Fischtown Pinguins sichern sich die erste Playoff-Runde trotz siebter Niederlage in Folge

Andreé Hult – © by Eh.-Mag. (JB)

Bremerhaven.(CM) Die Fischtown Pinguins verlieren gegen die Schwenninger Wild Wings mit 3-4 n.V. (1-1,0-2,2-0,0-1) und verlieren zum siebten Mal in Folge.

Starker Beginn der Gastgeber

Die Bremerhavener kamen nach sechs Niederlagen am Stück mit erstaunlich breiter Brust aus der Kabine und setzten die Gäste aus dem Schwarzwald gehörig unter Druck. Folge dessen war eine frühe 5-3 Überzahl, welches Nehring in der fünften Minute zum 1-0 nutze. Als dann Burkarts in der siebten Minute den etwas schmeichelhaften Ausgleich erzielte war es jedoch vorbei mit der Bremerhavener Herrlichkeit und die breite Brust wich wieder der Verunsicherung. Zwar waren die Gastgeber weiter spielbestimmend, aber den Aktionen fehlte es an Zielstrebigkeit und unbedingtem Willen.

Eiskalte Wild Wings

Auch im Mittelabschnitt betrieben die Pinguins einen hohen Aufwand, ohne dabei aber irgendwann echte Gefahr auszustrahlen. Schwenningen wartete geduldig auf Fehler der Bremerhavener und diese lieferten diese auch prompt. Erst nutzte Hult einen schlampigen Forecheck und dann Höfflin einen katastrophalen Pass von Weber und schon stand es 1-3 und die Hausherren standen plötzlich mit dem Rücken zur Wand.

Endlich Druck Richtung Tor

Im Schlussdrittel wollten die Seestädter es aber nochmal wissen und machten plötzlich, vieles von dem was in den dreiunddreißig Minuten nach dem 1-1 falsch lief, goldrichtig.
Scheiben kamen schnell zum Tor, die Pässe wurden um einiges präziser und folglich erzielten Hooton und Zengerle die Tore zum 3-3.

Hult besiegelt die Niederlage

In der Verlängerung war es dann wiederum Hult, der eine 3-1 Situation nach einem verlorenen Zweikampf an der Bande zum Siegtreffer für Schwenningen nutzte. Die Pinguins haben somit zwar in den ersten beiden Spielen nach der Pause die nötigen 2 Punkte gesammelt, die noch zur endgültigen Sicherung von Platz 10 von Nöten waren, ihre Niederlagenserie konnten sie aber nicht stoppen. Ob dies ausgerechnet am Dienstag in Mannheim gelingt bleibt abzuwarten.