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Anzeige     Sind die Profi-Playoff-Spiele zu Ende, dann tauen viele Betreiber ihre Eishallen ab und gehen in die Sommerpause. Bis Juli oder August... Endlich Sommer – und was dann?
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Sommertraining – © by Eh.-Mag. (MK)

 

 

Sind die Profi-Playoff-Spiele zu Ende, dann tauen viele Betreiber ihre Eishallen ab und gehen in die Sommerpause. Bis Juli oder August steht der Spieler quasi auf dem Trockenen. Zwei bis drei Monate zu faulenzen, ist für die meisten Spieler nicht drin. Schließlich leidet darunter die Kondition und die kommende Saison endet im Desaster. Die Reflexe, die Muskelkraft und die Koordinationsfähigkeit müssen auch im Frühling und im Sommer geschult werden, um weiterhin erfolgreich Eishockey spielen zu können. Man möchte die Fans nicht enttäuschen, auch jene nicht, die regelmäßig bei den 888 Live Wetten auf die eigene Mannschaft setzen. Deshalb ist es sehr sinnvoll, in einer anderen Sportart weiter zu trainieren und die Lücke zu schließen. Je besser er während der Eishockey-Pause trainiert, desto fitter geht der Spieler im Herbst an den Start.

 

Möglichkeiten für den Ausgleichssport

Um am Ball, oder in diesem Fall am Puck zu bleiben, kommt natürlich als Erstes das Roll- oder Landhockey in den Sinn. Vom Eis auf den Rasen zu wechseln, scheint plausibel. Die Bewegungsabläufe sind gewohnt, der Trainingseffekt ist dementsprechend hoch. Doch ist das wirklich das, was sich der Spieler von seiner Auszeit erwartet? In der Pause möchten die meisten Eissportler einmal etwas ganz anderes ausprobieren. Schließlich ist es in erster Linie wichtig, die Muskulatur zu erhalten und Spaß an der Sache zu haben. In der ersten Phase der Auszeit vom Eis sollte deshalb der Schwerpunkt darin liegen, die Kondition zu stärken. Was eignet sich hierfür mehr als eine Sportart, die nahezu alle Körperpartien beansprucht? Nicht viele Eishockeyspieler haben schon einmal daran gedacht, auf ein Pferd zu steigen. Doch das Reiten ist ein echter Ausgleich zum Eishockey, weil es sich grundlegend vom Mannschaftssport unterscheidet. Das bietet die Möglichkeit, abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Mensch und Tier bilden eine Einheit und agieren als harmonisches Zweierteam. Wer nun glaubt, Reiter ließen sich lediglich auf dem Rücken ihrer Tiere herumtragen, irrt gewaltig. Das Reiten ist ein Sport, der nahezu alle Muskelpartien beansprucht, von den Füßen über die Beine bis zur Hüfte und dem Rücken. Es geht darum, in der rhythmischen Bewegung die Balance zu halten und gleichzeitig mit Muskelkraft auf das Pferd einzuwirken. Auch Schwimmen und Joggen erhöhen die Ausdauer und tragen zum Erhalt der Muskelmasse bei. Es ist empfehlenswert, diese Ausgleichssportarten etwa ein bis zwei Monate auszuüben, ehe man sich wieder allmählich dem Mannschaftssport zuwendet. Gegen Ende der Auszeit widmen sich viele Eishockeyspieler dem Beachvolleyball. Sie spielen Fuß-, Basket- oder Handball. Auch American Football und Lacrosse stehen hoch im Kurs. Der Spieler bekommt wieder ein Gefühl für den Zusammenhalt in einer Mannschaft und lernt erneut, sich in ein Team einzufügen. Beim Ballspielen trainiert der Sportler außerdem seine Fuß- und Hand-Augen-Koordination und erlangt somit mehr Treffsicherheit.

Sicherlich dürfen Ruhephasen nicht fehlen, aber wie man es aus dem Profisport kennt, werden eigentlich alle Spieler mit individuellen Trainingsplänen von den Klubs ausgestattet. So will man sichergehen, dass auch nach einer längeren Sommerpause, jeder fit zurück ans Werk gehen kann. Manch einer hat sich in der Vergangenheit bereits die Chancen auf die Starting Six verbaut, weil er sich nicht an die Trainingspläne hielt. Von einem Eishockey-Profispieler wird dies aber erwartet. Das ist in anderen Sportarten, die auf professionelle Art und Weise gespielt werden, natürlich auch der Fall.

Nicht selten kommt es vor, dass besonders ehrgeizige Profis ihren eigenen Fitnesstrainer und Ernährungsberater mit in den Urlaub nehmen. Andere hingegen lassen sich Ernährungspläne ergänzend zu den Fitness- und Trainingsplänen mitgeben, sodass sie nach dem Urlaub keine bösen Überraschungen erleben.

Fit für die nächste Runde

Mit neuen Eindrücken sowie körperlich und mental gestärkt geht es dann in die nächste Saison, und es darf auch wieder fleißig gewettet werden. Schließlich ist man das seinen treuen Fans schuldig. Der ein oder andere Eishockeyspieler blickt mit Wehmut auf die Sommerpause zurück. Schließlich hat er viele neue, ebenfalls sehr spannende Sportarten kennengelernt. Doch nach der Pause ist vor der Pause und schon nach wenigen Monaten schmilzt das Eis erneut in der Halle.

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