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Bad Tölz. (PM Löwen) Auswärts bleiben die Tölzer Löwen eine Macht. Mit bereits 32 gesammelten Auswärts-Zählern liegen die Buam auf Rang 1 der DEL2.... Heilbronn wird zum Lieblingsgegner der Tölzer Löwen

Shawn Weller – © Sportfoto-Sale (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) Auswärts bleiben die Tölzer Löwen eine Macht. Mit bereits 32 gesammelten Auswärts-Zählern liegen die Buam auf Rang 1 der DEL2.

Ganz nebenbei wurde den Heilbronner Falken beim heutigen 3:2-Verlängerungs-Sieg zum vierten Mal in dieser Saison mindestens ein Punkt abgeknöpft. Die Motivation für diese über 60 Minuten starke Leistung, zogen die Löwen dabei aus einer eigentlich tragischen Begebenheit. „Der Tag hat schlecht begonnen. Um 7:30 Uhr bekam ich einen Anruf von Lubor Dibelkas Frau, sie erzählte mir von einem Trauerfall in Lubors Familie. Ich denke die Mannschaft hat heute für ihn gespielt. Wir haben eine eng zusammenstehende Mannschaft, es war ein super Auswärtsspiel von uns“, erklärt Löwen-Coach Kevin Gaudet.

Auch ohne Dibelka, der derzeit in seiner tschechischen Heimat weilt und von den Löwen auf jegliche Unterstützung zählen kann, zeigten die Buam bereits im ersten Drittel eine hervorragende Leistung. Die Falken kamen im gesamten Spiel bei Gleichzahl der Spieler auf dem Eis zu keinem einzigen Treffer. Ein Novum für die statistisch offensivstärkste Mannschaft der Liga – und ein Kompliment für die Löwen-Defensivarbeit. Bereits nach eineinhalb Minuten traf Stefan Reiter im Nachschuss zur frühen Löwenführung. Erst als Marco Pfleger auf der Strafbank weilte, traf Derek Damon zum Ausgleich. Mit dem Start ins zweite Drittel trug auch das dritte Falken-Powerplay Früchte, diesmal durch die individuelle Klasse Dylan Wrucks. Für einige Minuten waren die Heilbronner die bessere Mannschaft. „Aber wir haben einen Weg gefunden das 2:2 zu machen, das war der Schlüssel.

Das letzte Drittel war dann super von uns“, freute sich Gaudet. Marco Pfleger traf noch im zweiten Drittel zum neuerlichen Ausgleich. Wie so oft in engen Spielen, galt im Schlussdrittel dann zunächst der Fehler-Vermeidung höchste Priorität. Nur ungefähr drei Minuten vor der Schlusssirene zwei Großchancen auf beiden Seiten. Erst scheiterte Wruck, dann Tyler McNeely per Breakaway an Pantkowski. So dauerte es bis in die vierte Minute der Verlängerung, als Shawn Weller – stark von SaÅ¡a Martinovic in Szene gesetzt – zum Siegtreffer einschoss.

Durch den Sieg bleiben die Löwen mit einem Punkt Rückstand auf Rang sechs weiter im Rennen um die direkte Playoff-Teilnahme. Ein Erfolg, der auch für Lubor Dibelka eingefahren wurde.

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