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Frankfurt. (PM Löwen) „Löwen geben niemals auf!“ Frei nach diesem Motto treten die Löwen Frankfurt am Sonntag, den 28. April zu Spiel 6 der... Finale Spiel 6: Frankfurt mit neuer Luft nach Ravensburg

Ilya Andryukhov – © by Eh.-Mag. (SD)

Frankfurt. (PM Löwen) „Löwen geben niemals auf!“ Frei nach diesem Motto treten die Löwen Frankfurt am Sonntag, den 28. April zu Spiel 6 der Best-of-Seven-Serie bei den Ravensburg Towerstars an.

 

Im sechsten DEL2 Playoff-Final-Spiel müssen die Löwen den zweiten „Matchpuck“ abwehren. Spielbeginn in der CHG Arena ist um 17:00 Uhr.

 

Rückblick aufs letzte Spiel: Kraftakt geht an Frankfurt

 

Im 1. Drittel mussten sich beide Mannschaften erst einmal herantasten und spielten etwas gehemmt. Insgesamt gab es auch nur 13 Schüsse für die beiden Mannschaften. Doch im 2. Drittel sollte sich das ändern. Nach gut 33 Minuten gelang es den Löwen in Überzahl das erste Tor des Abends zu erzielen. Mathieu Tousignant konnte seinen sechsten Playoff-Treffer verbuchen. Nur drei Minuten später konnte Dan Spang mit seinem Pass auf Lukas Koziol einen Konter einleiten. Koziol bediente Max Eisenmenger und der drosch den Puck aus spitzem Winkel in die Maschen.

Frankfurt kontrollierte das Spiel, doch als alle schon im Pausenmodus waren, gelang den Gästen drei Sekunden vor dem Abpfiff der Anschlusstreffer. Im letzten Drittel fokussierten sich die Löwen auf die Defensive. Erst eine äußerst umstrittene Strafe kurz vor dem Ende ließ es nochmal spannend werden. Doch Ilya Andryukhov hielt glänzend und Eddie Lewandowski erlöste die Löwen mit einem Schuss ins leere Ravensburger Tor.

 

Serienstand: 3:2 für die Ravensburg Towerstars

 

Die Zahl des letzten Spiels: 88

 

Wieder wurde den Frankfurter Zuschauern ein hartes Eishockeyspiel gezeigt und beide Mannschaften schenkten sich nichts. So kam es in Spiel 5 auf eine beachtliche Summe von 88 Strafminuten. Von diesen 88 Strafminuten, sammelten die Löwen 48 und die Towerstars 40 Strafminuten. Fünf der 24 ausgesprochenen Strafen, waren persönliche große Strafen (10 Minuten). Auslöser des Strafenmarathons war eine unfaire Aktion von Ravensburgs Andreas Driendl, der abseits des Geschehens direkt nach dem 3:1 für die Löwen Adam Mitchell von hinten anging. Daraufhin verteidigte Dalton Yorke seinen Kapitän. Beide bekamen ein Strafmaß von 2+2+10 Minuten für einen Faustkampf. Mit der Schlusssirene lieferten sich auch Daniel Pfaffengut und Matt Pistilli ein hitziges Wortduell, was auch für diese beiden Spieler eine 10 Minuten-Strafe nach sich zog. Trotz der vielen Strafen ist kein Spieler im nächsten Spiel gesperrt.

 

Die Stimmen zum letzten Spiel

 

Rich Chernomaz (Cheftrainer Ravensburg Towerstars):

„Es war heute ein sehr gutes Spiel. Der große Unterschied waren heute die zwei Tore für die Löwen. Wir hatten zum Schluss noch gute Chancen, die aber Andryukhov gut entschärft hat.“

 

Matti Tiilikainen (Head Coach Löwen Frankfurt):

„Es war toll, wie uns die Fans unterstützt haben, trotz der drei Niederlagen. Ich denke wir haben heute ein wirklich gutes Spiel gezeigt, es war genauso, wie man gegen Ravensburg spielen muss. Wir haben sicherer in der Abwehr gespielt, was ein großer Nachteil in den anderen Spielen war. Wir haben einfach zu viele Tore kassiert, was uns heut zum Glück nicht passiert ist. Es ändert sich allerdings nichts an unserer aktuellen Situation. Wir müssen jetzt an das nächste Spiel denken und auch dieses gewinnen. Ich bin stolz auf meine Mannschaft.“

 

Hinweise und Besonderheiten:

 

Adresse: CHG Arena, Eywiesenstraße 8, 88212 Ravensburg.

Tickets: Das Spiel in Ravensburg ist bereits restlos ausverkauft.

 

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