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EBEL, 39. Spieltag: Klagenfurter AC verpatzten Heimspiel gegen Fehervar AV19 EBEL, 39. Spieltag: Klagenfurter AC verpatzten Heimspiel gegen Fehervar AV19
Klagenfurt (AR). Die Rotjacken spielten vor heimischer Kulisse gegen Fehervar AV 19. Nach einem torlosen Startdrittel drehten die Magyaren im zweiten Abschnitt auf. Nach... EBEL, 39. Spieltag: Klagenfurter AC verpatzten Heimspiel gegen Fehervar AV19

Klagenfurt (AR). Die Rotjacken spielten vor heimischer Kulisse gegen Fehervar AV 19. Nach einem torlosen Startdrittel drehten die Magyaren im zweiten Abschnitt auf.

Nach Treffern von Sarauer und Meland stand es 2:0 für die Ungarn. Mit diesem Ergebnis ging es in die letzten 20 Minuten. Die Kärntner wollten das Spiel drehen, doch es gelang ihnen durch Comrie in Minute 43 lediglich der 1:2-Anschlusstreffer.

73 Sekunden vor dem Ende kreuzte abermals Meland vor dem Tor der Klagenfurter auf und markierte den 3:1-Endstand zugunsten der Gäste aus Ungarn, die als verdiente Sieger vom Eis gingen.

Die weiteren Spiele im Ãœberblick:
Black Wings Linz – HC Innsbruck Haie 4:2
HC Bozen Südtirol – Medvescak Zagreb 11¬:0
Vienna Capitals – Villacher SV 5:2
Graz 99ers – EC Red Bull Salzburg 5:4

Nachfolgend einige Spielberichte zum aktuellen Spieltag:

Gelungener Einstand für Tom Rowe – Nach einem Rückstand von zwei Toren wendete sich das Blatt zu Gunsten der Linzer, die mit 4:2 gegen Innsbruck siegten.

Ein kochender Hexenkessel begrüßte Neo-Coach Tom Rowe, dessen Mannen nach anfänglicher Startschwierigkeit schon in den ersten drei Spielminuten dicke Torchancen vorfanden. Aufatmen hieß es hingegen in Minute 5, als eine Kombination zweier Haie keine Konsequenzen für Goalie Kickert hatte.

Bis zur 9. Minute verbuchten beide Teams Zeit im gegnerischen Angriffsdrittel, nach einer Strafe gegen Matzka war allerdings Innsbruck am Drücker. Dabei dauerte es zum Leidwesen der Linzer nicht lange, bis Lammers mit einem Hammer ins lange Kreuzeck die Haie in Führung brachte. Die LIWEST Black Wings versuchten zu kontern, doch Goalie Gracnar wurde zum Spielverderber.

Auf der Gegenseite bewahrte Kickert sein Team vor einem höheren Rückstand – zumindest bis zur 14. Minute als er die Scheibe nicht wegschlagen konnte und sie sich von Lavoie durch die Beine schieben ließ – 0:2. Den Anschlusstreffer vergab Locke in der 17. Minute knapp, DaSilva machte es 1:55 Minuten vor der Sirene besser, als er den Puck Gracnar durch die Schoner jagte. 1:2 der Pausenstand.

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Die Stahlstädter gingen gleich zu Beginn des zweiten Drittels offensiv ans Werk, das Powerplay in Minute 23 kam da gerade recht. Und wie recht es kam! Davies zog vom linken Bullykreis aus ab und stellte auf 2:2. Das nächste Überzahlspiel folgte sogleich, fiel aber schwächer aus als das erste.

Praktisch im Gegenzug standen die Haie mit einem Mann mehr am Eis, diesmal ließen die Hausherren jedoch keinen Unterzahltreffer zu. Im anschließenden Fünf-gegen-Fünf ging der größere Druck von den Stahlstädtern aus. Die beste Möglichkeit hatte dabei Kapstad, der nach idealem Umicevic-Zuspiel knapp an Gracnar scheiterte.

Trotz guter Möglichkeiten gelang den LIWEST Black Wings im Mitteldrittel kein weiterer Treffer, wodurch es mit dem 2:2 in die Kabinen ging.

Es schien, als hätte Tom Rowe in der Pause die richtigen Worte gefunden: Denn es waren keine zwei Minuten vergangen, da führten plötzlich die Stahlstädter! Kristler beförderte die Scheibe aus steilem Winkel zum 3:2 ins kurze Eck. Gleich im Anschluss setzte DaSilva im Powerplay mit einer Doppelchance beinahe noch einen drauf. Der nächste Versuch kam von Lebler – aber es fiel vorerst kein weiteres Tor.

Nachdem beide Mannschaften komplett gewesen waren, fanden die Innsbrucker nach Fehler der Linzer Defensive eine Riesenchance vor, die Kickert aber entschärfte. Die LIWEST Black Wings hatten mit einem brenzligen Gestocher vor Gracnar die passende Antwort parat.

Weit mehr als brenzlig wurde es für die Haie in Minute 54 als Davies per Rebound seinen Doppelpack schnürte und so den 4:2 Erfolg seines Teams über die Haie sicherte!

Den Schwung des ersten Heimsiegs nach fünf Heimniederlagen müssen die Linzer nun mitnehmen, sodass ihnen auch gegen den VSV drei Punkte gelingen!

LIWEST Black Wings – HC TWK Innsbruck ‘Die Haie‘ 4:2 (1:2, 1:0, 2:0) Tore: 0:1 Lammers (9./PP1), 0:2 Lavoie (14.), 1:2 DaSilva (19.), 2:2 Davies (24./PP1), 3:2 Kristler (42.), 4:2 Davies (54.)

Innsbrucker Einsatz wurde nicht belohnt!

Die Innsbrucker Haie müssen sich trotz einer 2:0-Führung bei den Black Wings Linz nach hartem Kampf mit 2:4 geschlagen geben.

Neun Stürmer, sechs Verteidiger, zwei Torhüter – die Innsbrucker Haie starteten in die Mission Auswärtssieg gegen die Black Wings Linz stark ersatzgeschwächt. Der ohnehin knappe Kader musste nun ohne die beiden Stürmer Ondrej Sedivy und Clemens Paulweber auskommen. Gegen ein angeschlagenes Linz wollten die Innsbrucker Haie aber dennoch punkten. Zählbares wäre schließlich im Kampf um eine gute Tabellenposition unerlässlich. Die Tiroler starteten dann richtig stark in das Spiel, gaben schnell durch Lamoureux einen ersten Warnschuss ab. Auf der Gegenseite zeigten sich die Haie in der Verteidigung sehr diszipliniert, Luka Gracnar blieb in seinem Tor ebenfalls fehlerlos.

Im ersten Powerplay wurde die gute Vorstellung der Innsbrucker dann auch schnell belohnt. John Lammers setzte die Scheibe zum 1:0 unter die Latte. Die Gastgeber zeigten sich ob des Gegentores geschockt und sahen sich mit bissigen Haien konfrontiert. Und die legten in Person von Alex Lavoie nach – 0:2 (14.). Die Gäste hatten in dieser Phase alles im Griff. Die wenigen gefährlichen Möglichkeiten entschärfte weiter Gracnar im Tor der Tiroler. Der Anschlusstreffer zum 1:2 war dann gleichermaßen bitter und überraschend. DaSilva verkürzte knapp vor Drittelende. Pause.

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Im zweiten Abschnitt änderte sich das Spielgeschehen zunehmend, die Gastgeber schalteten zwei Gänge nach oben. Zunächst konnten die Haie dem Druck aber standhalten, ließen durch Clark und Yogan gute Möglichkeiten liegen. In der 24. Minute stellte Davies im Powerplay aber auf 2:2. In der Folge blieben die Black Wings am Drücker, die HaieDefensive war nun unter Druck. Weitere Highlights blieben trotz mehr Spielanteile der Black Wings aus. Mit dem 2:2 ging es dann auch in die zweite Pause. Die kalte Dusche ereilte die Tiroler dann früh im Schlussdrittel, Kristler brachte die Oberösterreicher aus spitzem Winkel zum ersten Mal in Führung. Nur wenige Augenblicke später hatten die Gäste dann auch noch Pech, Topscorer Andrew Clark scheiterte in Unterzahl an der Stange. Als Davies in Minute 54 seinen Doppelpack schnürte, war das Spiel frühzeitig entschieden. Der Aderlass war den Tirolern deutlich anzumerken, ein letztes Aufbäumen sollte keine Wende mehr bringen. Am Ende mussten die Innsbrucker Haie mit einer 2:4-Niederlage vom Eis.

Black Wings Linz – HC TWK Innsbruck 4:2 (1:2, 1:0, 2:0)
Tore: DaSilva (19.), Davies (24./pp, 54.), Kristler (42.) bzw. Lammers (9./pp), Lavoie (14.).

Red Bulls unterlagen in Graz am Ende knapp mit 4:5
Starkes Schlussdrittel reichte nicht mehr zum Ausgleich

head coach Greg Poss, Chris VandeVelde and John Hughes (EC RBS). Photo: GEPA pictures/ Mathias Mandl

Graz, 18. Januar 2019 | Der EC Red Bull Salzburg verlor das Auswärtsspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen die Moser Medical Graz 99ers mit 4:5. Nach einem ausgeglichenen ersten Abschnitt zogen die Grazer danach auf 4:1 davon und wurden von den Red Bulls mit einem starken Schlussdrittel fast noch eingeholt. Der mögliche Ausgleichstreffer blieb ihnen aber verwehrt, so dass es diesmal keine Punkte in Graz zu holen gab.

Die Graz 99ers starteten mit einem frühen Tor optimal ins Spiel, Dwight King verwertete seine Chance allein vor Salzburgs Torhüter Lukas Herzog von der linken Seite (2.). Die Red Bulls, ohne die Rekonvaleszenten Dustin Gazley, Layne Viveiros und Matthias Trattnig, fanden dann aber sofort zu ihrem Spiel und übten viel Druck aufs gegnerische Tor aus. In der 12. Minute ging Thomas Raffl mit der Scheibe ins Offensivdrittel rein und überraschte den Grazer Goalie Robin Rahm mit einem Handgelenksschuss aus dem halbhohen Slot. Die Salzburger hatten weitere gute Möglichkeiten, trafen u.a. einmal die Stange, mussten aber auch bei den gefährlichen Angriffen der Hausherren aufpassen. In der 16. Minute vereitelte Lukas Herzog die Top-Chance von Ty Loney, der direkt vor dem Goalie den Rückpass bekam. Nach 20 Minuten mit leichtem Übergewicht der Red Bulls stand es 1:1.

Der zweite Abschnitt begann ausgeglichen mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, das Spiel wurde intensiver. In der 30. Minute waren die Salzburger dem zweiten Treffer nahe, zuerst hatte John Hughes Pech bei einem Lattenschuss, kurz darauf scheiterte Raphael Herburger allein vorm Tor. In der 34. Minute holten sich die Hausherren aber die Führung zurück, Colton Yellow Horn traf im Powerplay aus dem rechten Bullykreis mit einem wuchtigen Schuss unter die Querstange. Und dann kam es ganz bitter für die Salzburger. Drei Minuten später traf Robin Jakobsson bei einem Breakaway 3 auf 2 von links aus kurzer Distanz (37.) und kurz vor der Pause fixierte Ty Loney (40.), der vor dem Salzburger Tor bei angezeigter Strafe frei schießen konnte, die 4:1-Führung der Grazer, die zuvor mit Kevin Moderer auch noch die Chance bei einem Alleingang hatten.

In der 44. Minute verkürzten die Red Bulls trotz starken Beginns der Hausherren aufs 2:4 aus ihrer Sicht, Brant Harris war bei einem Rebound zur Stelle. Graz‘ Torhüter Robin Rahm verhinderte danach den möglichen Anschlusstreffer bei einem sehr guten Powerplay (48.). Salzburg spielte jetzt ununterbrochen bis auf ein paar Grazer Entlastungsangriffe in der Offensivzone und Thomas Raffl traf in der 55. Minute aus Halbdistanz mit seinem Doppelpack zum 3:4-Anschluss. Doch zwei Minuten später traf Ty Loney mitten in die starke Salzburger Phase hinein aus spitzem Winkel gegen den etwas überraschten Steve Michalek zum 5:3 für Graz. Die Red Bulls nahmen früh den Goalie vom Eis und Mario Huber fixierte in der 59. Minute tatsächlich den Anschlusstreffer. Doch der Ausgleich sollte trotz einer höchst spannenden Schlussphase nicht mehr gelingen, die Red Bulls unterlagen schließlich am Ende knapp mit 4:5.

Weiter geht es für die Red Bulls in der Erste Bank Eishockey Liga erst wieder am Dienstag mit dem Auswärtsspiel gegen KHL Medvescak Zagreb.

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Erste Bank Eishockey Liga
Moser Medical Graz 99ers – EC Red Bull Salzburg 5:4 (1:1, 3:0, 1:3)
Tore: King (2.), Yellow Horn (34./PP), Jakobsson (37.), Loney (40., 57.) resp. Raffl (12., 55.), Harris (44.), Huber (59.)

Zuschauer: 3.855

Vienna Capitals mit 5:2-Heimsieg gegen Villach 0:2 gedreht | Weiter Tabellenführer | Cameron: „Mit erstem Drittel nicht zufrieden.“

Die spusu Vienna Capitals starteten in das „Kärntner Heimdoppel“ mit einem Sieg. Der Spitzenreiter der Erste Bank Eishockey Liga kam, zu Hause in der Erste Bank Arena, gegen den EC Panaceo VSV zu einem 5:2-Erfolg. Damit punktete das Team von HeadCoach Dave Cameron auch im elften Heimspiel in Folge. In der Tabelle bleiben die spusu Vienna Capitals weiter in Führung, mit drei Punkten Vorsprung auf die Moser Medical Graz99ers. Am Sonntag steigt in Wien-Kagran der große Schlager gegen den Dritten ECKAC (17:30 Uhr).

Spielbericht:

Head-Coach Dave Cameron muss weiterhin auf Dominic Hackl, Jamie Arniel und Rafael Rotter verzichten. Patrick Mullen kehrt nach seiner Pause gegen KHL Medvescak Zagreb zurück ins Line-Up und bildet ein Verteidiger-Duo mit Patrick Peter. Offensiv nimmt Cameron keine Veränderungen vor. Das Tor der spusu Vienna Capitals hütet JeanPhilippe Lamoureux.

Die spusu Vienna Capitals werden erstmals nach knapp zwei Minuten gefährlich. VSVGoalie Dan Bakala springt die Scheibe, nach einem Schuss von Chris DeSousa, aus der Fanghand. Das Spielgerät zappelt um Zentimeter über die Querlatte hinweg (2. Min.). Kurz darauf hat Caps-Youngstar Benjamin Nissner, nach Vorlage von Peter Schneider, die Führung auf dem Schläger. Sein Schuss geht jedoch zu zentral auf den Villacher Schlussmann (3. Min.). Wien diktiert weiter das Geschehen. Der erste Treffer gelingt allerdings den Gästen. Nico Brunner lässt Lamoureux, mit einem unbedrängten Schuss zwischen den Hashmarks, keine Chance und stellt auf 1:0 (8. Min.). Die spusu Vienna Capitals wollen sofort den Ausgleich. Kelsey Tessier fälscht im Slot einen Querpass von DeSousa nur knapp neben die linke Stange ab (10. Min.). In Minute 10 bauen die Adler aus der Draustadt ihre Führung aus. Markus Schlacher versenkt einen Blue-Linier zum 2:0 (10. Min.). Bei Wien fehlt im Abschluss weiter die Präzision. Captain Andreas Nödl kann eine Möglichkeit aus kurzer Distanz nicht nützen (12. Min.), vier Minuten vor dem Ende des ersten Abschnitts schlenzt Sondre Olden den Puck an die linke Stange (16. Min.).

Die spusu Vienna Capitals starten gleich mit zwei Topchancen ins zweite Drittel. Zuerst knallt DeSousa einen Schuss von den linken Hashmarks über das Tor (21. Min.). Wenige Sekunden später steht Olden, nach einem Aufbaufehler der Villacher, alleine vor Bakala – kann diesen jedoch im Eins-gegen-Eins nicht überwinden (21. Min.). Wien übersteht die erste Unterzahl (2 Min.-Strafe gegen Nissner wegen Beinstellens) ohne Probleme und schlägt im zweiten Überzahlspiel selbst zu. Schneider bedient Nödl im hohen Slot. Wiens
Captain fakelt nicht lange und versenkt die Scheibe zum 1:2 (31. Min., PP1). Nur 67 Sekunden später jubeln die 5.000 Fans in der Erste Bank Arena zum zweiten Mal. Schneider trifft vom rechten Bullykreis staubtrocken zum 2:2-Ausgleich (32. Min.). In der Schlussminute des zweiten Drittels hat die Nummer „3“ der spusu Vienna Capitals die Führung auf dem Schläger. Ein Kracher vom linken Bullykreis rauscht am langen, rechten Eck vorbei (40. Min.).

Im Schlussabschnitt vergibt Holzapfel in Minute 44 einen „Hundertprozenter“ (44. Min.). Im nächsten Angriff macht es Taylor Vause besser. Der Stürmer bekommt die Scheibe perfekt von Schneider serviert und bringt die spusu Vienna Capitals erstmals in Führung (45. Min.). Wien ist „onfire“ und will gleich nachlegen. Holzapfel bringt den Puck, nach einer Traumkombination über mehrere Stationen, aus kurzer Distanz nicht an Bakala vorbei. Kurz darauf bauen die Caps ihre Führung weiter aus. Nödl verwertet einen Rebound zum 4:2 und schnürt seinen Doppelpack (48. Min., PP1), nur eine Minute später stellt Patrick Mullen auf 5:2 und damit den Endstand her (50. Min.).

Die spusu Vienna Capitals punkten somit auch im elften Spiel in Folge vor heimsicher Kulisse und bleiben weiter an der Spitze der Erste Bank Eishockey Liga. Der Vorsprung auf Verfolger Moser Medical Graz99ers beträgt drei Punkte.

spusu Vienna Capitals – EC Panaceo VSV 5:2 (0:2, 2:0, 3:0) Tore Caps: Andreas Nödl (31., PP1, 48. Min., PP1), Peter Schneider (32. Min.), Taylor Vause (45. Min.), Patrick Mullen (50. Min.) Tore VSV: Brunner (8. Min.), Markus Schlacher (10. Min.)

Line-Up der spusu Vienna Capitals Goalies: #1 Jean-Philippe Lamoureux / #29 Bernhard Starkbaum 1. Linie: #42 Alex Wall, #7 Mat Clark – #9 Ali Wukovits, #21 Riley Holzapfel, #90 Kelsey Tessier 2. Linie: #50 Mario Fischer, #10 Marc-André Dorion – #82 Chris DeSousa, #91 Taylor Vause, #12 Sondre Olden 3. Linie: #14 Patrick Peter, #77 Patrick Mullen – #28 Andreas Nödl, #70 Benjamin Nissner, #3 Peter Schneider 4. Linie: #76 Lucas Birnbaum – #13 Emil Romig, #22 Julian Großlercher, #96 Niki Hartl

Statement Dave Cameron, Head-Coach spusu Vienna Capitals

„Mit unserem ersten Drittel kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Meine Mannschaft war physisch zu wenig präsentiert. Villach hat zwei Chancen in Tore umgemünzt. Ab dem Mitteldrittel lag es dann an uns das Ergebnis zu drehen. Das Powerplay-Tor von Andi Nödl war wichtig und hat uns einen Push gegeben. Danach haben wir einen Weg gefunden den Sieg nach Hause zu spielen.“

Übermorgen Sonntag folgt für die spusu Vienna Capitals Teil 2 im „Kärntner Heimdoppel“. Im ewigen Klassiker trifft Wien auf Rekordmeister EC-KAC. Face-Off in der Erste Bank Arena ist um 17:30 Uhr.

Lockeres Trainingsspiel für Bozen – Zagreb mit 11:0 besiegt

HC Bozen Foxes

Bozener Jubel – © by V. Antonello

Im heutigen Heimspiel waren für den HCB Südtirol Alperia die drei Punkte gegen den arg gebeutelten Tabellennachzügler aus Medvescak Zagreb fix eingeplant, zumal die Kroaten mit nur elf Feldspielern und zwei Torhütern in die Südtiroler Hauptstadt angereist waren.
Bei Bozen gab es bezüglich Mannschaftsaufstellung keine Neuigkeiten, das Tor hütete Jake Smith als Starting Goalie, auf der Tribüne nahm Viktor Schweitzer Platz (Turnover), während die Rückkehr auf das Eis von Mike Blunden für Sonntag gegen Graz vorgesehen ist.
Wie zu erwarten, war das Match ein besseres Trainingsspiel für die Foxes. Nachdem sich der Reihe nach fast alle Spieler im Tore schießen versucht hatten, brach MacKenzie nach fünf Minuten den Bann und netzte einen sehenswerten Rückpass von Miceli Volley zur Bozner Führung ein. Knapp eine Minute spätere wiederholte sich das Spielchen, diesmal war Frigo der Assistgeber und Nordlund vollendete mit einem Onetimer. Dann versuchte es Petan mit einem Solo und einem Slapshot, Rowley mit zwei Bomben aus dem Hinterhalt, bevor es zum dritten Mal im Kasten von Nikolic klingelte: er stoppte zuerst ein Solo von Miceli, den Abpraller staubte Crescenzi zum 3:0 ab. In der Folge wetteiferten Findlay, Petan und Deluca um den vierten Treffer, am Spielstand änderte sich aber nichts.
Das Spiel plätscherte auch im mittleren Abschnitt locker dahin und die Kräfte der Gäste schwanden im Verlauf der Zeit immer mehr. Die Foxes erzielten auch im zweiten Abschnitt drei Tore, wobei eigentlich nur das vierte einer Aktion entsprang: Miceli spielte einen schönen Pass auf den freistehenden Brace, der keine Mühe hatte, die Scheibe im Kasten von Nikolic zu versenken. Zehn Minuten später kam der Puck über Catenacci eher zufällig im Slot zu Petan, der zum fünften Mal traf. Noch in derselben Minute erhöhte Findlay auf Rebound, nachdem zuerst Petan am gegnerischen Goalie gescheitert war.
Das muntere Toreschießen der Foxes fand auch im Schlussabschnitt mit weiteren fünf Toren seine Fortsetzung, allerdings war Bozen in der Defensive mehrmals leichtsinnig und so kamen auch die Gäste zur einen oder anderen Möglichkeit, Smith (MVP) hielt aber mit einigen guten Paraden sein Tor sauber. Für den HCB Südtirol Alperia trugen sich der Reihe nach Deluca auf Zuspiel von Kuparinen, Bernard mit einer feinen Einzelleistung und Schuss in die hohe Ecke, Nordlund auf Pass von Crescenzi, Insam mit einem Schuss aus der Drehung und Rowley in die Torschützenliste ein. Für die letzten zehn Minuten gab es bei den Gästen einen Torhüterwechsel, Mikulic kam für Nikolic. Nach Spielende gab es Szenenapplaus für die Kroaten seitens des Bozner Publikums, wobei auch der Gästetorhüter als bester Spieler ausgezeichnet wurde.
Für die Foxes geht es nun am Sonntag nach Graz, wo mit den 99ers ein anders Kaliber als Gegner wartet. Spielbeginn im Merkur Eisstadion ist um 17,30 Uhr, das Match wird live auf Video33 übertragen.

HCB Südtirol Alperia – KHL Medvescac Zagreb 11:0 (3:0 – 3:0 – 5:0)
Die Tore: 05:29 Matt MacKenzie (1:1) – 06:29 Markus Nordliund (2:0) – 16:18 Andrew Crescenzi (3:0) – 24:11 Riley Brace (4:0) – 34:16 Alex Petan (5:0) – 34:28 Brett Findlay (6:0) – 43:29 Ivan Deluca (7:0) – 47:23 Anton Bernard (8:0) – 52:42 Markus Nordlund (9:0) – 53:44 Marco Insam (10:0) – 53:57 Jordan Rowley (11:0)
Schiedsrichter: Berneker/Trilar – Hribar/Schauer
Zuschauer: 2390

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