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Punkte soll es auch zum nächsten Heimspiel geben. So gastieren die Wölfe Freiburg am Sonntag im Kunsteisstadion Crimmitschau und wollen auch da für Angst... Eispiraten wollen Revanche

Michael Bitzer – © by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale (D. Ross)

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau sind zur Zeit gut drauf – Auch im Nachholspiel gegen die Heilbronner Falken konnten sich die Westsachsen durchsetzen und bestätigten somit einmal mehr ihre gute Form.

Am kommenden Punktspielwochenende geht es für das Team von Trainer Danny Naud aber direkt wieder um wichtige Zähler. Nach dem morgigen Auswärtsspiel in Bad Tölz steht am Sonntag das Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg an.

Gegen beide Mannschaften haben die Eispiraten dabei noch eine Rechnung offen! Sowohl gegen Bad Tölz als auch gegen Freiburg mussten die Westsachsen während ihre Sieglosserie nämlich zwei bittere Niederlagen hinnehmen. Jetzt wollen die Schützlinge von Cheftrainer Danny Naud dafür Revanche!

Dabei geht es morgen zunächst zu den Tölzer Löwen. „Sie sind offensiv sehr stark. Mit Pfleger, Dibelka und French, um nur wenige Namen zu nennen, haben sie einige gefährliche Spieler“, so Naud. Mit 152 selbst erzielten Toren sind die Löwen wahrlich eines der besten Offensivteams. Dabei kristallisierte sich allen voran Marco Pfleger heraus, der bislang stolze 28 Tore und 31 weitere Assists erzielen konnte. Neben den bereits genannten Lubor Dibelka und Max French, lassen unter anderem auch bekannte namen wie Shawn Weller und Tyler McNeely aufhorchen. „Matt MacKenzie ist einer der besten Verteidiger der Liga, der auch gut punktet“, analysiert Naud, der bei einem Blick auf die Tölzer Offensivpower einmal mehr auf eine Topleistung seiner Hintermannschaft hofft. „Wenn wir defensiv kompakt spielen und von der Strafbnak wegbleiben“, dann haben wir eine Chance, zu punkten. Punkte, welche für die Eispiraten immens wichtig wären. Zumal die Tölzer nach ihrem furiosen Start zuletzt immer wieder schwächelten.

Punkte soll es auch zum nächsten Heimspiel geben. So gastieren die Wölfe Freiburg am Sonntag im Kunsteisstadion Crimmitschau und wollen auch da für Angst und Schrecken sorgen. Das Überraschungsteam der Saison steht immerhin auf Platz zwei der DEL2-Tabelle und hat sich diesen mit starken Leistungen über die ganze Saison hinweg auch redlich verdient. „Freiburg ist ein kompaktes Team, bei dem einfach die Mischung passt“, weiß Danny Naud, der besonders einen ehemaligen Eispirat hervorhebt: „Ben Meisner ist diese Saison sehr gut drauf und gehört, meiner Meinung nach, zu den besten Torhütern der Liga“. Das Erfolgsrezept der Breisgauer liegt zudem auf der Hand. Bei der Auswahl des Trainers Peter Russel und der Neuzugänge wurde ein goldenes Händchen bewiesen. So führen mit Luke Pither (59 Punkte), Cam Spiro (54), Nick Pageau (40) und Scott Allen (40) allesamt Neuzugänge die Scorerwertung an. Dicht dahinter folgen bekannte Namen wie Nikolas Linsenmaier und Christian Billich, die sich über Jahre hinweg einen Namen in der DEL2 machen konnten. Für die Eispiraten wird es also einmal mehr kein leichtes Unterfangen. Doch das weiß auch deren Chefcoach Danny Naud: „Es warten wieder enge Spiele auf uns. Doch das sind wir mittlerweile gewohnt“.

Personalsituation weiter angespannt

Dass die Eispiraten auch mit einer dünnen Personaldecke umgehen können, haben sie in dieser Saison schon mehrfach bewiesen. So auch am Dienstag, als das Team von Trainer Danny Naud mit 4:2 gegen die Heilbronner Falken gewann. Neben Carl Hudson fehlten dabei auch Lukáš Vantuch (leichte Unterkörperverletzung), Vincent Schlenker (grippaler Infekt) und Mitch Wahl, dessen Frau Kellien noch immer kurz vor der Geburt ihres Kindes steht. Alle vier Spieler scheinen nun auch für das morgige Spiel bei den Tölzer Löwen auszufallen. Nur bei Vantuch macht Naud etwas Hoffnung: „Es steht besteht eine 50:50Chance. Morgen früh wissen wir genaueres“, sagt der Eispiraten-Chefcoach. Wieder mit von der Partie ist Luca Gläser, der per Förderlizenz schon am Dienstag im Eispiraten-Trikot auflief und dabei das zwischenzeitliche Tor zum 3:2 erzielte. Auf einen Einsatz von Patrik Červený müssen sich die Fans der Westsachsen hingegen noch etwas gedulden. „Wir werden an diesem Wochenende noch mit Michael und Mark ins Rennen gehen“, so Naud, welcher den neuen Goalie heute erstmals beim Training begrüßen konnte.

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