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Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den ESV Kaufbeuren mit 1:2 (0:1;0:0;0:0;1:1/0:1) nach Verlängerung verloren. Verzichten musste Cheftrainer Bradley Gratton... Eislöwen unterliegen Kaufbeuren mit 1:2 nach Verlängerung

Stefan Vajs, ESV Kaufbeuren – © by Sportfoto-Sale (JK)

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den ESV Kaufbeuren mit 1:2 (0:1;0:0;0:0;1:1/0:1) nach Verlängerung verloren.

Verzichten musste Cheftrainer Bradley Gratton auf den Einsatz von Verteidiger Sebastian Zauner (Unterkörperverletzung). Zwei Drittel hindurch blieb es torlos in der EnergieVerbund Arena bis Branden Gracel den Gast aus Kaufbeuren in Führung brachte (56.). Jordan Knackstedt markierte in der 60. Spielminute den Ausgleich – Overtime. Die Entscheidung fiel in der dritten Minute der Verlängerung durch einen Treffer von Mike Mieszkowski.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Kaufbeuren: „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, die mein Team heute auf dem Eis gezeigt hat. Wir haben sehr wenig zugelassen, hatten Dresden gut im Griff. Beide Teams hatten ihre Chancen und sicher hätten wir einige nutzen müssen. In der Verlängerung haben wir nochmal alles in die Waagschale geworfen und das Spiel für uns entschieden.“
Bradley Gratton, Eislöwen-Cheftrainer: „Wir haben über die Woche die Fehler der Partien gegen Landshut und Bad Tölz analysiert und daran gearbeitet. Die Leistung des Teams war heute definitiv schon besser als in den vergangenen beiden Spielen. Man hat gesehen, dass die Jungs wollten, aber am Ende haben wir wieder unsere Chancen nicht genutzt. Es war ein enges Spiel, erneut ging es in die Verlängerung. Am Ende gewinnt das Team, was in der Verlängerung zuerst scored und das war heute leider wieder der Gegner.“

Thomas Pielmeier: „Es war ein defensiv gutes Spiel von beiden Teams. Nach vorn müssen wir aber einfach mehr bringen. Es fühlt sich an, als ob wir lediglich der Scheibe hinterherlaufen. Da fehlt einfach die nötige Konsequenz in der Offensive. Am Sonntag geht es wieder bei null los, aber wir müssen schauen, dass wir uns schleunigst verbessern. Keiner von uns schöpft aktuell sein Potenzial aus. Was wir da draußen zeigen, ist einfach nicht gut genug.“

Das nächste Spiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 22. September um 17.00 Uhr beim EHC Freiburg.


ESVK sichert sich in Dresden zwei Punkte
Spannende Partie endet mit 1:2 n.V.

Kaufbeuren. (PM ESVK() Am Freitagabend trat der ESV Kaufbeuren zum Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen an.

Vor 1.892 Zuschauern entwickelte sich eine spannende DEL2 Partie. Dabei musste ESVK Trainer Andreas Brockmann weiterhin auf Florin Ketterer und Jere Laaksonen verzichten. Mike Mieszkowski kehrte dagegen in den Kader zurück und spielte zusammen mit Max Schmidle und Alexander Thiel in einer Formation. Verteidigertalent Leon Kittel war für den Oberliga Kooperationspartner ECDC Memmingen im Einsatz.

Die Joker hatten nach knapp einer Minute Pech, als ein Schuss von Sami Blomqvist nur am Pfosten landete. Einen frühe Führung hätte den Allgäuern mit Sicherheit gut getan. So dauerte es etwas bis das Spiel Schwung aufnahm. Die Kaufbeurer waren zwar etwas mehr in der eigenen Offensive Zone am Werk als die Hausherren, viele Tormöglichkeiten gab es aber nicht. Hervorzuheben sind dabei wohl noch zwei Schüsse von Braden Gracel und Tobias Wörle. Die Eislöwen hatten ihre größte Chance durch Elvijs Biezais, der einen Pass der Kaufbeurer Defensive abfing und völlig frei vor dem ESVK Gehäuse am stark reagierenden Stefan Vajs scheiterte. In einem Powerplay kurz vor der ersten Pausensirene agierten die Gäste etwas zu kompliziert und so endete das erste Drittel mit einem torlosen Remis.

Im zweiten Drittel sollte auch kein Treffer fallen. Wie schon im ersten Durchgang hatten die Joker mehr vom Spiel und mit Sicherheit auch besser Torchancen als die Eislöwen. Alex Thiel traf nach einem schönen Zuspiel von Mike Mieszkowski nur das Außennetz, Joey Lewis vergab aus dem Slot heraus genauso wie Antti Kerälä und Ossi Saarinen. In einem kurzem Powerplay scheiterte Julian Eichinger nach einer schönen Kombination am starken Marco Eisenhut. Stefan Vajs auf der anderen Seite hatte weniger zu tun als Gegenüber, konnte sich aber auch das ein oder andere mal auszeichnen.

Im letzten Drittel sollten dann auch endlich Tore fallen. Wenn auch erst sehr spät. Nach dem das Spiel etwas offener wurde, konterten die Joker die Eislöwen eiskalt aus. Branden Gracel traf dabei in der 56. Minute mit einen trockenen Handgelenkschuss zum 0:1. Die Rotgelben verteidigten die Führung bis zehn Sekunden vor dem Ende geschickt, ehe bei sechs gegen fünf Feldspieler aus sicher der Eislöwen ein Abpraller auf der Kelle von Jordan Knackstedt landete und dieser zum 1:1 einschieben konnte. In der Verlängerungen hatten die Kaufbeurer die ersten Torabschlüsse, den gefährlichsten hatten dann aber die Eislöwen in Person von Dale Mitchell. Der Kanadier scheiterte bei seinem Alleingang aber am glänzend parierenden Stefan Vajs im Kasten der Allgäuer. Im Gegenzug bekamen die Joker ein Powerplay zugesprochen und nutzten dieses auch zum entscheidenden Treffer. Sami Blomqvist bediente den vor dem Tor stehenden Mike Mieszkowski und dieser fälschte die Scheibe zum Gamewinner in das Eislöwen Gehäuse ab.

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