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Eishockey steht für Schnelligkeit, Geschicklichkeit und knallharte Bodychecks. Wer sich ein Eishockeyspiel anschaut kann vom Bully bis zur Schlusssirene mit rasanter Action und einem... Eishockey – der schnelle und körperbetonte Männersport

Andrew LeBlanc und Julien Talbot beim Bully

Eishockey steht für Schnelligkeit, Geschicklichkeit und knallharte Bodychecks. Wer sich ein Eishockeyspiel anschaut kann vom Bully bis zur Schlusssirene mit rasanter Action und einem feurigen Match auf kaltem Eis rechnen.

Eishockey zählt daher nicht umsonst zu den weltweit populärsten Sportarten. Dabei konnte sich Eishockey nicht nur auf dem amerikanischen Kontinent etablieren, sondern auch in zahlreichen Ländern in ganz Europa. Auch in Deutschland fiebern während der Eishockey-Saison etliche Fans mit, wenn ihr Lieblingsteam um Punkte in der DEL kämpft. Dennoch zählt die amerikanische NHL zu den besten Ligen der Welt. Eishockey ist zudem für Sportwetten-Fans besonders interessant. Viele Sportwetter geben regelmäßig ihre Tipps auf die Eishockey Spiele aus aller Welt ab. Etliche Online-Wettanbieter haben vielfältige Eishockeywetten für ihre Kunden im Programm. Um sich die besten Wettquoten zu sichern, sollte im Vorfeld ein genauer Buchmachervergleich durchgeführt werden. Auf sportwettenanbieter.com finden alle interessierten Wettfreunde einen genauen Überblick zu den besten Wettanbietern. Außerdem können die Besucher der Website wichtige Informationen erhalten, welche Bonusangebote die Buchmacher für die Eishockeywetten im Programm haben.

 

Die Anfänge der Deutschen Eishockey Bundesliga

Die DEL ist die höchste deutsche Spielklasse, welche im Jahr 1994 gegründet wurde. Die Liga startete somit erstmals in der Saison 1994/1995 mit der Begegnung zwischen Augsburger Panthern und den Maddogs München. Dies war auch gleichzeitig der Startschuss für die erste deutsche Eishockey Profiliga. Dieses Eröffnungsspiel konnte das Team auch München klar und deutlich mit 6-1 für sich entscheiden. Bereits am ersten Spieltag war deutschlandweit zu erkennen, dass sich die DEL zu einem echten Publikumsmagneten entwickeln sollte. Insgesamt füllten ca. 45.000 Zuschauer die deutschen Hallen, was zur damaligen Zeit einen überragenden Schnitt bedeutete. Allerdings war der erfolgreiche Start der neu gegründeten DEL nur von kurzer Dauer. Kurz vor den Weihnachtstagen im Jahr 1994 musste der amtierende deutsche Meister, die Münchener Maddogs, Konkurs anmelden. Dies war für viele der Beteiligten ein großer Schock, da sich die finanzielle Schieflage in den Monaten zuvor nicht eindeutig erkennen ließ. Auch in den Folgejahren kam die Liga zunächst nicht zur Ruhe. Dies Gipfelte in der Saison 1996/1997 in einem großen Streit zwischen den Eishockeyteams und dem Deutschen Eishockeybund, was letztendlich die Trennung zwischen Liga und Verband zur Folge hatte.

 

Das Eishockey-Regelwerk leicht und verständlich erklärt

Wer sich für Eishockey interessiert und die Spiele der DEL am Fernseher oder in einer Eishalle verfolgen möchte, sollte sich zuvor unbedingt mit dem Regelwerk auseinandersetzen, um auch in kniffligen Situationen stets den Überblick zu behalten. Beim Eishockey treten zwei Teams gegeneinander, welche jeweils fünf Feldspieler und einen Torwart gleichzeitig aufs Eis schicken dürfen. Der gesamte Kader darf allerdings eine Spielerzahl von bis zu zwanzig Eishockeyspielern umfassen, wodurch häufige und schnelle Wechsel während einer Begegnung ermöglicht werden. Ein Eishockeyspiel dauert insgesamt 60 Minuten, wobei die Gesamtspielzeit in drei verschiedene Drittel zu jeweils 20 Minuten aufgeteilt wird. Zwischen den einzelnen Dritteln wird jeweils eine Pause von 15 Minuten eingelegt. Zu Beginn eines neuen Drittels findet immer ein Seitenwechsel statt. Auch das Spielfeld ist durch blaue und rote Linien in drei Drittel unterteilt. Hierbei wird von einer Angriffszone, einer Verteidigungszone und einer neutralen Zone gesprochen. Diese Linien haben eine besonders große Bedeutung, da es beim Eishockey, ähnlich wie beim Fußball, ebenfalls zu Abseitsstellungen während des laufenden Spiels kommen kann. In diesem Fall wandert der Puck automatisch zur gegnerischen Mannschaft. Auch wenn es sich beim Eishockey um eine sehr harte und körperbetonte Sportart handelt, gibt es einige Regelverstöße, welche unbedingt beachtet werden müssen. Wenn ein Eishockeyspieler seinen Stock beispielsweise über der Schulterhöhe hält, wird dies mit einer Zeitstrafe von insgesamt 5 Minuten geahndet. Aber auch Stockschläge, Beinstellen und Einhaken mit dem Stock werden beim Eishockey mit einer Zeitstrafe von 2-5 Minuten bestraft. Bei einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit kommt es automatisch zur Verlängerung, der sogenannten Overtime. Wenn auch in der Nachspielzeit kein Sieger gefunden werden konnte, wird das Duell schlussendlich im Penaltyschießen entschieden. Ein Eishockeyspiel kann daher grundsätzlich nie mit einem Gleichstand enden.

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