.

Die notwendig gewordene Overtime blieb ohne Treffer, sodass ein Penaltyschießen über Sieg oder Niederlage entscheiden konnte. Duncan traf für den Vizemeister und sorgte dafür, dass die Bullen als 4:3-Sieger vom Eis gingen.

Die weiteren Spiele im Ãœberblick:
Graz 99ers – Black Wings Linz 5:1
HC Innsbruck Haie – Fehervar AV19 5:4 n.V.
HC Bozen Südtirol – Klagenfurter AC 1:2 n.V.
Medvescak Zagreb – Dornbirn EC 2:10
Villacher SV – HC Znojmo 4:6

Bozen verschenkt Sieg innerhalb von vier Minuten – KAC gewinnt mit 2:1 in der Verlängerung

Bozen. (PM HCB) Duell der Meister in der Bozner Eiswelle: der Ausgangspunkt der beiden Temas konnte unterschiedlicher nicht sein. Auf der einen Seite der KAC, der sich momentan in beneidenswerter Form befindet und der erste Verfolger von Tabellenführer Vienna ist, auf der anderen Seite der HCB Südtirol Alperia, der aus dem tiefen Loch der letzten Wochen endlich herauskommen wollte, um den Vorsprung auf den siebtplatzierten weiter zu halten bzw. zu vergrößern.

In dieser Begegnung trafen auch die besten Defensivlinien der EBEL mit 80 bzw. 88 erhaltenen Treffer aufeinander. Es war ein spannendes und ausgeglichenes Spiel, welches stark verbesserte Foxes bis eine Minute vor Spielende in der Hand hielten. Dann drehte sich das Match durch zwei individuelle Fehler zu Gunsten der Kärntner, die zwei Punkte aus der Eiswelle mitnahmen.
Coach Kai Suikkanen verordnete Marchetti eine Bedenkpause, an seiner Stelle spielte Daniel Glira, auf der Tribüne nahm Schweitzer Platz, ins Tor kehrte wieder Irving zurück. Für Daniel Frank war das heutige Match ein besonderes Jubiläum: es war sein 300. Spiel im weißroten Trikot. Chapeau Frankie!

Die 2300 Zuschauer sahen ein rasantes erstes Drittel mit vielen Szenenwechseln, aber verhältnismäßig wenigen Torchancen. Gleich zu Beginn konnte Petan einen Distanzschuss von Geiger nicht entscheidend ablenken, dann hatten die Foxes zwei Powerplay zur Verfügung, um in Führung zu gehen, dieses Vorhaben gelang aber nicht. Kurz nach Mitte des Abschnittes führte zuerst ein Fehlpass im Spielaufbau von Kapitän Bernard fast zu einem Tor für die Gäste, Irving verhinderte Schlimmeres, dann brachte Geiger mit einem Verlegenheitsschuss von der blauen Linie den HCB in Führung, Deluca hatte dabei dem Kärntner Goalie geschickt die Sicht verstellt. Zwei Minuten später verfehlte Kozek den Ausgleich für den KAC, indem er bei einen herrlichen Querpass die Scheibe komplett verfehlte, das leere Tor wäre ihm zur Verfügung gestanden.

Der mittlere Abschnitt begann mit dem ersten Powerplay des Spieles für die Kärntner, das Penaltykilling der Foxes war genauso wie das nächste nach sechs Minuten exzellent, MacKenzie beschäftigte sogar Haugen mit einem nicht ungefährlichen Schuss bei einem Gegenstoß. Zwei Mal entwischte Catenacci im Konter und beide Male legte er für Insam auf: beim ersten war der Pass zu ungenau, beim zweiten schoss der Bozner mit einer Bombe direkt den Gästetorhüter an. Auch Bozens Schlussmann bekam bedeutend mehr Arbeit als im ersten Drittel, einige Male verhinderte er mit seinem guten Stellungsspiel und der sicheren Fanghand den Ausgleich der Gäste: zwei Mal rettete er gegen Kozek (aus dem Slot und Schuss von der linken Seite), dann gegen Wahl, Petersen (Hammer) und Neal (Schuss aus dem Hinterhalt).

Auch Powerplay vier und fünf zu Beginn des Schlussabschnittes verstrichen ohne Torerfolg für die Hausherren. Zur Hälfte des Drittels entschärfte Irving mit einem Big Save einen Vorstoß von Petersen und übertraf sich noch einmal zwei Minuten später, als er sich im Spagat eine Bombe von Bischofberger aus dem Slot schnappte. Auf der Gegenseite entwischte Findlay im Konter und schlug einen Querpass zur Mitte für den mitgelaufenen Petan, Haugen kam aber rechtzeitig aus seinem Kasten heraus und verhinderte das zweite Bozner Tor, anschließend rettete er nochmals auf Frigo. Knapp zwei Minuten vor Spielende nahm Klagenfurts Coach Matikainen ein Timeout und brachte den sechsten Feldspieler: die Foxes blockten die Klagenfurter geschickt ab, bis Frank die Scheibe an der Bande an Hundertpfund verlor: dieser legte auf Fischer zurück, der sofort abzog und Neal fälschte unhaltbar im Slot zum Ausgleich ab.

Somit ging es in die Verlängerung, wo der HCB Südtirol Alperia die große Chance auf den Bonuspunkt vergab, denn Petersen landete für zwei Minuten auf der Strafbank. Zuerst wehrte Haugen einen präzisen Schuss von Campbell von der blauen Linie ab, nach Ablauf der Strafe verlor Nordlund die Scheibe an Petersen, der alleine vor Irving diesen elegant ausspielte und seinem Team den Zusatzpunkt sicherte.

Nun geht es für den HCB Südtirol Alperia auf die Reise in die tschechische Republik, wo am Sonntag das Match gegen Znojmo auf dem Programm steht. Spielbeginn ist um 17,30 Uhr.

HCB Südtirol Alperia – EC KAC 1:2 OT (1:0 – 0:0 – 0:1 – 0:1))
Die Tore: 13:20 Paul Geiger (1:0) – 58:54 Matt Neal (1:1) – 63:05 OT Nicholas Petersen (1:2)
Schiedsrichter: Berneker/Stolc – Basso/Pardatscher
Zuschauer: 2320

Red Bulls schlagen den Tabellenführer
4:3-Erfolg gegen spusu Vienna Capitals aber erst nach Penaltys besiegelt

Riley Holzapfel (Capitals) and Stephen Michalek (EC RBS). Photo: GEPA pictures/ Patrick Leuk

Salzburg. (PM EC RBS) Der EC Red Bull Salzburg gewann das Auswärtsspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen die spusu Vienna Capitals mit 4:3 nach Penalty-Schießen. Nach einem ersten starken Drittel mit der 2:0-Führung glichen die Wiener das Spiel im zweiten Durchgang wieder aus. Nach dem 1:1 im ausgeglichenen dritten Abschnitt und der torlosen Verlängerung hatten die Salzburger im Penalty-Schießen das Glück des Tüchtigen und fixierten mit dem fünften Penalty, ausgeführt von Ryan Duncan, den 2-Punkte-Sieg beim Tabellenführer.

Gleich zu Beginn des Spiels waren die Red Bulls ohne die Rekonvaleszenten Dustin Gazley und Layne Viveiros bei einem guten Powerplay der Hausherren gefordert. Damit waren die Salzburger endgültig im Spiel angekommen und verlagerten selbiges in den Folgeminuten Großteils ins Wiener Verteidigungsdrittel, hatten aber auch Glück bei einem Lattenschuss von Benjamin Nissner (8.). Nach und nach kamen die Capitals wieder öfter vor Salzburgs Gehäuse, wo bei einigen guten Möglichkeiten Schluss bei Steve Michalek war. In der 17. Minute aber traf Salzburgs Peter Hochkofler nach einem schönen Solo durch die Verteidigung zur 1:0-Führung und 30 Sekunden vor der ersten Pause verwertete Raphael Herburger im Slot einen Pass von Brant Haris, Wiens Schlussmann Jean Philippe Lamoureux war zum zweiten Mal geschlagen. Die Red Bulls führten nach 20 Minuten mit 2:0.

Nur 15 Sekunden nach Wiederbeginn im zweiten Durchgang traf Christopher DeSousa nach einem Rebound zum 1:2-Anschlusstreffer. Die Wiener wurden danach immer stärker und zwangen nun die Red Bulls über weite Strecken zur Verteidigungsarbeit. In der 31. Minute glichen die Capitals aus, Matthew Clark traf mit einem Distanzschuss von der rechten Seite unter die Querstange, Brent Regners Schläger war noch dazwischen. Die Red Bulls kamen auch regelmäßig zu Offensivaktionen, erarbeiteten aber kaum zwingende Chancen. Nach 40 Minuten war das Spiel wieder ausgeglichen, es stand 2:2.

Im Schlussabschnitt waren die Salzburger wieder auf Augenhöhe und legten in der 43. Minute wieder vor, Alexander Cijan erzielte den 3:2-Führungstreffer aus einem Gestocher vor dem Tor. Aber Wien setzte in einem jetzt ausgeglichenen Spiel nach und glich mit einem Powerplay-Tor von Andreas Nödl in der 52. Minute aus. Danach verhinderte Steve Michalek (55.) gegen den vor ihm frei stehenden Peter Schneider den möglichen vierten Wiener Treffer. Nach einer intensiven Schlussphase blieb es beim Unentschieden, es folgte die Verlängerung, in der Alexander Rauchenwald einmal die Querstange traf. Aber auch dort fiel kein Tor und im Penalty-Schießen sicherte schließlich Ryan Duncan mit dem fünften und entscheidenden Penalty den 2-Punkte-Sieg beim aktuellen Tabellenführer. Es war bereits das dritte Saisonspiel zwischen Salzburg und Wien, das im Penalty-Schießen entschieden werden musste.

Erste Bank Eishockey Liga
spusu Vienna Capitals – EC Red Bull Salzburg 3:4 (0:2, 2:0, 1:1) SO
Tore: DeSousa (21.), Clark (31.), Nödl (52./PP) resp. Hochkofler (17.), Herburger (20.), Cijan (43.), Duncan (65./PS)

Zuschauer: 6.150

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Head Coach Greg Poss

“Nach gutem Beginn und der 2:0-Führung haben wir im zweiten Durchgang leider auch zwei Tore abgegeben. Das dritte Drittel war unser stärkstes, auch wenn wir dort viel Unterzahl spielen mussten. Aber der Sieg in Wien direkt im Anschluss an das CHL-Spiel in München am letzten Dienstag war enorm wichtig, nun können wir weiter nach vorn schauen und uns voll auf die nächste Aufgabe am Sonntag gegen Linz konzentrieren.“

Verlorener Punkt trotz Sieg!

HC TWK Innsbrucker Haie

Innsbruck. (PM Haie) Die Innsbrucker Haie lassen im direkten Duell gegen Fehervar spät einen Punkt liegen, siegen dennoch mit 5:4 nach Verlängerung.

„Es wird das wichtigste Spiel der Saison.“ Haie-Headcoach Rob Pallin konnte sich das Grinsen bei diesem Satz nicht verkneifen. Wusste er schließlich, dass diese Worte in diesen Tagen wie eine nimmermüde Dauerschleife durch die TIWAG-Arena hallten. Doch der USAmerikaner wusste auch, dass gerade ein Sieg im direkten Duell gegen Fehervar quasi sechs Punkte wert sein würden. Seine Schützlinge starteten dann auch planmäßig in die Partie, jubelten nach einem Treffer von Andrew Yogan nach zwei Minuten über das 1:0. Nur sechs Minuten später nagelte John Lammers die Scheibe in den Winkel – 2:0. Was nach Dominanz aussah, spiegelte sich nicht unbedingt am Eis wieder, denn die Gäste aus Ungarn wussten durchaus zu gefallen, hatten zunächst viele gute Einschussmöglichkeiten. Ein guter Luka Gracnar und gnadenlose Effizienz ließen aber die Zwei-Tore-Führung vom Scoreboard leuchten. Erst gegen Ende des ersten Anschnitts übernahmen die Hausherren das Kommando und hatten in Minute 20 dann auch richtig Pech, denn John Lammers ließ die große Möglichkeit auf das 3:0 liegen.

Der Start in den Mittelabschnitt gestaltete sich dann alles andere als gut, bereits mit dem ersten Angriff verkürzten die Gäste auf 1:2. Die Haie schüttelten sich nur kurz, Alex Lavoie stellte nur wenige Augenblicke später wieder auf 3:1. Nun waren die Haie am Drücker, hätten in Unterzahl durch Andrew Clark beinahe den vierten Treffer bejubeln können, sein Versuch landete aber an der Latte. Die Haie hatten nun alles im Griff, Fehervar tat sich sichtlich schwer gute Chancen zu kreieren. In der 32. Minute war es dann aber doch so weit, Tikkanen schloss einen Konter eiskalt ab. Nun war wieder richtig Pfeffer in der Partie, beide Teams kämpften um jeden Zentimeter. Drei Minuten vor der zweiten Pause ergab sich in doppelter Überzahl die große Chance auf Treffer Nummer vier, doch Yogan, Lammers und Lamoureux scheiterten allesamt an Carruth im Tor der Gäste. Pause.

Im Schlussdrittel klopften die Ungarn dann früh lautstark am Ausgleich an, doch der Versuch landete an der Latte. Im Gegenzug durften die Haie dann endlich auch im Powerplay jubeln, Ondrej Sedivy schummelte die Scheibe ins kurze Eck. Die Freude währte aber nicht einmal zwei Minuten, ehe die Gäste die passende Antwort gaben – 3:4. Das Spiel lebte nun durch seine Spannung, beide Teams lieferten sich einen erbitterten Kampf. Fehervar drückte in der Folge auf den Ausgleich, doch Luka Gracnar blieb im Tor weiter hellwach. Nachdem das Abwehrbollwerk lange hielt, schien es als ob die Gastgeber den knappen Sieg über die Zeit retten würden. Doch drei Minuten vor Schluss gelang den Ungarn dann doch noch der Ausgleich. Mit dem 4:4 ging es dann auch in die dritte Pause – Overtime.

In der
Verlängerung holte dann einmal mehr Andrew Yogan zum großen Highlight aus und sicherte seinem Team mit einem Sololauf den wichtigen Zusatzpunkt. Und dennoch, trotz Sieg, trauern die Haie einem verlorenen Punkt nach.

HC TWK Innsbruck – Fehervar AV19 5:4 n.V. (2:0, 1:2, 1:2, 1:0) Tore: Yogan (2., 62.), Lammers (8.), Lavoie (24.), Sedivy (46./pp) bzw. Koskiranta (21.), Tikkanen (32.), Luttinen (46.), Erdely (58.).

Bitteres Debut für Szücs

v.l. Head Coach Mark Szücs (EHC Liwest Black Wings Linz), Assistant Coach und Tormann Trainer Jürgen Penker (EHC Liwest Black Wings Linz) – © by Eisenbauer

Linz. (PM BWL) In einer schwierigen Partie brachen den Linzern im Schlussdrittel schließlich drei aufeinanderfolgende Graz-Treffer das Genick.

Von Spielbeginn an mussten die LIWEST Black Wings einem starken Grazer Ansturm Paroli bieten. Sowohl Goalie Ouzas als auch das Aluminium verhinderten dabei das frühe Gegentor. Obwohl die 99ers spielbestimmend waren, gelangen den Linzern einige Vorstöße, die für den Grazer Tormann Höneckl allerdings keine Gefahr darstellten.

Was die Stahlstädter an diesem Abend unbedingt verhindern wollten, geschah schließlich in Minute 10: King kam im Slot zum Abschluss und so gerieten die Linzer wie schon so oft in dieser Saison als Erste in Rückstand. Allerdings gelang den Oberösterreichern sogleich der Ausgleich: Kragl zog von der Blauen ab, Umicevic lenkte die Scheibe zum 1:1 ins Tor.

Auf den Treffer hin schienen die LIWEST Black Wings in der Partie angekommen zu sein. Die Steirer ließen jedoch nicht locker. Gerade in der letzten Spielminute brannte das Linzer Drittel lichterloh, es ging aber mit dem 1:1 in die Pause.

Im zweiten Abschnitt wurden nach mäßigen ersten Minuten die Stahlstädter erneut geschockt: Graz gewann in Minute 23 das Bully vorm Linzer Kasten, die Scheibe gelangte zu Johansson, der mit freier Bahn das Spielgerät vorbei an Ouzas ins Kreuzeck jagte.

In den darauffolgenden Minuten standen die Oberösterreicher gehörig unter Druck, als sich die 99ers hartnäckig im Angriffsdrittel festsetzten. Die Linzer wehrten sich und kamen durch Schofield, der nach einem Fehlpass zum Schuss kam aber an Höneckl scheiterte, zu ihrer besten Chance in dieser Phase des Spiels.

Nach und nach gelang es den LIWEST Black Wings mehr Zeit vor dem Grazer Tor zu verbuchen, wobei sie daraus keinen Profit schlugen. Graz holte danach zum Gegenschlag aus und drängte energisch auf einen weiteren Treffer.

Die Stahlstädter hielten – besonders in ihrem ersten Unterzahlspiel des Abends – mit aller Kraft dagegen und konnten so einen höheren Rückstand verhindern. Mit dem 1:2 gingen beide Teams schließlich in die Kabinen.

Nach 1:19 gespielten Minuten ging es im Schlussdrittel richtig heiß her – in Form eines Kampfes zwischen Gaffal und Garbowsky. Im anschließenden Fünf-gegen-Fünf war die Scheibe in beide Richtungen unterwegs, fand dabei aber nicht den Weg über die Torlinie.

Selbst im ersten Powerplay zu Gunsten der LIWEST Black Wings fiel trotz guter Bemühungen kein Treffer. Auch die 99ers blieben erfolglos – zumindest bis zur 50. Spielminute: Nach einem Schuss sprang der Puck von der Latte zurück aufs Eis und Ouzas suchte ihn vergeblich als Natter zum 3:1 einschob.

Der nächste Schreck folgte gleich danach als Grafenthin im Slot den Schläger zur Scheibe und diese an Ouzas vorbei ins Tor brachte. Es kam aber noch härter: In Unterzahl kassierten die Linzer durch Loney das fünfte Gegentor des Abends.

Am Sonntag müssen die Oberösterreicher in Salzburg antreten, wo sie sich hoffentlich den Frust von der Seele schießen können.

Moser Medical Graz 99ers – LIWEST Black Wings 5:1 (1:1, 1:0, 3:0) Tore: 1:0 King (10.), 1:1 Umicevic (12.), 2:1 Johansson (23.), 3:1 Natter (51.), 4:1 Grafenthin (52.), 5:1 Loney (57./PP1)

 

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