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Kaufbeuren. (PM ESVK) Am 13. Spieltag stand für den ESV Kaufbeuren das Auswärtsspiel bei den Bietigheim Steelers auf dem Programm. ESVK Trainer Andreas Brockmann... ESVK zieht in Bietigheim knapp den Kürzeren

Branden Gracel – © by Eh.-Mag. (SD)

Kaufbeuren. (PM ESVK) Am 13. Spieltag stand für den ESV Kaufbeuren das Auswärtsspiel bei den Bietigheim Steelers auf dem Programm.

ESVK Trainer Andreas Brockmann stand dabei das gleiche Personal wie am Freitag beim Heimspiel gegen Weißwasser zur Verfügung. Was gleichzeitig bedeutete, dass auch Max Lukes an alter Wirkungsstätte mit von der Partie war. Der junge Stürmer verletzte sich zum Glück nach dem erlittenen Kniecheck am Freitag kurz vor Ende des Spieles nicht schwer und konnte die Reise ins Ellental mit antreten.

Die Hausherren begannen das Spiel sehr Druckvoll, was auch auf eines schnelles Powerplay nach nicht mal einer Minute Spielzeit geschuldet war. Die Kaufbeurer verteidigten in Unterzahl aber gut und ließen keinen Gegentreffer zu. Glück hatten die Allgäuer als ein Steelers Stürmer kurze Zeit später nur den Außenposten traf, im direkten Gegenzug hatte Sami Blomqvist nach Zuspiel von Joey Lewis die erste dicke Joker Chance. Ein weiteres Powerplay für die Hausherren nach knapp acht Minuten verteidigten die Kaufbeurer wieder sehr gut, was aber auch starken Paraden von Stefan Vajs zu verdanken war. Höhepunkt aus Sicht des ESVK in diesem Unterzahlspiel war aber ein Pfostentreffer von Denis Pfaffengut. Die Joker durften dann auch einmal in Überzahl ran und nutzten dies sofort. Nach schönen Pässen konnte Sami Blomqvist in bekannter Manier mit einem Direktschuss zum 0:1 verwandeln. Gespielt waren neun Minuten. Cody Brenner im Tor der Steelers hatte keine Abwehrchance. Wenige Wechsel später konnte der Kaufbeurer Top-Scorer in Minute elf aus einer ähnlichen Position das 0:2 nachlegen. Der ESVK verstand es nun auch das Spiel etwas mehr in die Defensivzone der Bietigheimer zu verlagern. Eine Unachtsamkeit brachte die Steelers dann aber nach 16 Minuten zurück in das Spiel. Matt McKnight legte von hinter dem Tor in den Slot zu Lukas Laub und dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und versenkte die Scheibe direkt im Kasten von Stefan Vajs zum 1:2 Anschlusstreffer.

Im Mittelabschnitt sollte es ein komplett anderes Spiel werden. Die Steelers setzten die Joker immer wieder gut unter Druck und hatten gleich zum Beginn des Drittels gute Torchancen. Ein drittes Powerplay (Minute 27) für die Steelers brachte dann auch den schnellen 2:2 Ausgleichstreffer. Brett Breitkreuz tippte die Scheibe nach einem feinen Pass von der blauen Linie direkt in den Winkel ein. Der ESVK hatte Pech, als Tobi Wörle kurze Zeit später nur den Innenpfosten traf. Weitere Nennenswerte Chancen der Allgäuer waren dann eher Mangelware. Auf der Gegenseite musste Stefan mehrfach in höchster Not retten um einen Rückstand zu verhindern. Vier Minuten vor der Pausensirene war es dann aber doch soweit. Norman Hauner war auf und davon und schob die Scheibe um 3:2 für die Bietigheimer ein. Diese hatten damit das Spiel also komplett gedreht und gingen mit einer Führung in die zweite Pause.

Das letzte Drittel ist dann aus ESVK Sicht schnell erzählt. Die Joker kamen gut aus der Kabine, hatten durch Branden Gracel auch gleich eine dicke Chance auf den Ausgleich. Dieser sollte aber weder noch gleich zu Beginn, noch bis zum Ende fallen. Die Allgäuer verbrachten zwar viel Zeit in der defensiven Zone der Steelers, jedoch resultiertem darauf kaum gefährliche Aktionen. Wenn überhaupt war es die Reihe um Top-Scorer Sami Blomqvist die für Unruhe vor dem Gehäuse von Cody Brenner sorgen konnte. Auch die Herausnahme, vom im dritten Drittel fast beschäftigungslosen Stefan Vajs zu Gunsten eines sechsten Feldspielers, brachte keinen Erfolg mehr. Somit mussten die Kaufbeurer eine weitere Niederlage einstecken.

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