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Köln. (MK) Die Kölner Haie bleiben „on Fire“. Gegen die Iserlohn Roosters legten die Domstädter schon im ersten Drittel den Grundstein zum 4:1 Sieg.... Haie ziehen den Roosters schon im ersten Drittel den Stecker

Marcel Müller – © Sportfoto-Sale (DR)

Köln. (MK) Die Kölner Haie bleiben „on Fire“. Gegen die Iserlohn Roosters legten die Domstädter schon im ersten Drittel den Grundstein zum 4:1 Sieg. Es war der vierte Haie-Sieg in Folge.

Nach dem 4:1 Sieg am Freitag gegen Bremerhaven hatten sich die Iserlohn Roosters Hoffnungen auf einen weiteren Coup in Köln gemacht. Schließlich hatten die Sauerländer schon am ersten Spieltag im Hinspiel mit 3:4 nach Verlängerung die Oberhand behalten.

Schon nach dem ersten Drittel war allerdings klar, dass die Roosters in der LanxessArena auf verlorenem Posten stehen. Doppeltorschütze Marcel Müller (5. / 18.), sowie Zach Sill (15.) und Alexander Oblinger (17.) schossen die Haie schon im ersten Drittel fast uneinholbar mit 4:0 in Führung.

Iserlohns Headcoach Jason O´Leary wollte ein Zeichen setzen und hoffte durch den Torartwechsel von Andreas Jenike zu Anthony Peters auf mehr Stabilität. Die Stabilität kam zwar ins Spiel der Sauerländer zurück, aber in der Offensive gelang den Gästen gegen Haie im „Verwaltungsmodus“ NUR EIN Treffer durch Grenier (44.), der sehenswert durch die Kölner Abwehr kurvte und gekonnt einnetzte. Mehr ließen die Haie aber nicht mehr zu. Wesslau war vor allem im letzten Drittel mehr gefordert, meisterte die meisten Schüsse aber bravourös und hatte insgesamt einen eher ruhigen Arbeitstag. Durch den Sieg kletterten die Haie auf den heiß begehrten Platz sechs in der Tabelle.

Haie Coach Mike Stewart freute sich nach dem Spiel darüber, dass er mit Wesslau und dem zuletzt häufig eingesetzten Hannibal Weitzmann ein starkes Torwartduo zur Verfügung hat.
Iserlohns Headcoach Jason O´Leary erklärte, dass man gerade um die Stärke der Kölner im ersten Drittel gewusst habe. Leise Kritik übte er an einigen seiner erfahrenen Führungsspieler, lobte aber auch gleichzeitig seine jungen Spieler. Mit 23 Punkten steht sein Team auf dem vorletzten Platz und bleibt weiter auf der Suche nach Konstanz.

Haie-Doppeltorschütze Marcel Müller war nach dem Match erleichtert. Nach seiner monatelangen Verletzungspause hatte er erstmals wieder doppelt in einem Spiel ins Schwarze getroffen.

Am kommenden Wochenende warten auf die beiden Westrivalen wieder große Herausforderungen. Die Kölner Haie treten am Freitag in Berlin an. Sonntag kommen die Nürnberg Ice Tigers in die Arena. Iserlohn empfängt am Freitag die drei Punkte vor ihnen auf Platz stehenden Grizzlys Wolfsburg. Kommenden Sonntag steht das schwere Auswärtsmatch in Augsburg an.

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