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Gelungener Auftakt: 2:0-Arbeitssieg über Fürstenfeldbruck Gelungener Auftakt: 2:0-Arbeitssieg über Fürstenfeldbruck
Moosburg. (PM EVM) Mit dem erhofften Heim-Dreier ist der EVM in die Bayernliga-Verzahnungsrunde gestartet. Das 2:0 (1:0, 0:0, 1:0) über den EV Fürstenfeldbruck war... Gelungener Auftakt: 2:0-Arbeitssieg über Fürstenfeldbruck

Moosburg. (PM EVM) Mit dem erhofften Heim-Dreier ist der EVM in die Bayernliga-Verzahnungsrunde gestartet. Das 2:0 (1:0, 0:0, 1:0) über den EV Fürstenfeldbruck war allerdings eine ziemlich zähe Angelegenheit. Erst eine Sekunde vor der Schlusssirene wurden Mannschaft und grün-gelber Anhang erlöst.

Wer wissen will, wie der EV Moosburg der Zukunft aussieht, erhielt bei dieser Partie schon mal einen kleinen Vorgeschmack. Die beiden Routiniers Tobias Hanöffner und Patrice Dlugos fehlten wie erwartet, außerdem musste man ohne die Erfahrung des zweitbesten Scorers der Vorrunde, Daniel Möhle, auskommen, der ebenfalls noch aus Verletzungsgründen auf der Tribüne saß. Tobias Gilg (31) war damit einziger Vertreter der Ü30-Fraktion. Doch der verjüngte EVM übernahm von Beginn an das Zepter und drängte die Crusaders, Fünfter der Landesliga 2, ins eigene Drittel zurück. Richtige Torchancen ergaben sich dabei aber zunächst kaum, auch die Fürstenfeldbrucker Konter sorgten nicht gerade für Angst und Schrecken in der Moosburger Defensive. Christian Seidlmayer war es dann, der nach elf Minuten die Nullnummer beendete und zum 1:0 einnetzte. Jetzt gaben die Hausherren richtig Gas: In der Folge hätten locker das 2:0, 3:0 oder gar 4:0 fallen können, der Gäste-Goalie hatte allerdings was dagegen.

Im zweiten Drittel kassierte der EVF dann auch seine ersten Strafzeiten. Doch Ãœberzahl war an diesem Freitagabend nicht die große Stärke der Dreirosenstädter. Chancen, den Vorsprung auszubauen, gab es allerdings auch bei 5:5 en masse – der Puck wollte allerdings kein zweites Mal über die Torlinie. Und je länger das Spiel dauerte, mehrten sich die Offensivaktionen der Crusaders. Allerdings hatte Carlo Schwarz, dem Coach Bernie Englbrecht den Vorzug vor Linus Messerer gegeben hatte, einen ähnlich guten Tag erwischt wie sein Gegenüber Christoph Müller.
Und weil weiterhin ein klassisches Fußball-Ergebnis auf den beiden Anzeigetafeln der Sparkassen-Arena stand, wurde es in den letzten 20 Minuten richtig eng. Hinzu kam, dass nun auch die Englbrecht-Schützlinge undiszplinierter wurden und einige Strafen hinnehmen mussten. Doch so richtig Druck konnten die Gäste in diesen Phasen auch nicht ausüben. So verstrichen die Minuten. Als Stadionsprecher Günter Krenauer die letzten 120 Sekunden der Partie ankündigen wollte, musste mit Torschütze Seidlmayer noch mal ein Moosburger in die Kühlbox. Der EVF riskierte jetzt alles, nahm seinen Keeper vom Eis und drängte mit 6:4 auf den Ausgleich. Aber Käptn Kevin Steiger und Co. verteidigten den hauchdünnen Vorsprung. Eine Sekunde vor der finalen Sirene rutschte ein Befreiungsschlag von Vincenz Maier in den leeren Gäste-Kasten – die endgültige Entscheidung.

Tore: 1:0 (11:55) Seidlmayer (Maier, Klinecky), 2:0 (59:59) Maier (Krämmer, Schwarz). Strafminuten: 6/6. Zuschauer: 120.
Aufstellung: Schwarz, Messerer; Gröger, Steiger, Maier, Krämmer, Eigner, Rotzinger; Ujcik, Seidlmayer, Gilg, Groß, Asen, Killermann, Regan, Stuckenberger, Klinecky.

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