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ESVK Muss in Weißwasser Serienausgleich hinnehmen ESVK Muss in Weißwasser Serienausgleich hinnehmen
Kaufbeuren. (PM ESVK) Beim heutigen zweiten Spiel der Playoff-Serie gegen die Lausitzer Füchse musste ESVK Coach Andi Brockmann neben den bekannten Ausfällen auch auf... ESVK Muss in Weißwasser Serienausgleich hinnehmen

Stefan Vajs – (C) by Eh.-Mag. (SD)

Kaufbeuren. (PM ESVK) Beim heutigen zweiten Spiel der Playoff-Serie gegen die Lausitzer Füchse musste ESVK Coach Andi Brockmann neben den bekannten Ausfällen auch auf Jere Laaksonen verzichten. Der finnische Sturmtank der Joker zog sich in Spiel eins eine Unterkörperverletzung zu. Die Ausfalldauer ist aktuell noch ungewiss.

Die Lausitzer Füchse kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und setzten die Joker auch so gleich gut unter Druck. Die ersten richtig gefährlichen Torabschlüsse hatten die Hausherren aber dann erst in ihrem ersten Powerplay nach gut acht Minuten. Dafür brannte es dann aber vor Stefan Vajs lichterloh und der Kaufbeurer Torhüter bewahrte seine Mannschaft mit tollen Paraden vor einem frühen Rückstand. Bitter auch dabei. Philipp de Paly bekam im Unterzahlspiel einen hohen Stock seines Gegenspielers in das Gesicht und musste blutend das Eis verlassen. Er konnte aber glücklicherweise nach gut zehn Minuten Behandlungspause auf das Eis zurückkehren. Die Joker hatten dann durch Markus Lillich und Max Schmidle erste Torannäherungen, ohne dabei aber Maximilian Franzreb im Kasten der Lausitzer in wirkliche Bedrängnis zu bringen. Kurz vor der Pause musste mit Philipp de Paly erneut ein Joker auf der Strafbank platznehmen. Die Allgäuer verteidigten das Powerplay der Füchse nun etwas besser und es sollte mit einem Spielstand von 0:0 in die erste Pause gehen.

Im zweiten Abschnitt kamen die Joker viel besser in die Partie. Alexander Thiel hatte einen erste gute Chance und ein Schuss von Fabian Koziol verpasste das Gehäuse der Füchse nur knapp. Auch in ihrem ersten Powerplay hatten die Allgäuer ein paar gute Abschlüsse. Den ersten Treffer erzielten dann nach 31 Minuten aber die Lausitzer. Ein verdeckter Schuss von Maximilian Adam fand nach elf Minuten den Weg an Freund und Feind vorbei in das Tor von Stefan Vajs. Bitter für den ESVK. Ein Check gegen den Kopf setzte Simon Schütz für kurze Zeit außer Gefecht und wie schon im ersten Drittel bei Philipp de Paly trug auch der junge Defender einen Cut im Gesicht zu. Steven Billich hatte dann die große Chance auf den Ausgleich. Dem Angreifer versprang aber seitlich vor dem leeren Tor bei seinem Nachschuss die Scheibe und diese ging neben das Gehäuse von Maximilian Franzreb. In einem weiteren Powerplay gelang den Füchsen dann das 2:0 (36. Minute). Steven Saviano netzte den Puck unhaltbar in den Winkel ein. Die Joker ihrerseits versuchten dann wiederum Druck auf die Defensive der Hausherren auszuüben, was aber weiterhin nicht in zählbares umgemünzt werden konnte. Im Schlussabschnitt erhöhten die Füchse nach gut fünf Minuten auf 3:0 und sorgten damit auch für eine kleine Vorentscheidung. Jeff Hayes konnte dabei Stefan Vajs im dritten Nachschuss überwinden. Danach wurde das Spiel etwas ruppiger und es gab viele Strafzeiten auf beiden Seiten, was für den Spielfluss natürlich nicht sonderlich hilfreich war. Die Joker trafen dann in der 50. Minute zum 3:1 Anschlusstreffer. Sami Blomqvist zog nach einem gewonnen Bully von Branden Gracel direkt ab und traf unhaltbar für Maximilian Franzreb ins rechte Eck. Die Joker rochen danach etwas Lunte und forcieren nochmals ihre Angriffsbmühungen. Alex Thiel und Joey Lewis hatten dabei noch gute Gelegenheiten auf einen weiteren Treffer für die Wertachstädter. Auch die Herausnahme von Stefan Vajs gut 90 Sekunden vor dem Ende zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachte keinen Erfolg mehr.

Somit steht es in der Playoff-Serie eins zu eins. Weiter geht es am Freitag dann am kommenden Freitag mit Spiel drei der Serie in der erdgas schwaben arena.

1:0 (31.) Maximilian Adam (Anders Erikson, Fabian Dietz), 2:0 (36.) PP1 Steve Saviano (Feodor Boiarchinov, Oliver Granz), 3:0 (46.) Jeff Hayes (Jordan George, Oliver Granz) 3:1 (50.) Sami Blomqvist (Branden Gracel)

Strafen: 14 – 16

Zuschauer: 2.878

Schiedsrichter: Tony Engelmann, Nicole Hertrich

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