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Düsseldorf. (PM DEG) Die Düsseldorfer EG schlägt die Schwenninger Wild Wings mit 3:2 (1:1;1:0;0:1;0:0;1:0) nach Penaltyschiessen. Mann des Abends war Goalie Hendrik Hane, der... Goalie Hendrik Hane hält in Schwenningen zwei Punkte für die DEG fest!

Hendrik Hane – © Sportfoto-Sale (JB)

Düsseldorf. (PM DEG) Die Düsseldorfer EG schlägt die Schwenninger Wild Wings mit 3:2 (1:1;1:0;0:1;0:0;1:0) nach Penaltyschiessen. Mann des Abends war Goalie Hendrik Hane, der einen glänzenden Abend erwischte und die Schwenninger zum Verzweifeln brachte. Im Penaltyschiessen machte Victor Svensson den entscheidenden Treffer.

Für die DEG galt es die erste Niederlage seit sieben Spielen aus den Köpfen zu bekommen. Beim Tabellenschlusslicht aus Schwenningen wollte die Mannschaft wieder drei Punkte holen und in die Spur zurückfinden. Schon vor Beginn der Partie gab es für Headcoach Harold Kreis dabei ein paar Herausforderungen. Denn neben dem verletzten Leon Niederberger fiel auch Stürmer Rihards Bukarts wegen Erkältung aus. Zudem mussten die Rot-Gelben auf Alexander Ehl verzichten, der für den Kooperationspartner EV Landshut im Einsatz war. Tobi Eder bildete deshalb eine Reihe mit Victor Svensson und Patrick Buzas, Jerome Flaake rückte zu Chad Nehring und Kenny Olimb. Nicolas Geitner half zudem als Stürmer aus. Außerdem bekam Mathias Niederberger im Tor eine Pause, Hendrik Hane durfte ran.

Und die Rot-Gelben starteten stark vor 3005 Zuschauern in der Helios-Arena. Bernhard Ebner und Marc Zanetti prüften Goalie Strahlmeier kurz nach Beginn. Doch diese Phase wurde von einem Powerplay der Hausherren unterbrochen. Nachdem Hane gleich mehrfach gut hielt, brachten die Schwenninger die Scheibe doch noch im Tor unter. Markus Poukkula schob einen Abpraller über die Linie. Die DEG danach etwas aus dem Tritt, fand kein Mittel gegen gut stehende Wild Wings. Dann aber kurz Aufregung in Rot-Gelb: Maxi Kammerer bekam einen Pass über die komplette Eisfläche, legte zurück auf Reid Gardiner, der per Schlagschuss knapp verfehlte. Doch im Anschluss gab es Überzahl für die DEG. Und das bedeutete zuletzt fast immer ein Tor – so auch heute! Alex Barta passte von seitlich hinterm Tor in den Slot, Flaake hielt den Stock rein – 1:1 (17:47; Assists: Barta, Kammerer).

Powerplay muss es richten

Das Spiel plätscherte in den Anfangsminuten ein wenig vor sich hin. Nach knapp fünf Minuten erhöhte die DEG dann den Druck. Olimb, Jensen und Flaake mit drei guten Chancen kurz nacheinander. Kurz darauf wurde es brenzlig: Hendrik Hane packte bei einem Unterzahlkonter der Wild Wings einen starken Save aus. Und dann zeigte die DEG erneut, wie stark sie im Powerplay ist. Wieder war es Barta mit dem Pass auf Flaake, wieder machte die 90 den Treffer (30:57; Assist: Barta). Die Wild Wings in dieser Phase mit vielen Strafen. In einem weiteren Powerplay hätte die DEG erhöhen können. Gardiner und Kammerer scheiterten mit Großchancen an Dustin Strahlmeier im Tor der Schwenninger.

Hendrik Hane überragt

Auch das Abschlussdrittel begann eher gemächlich. Nach ein paar Minuten erhöhten die Wild Wings den Druck und bekamen dann auch ein Powerplay. Das war die Stunde von Hendrik Hane. Die Wild Wings schossen aus allen Positionen aufs Tor der DEG, doch der junge Düsseldorfer im Kasten hielt mehrfach glänzend. Die DEG wirkte, auch bedingt durch das fehlende Personal, in der Mitte des Schlussdrittels müde. Die Wild Wings kamen vermehrt zu guten Chancen, doch immer wieder war es der starke Hane. Zwei Minuten vor Schluss passierte es dann aber doch noch. Während eines Tumultes vor dem Tor schafften die Schwenninger den Ausgleich. Zum bereits sechsten Mal ging es in die Overtime. Doch auch da gab es nach guten Chancen auf beiden Seiten kein Ergebnis. Hendrik Hane brillierte erneut mit starken Paraden. In der Verlängerung hatte dann die DEG das bessere Ende für sich. Victor Svensson entschied die Partie mit seinem entscheidenden Penalty.

Weiter geht es für unsere Rot-Gelben am Freitag im heimischen ISS DOME. Dann sind die Eisbären aus Berlin zu Gast. Karten gibt es unter www.degtickets.de. Zwei Tage später kommt es dann zum ersten großen Derby in Köln.

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