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Souverän gemeistert – es war zwar kein Feuerwerk, was die Ice Dragons zündeten, aber mit einer konzentrierten und engagierten Leistung besiegten sie die Dinslaken... HEV siegt 5:2 gegen Dinslaken

Souverän gemeistert – es war zwar kein Feuerwerk, was die Ice Dragons zündeten, aber mit einer konzentrierten und engagierten Leistung besiegten sie die Dinslaken Kobras ohne große Probleme in der Regionalliga West mit 5:2 (2:0/3:1/0:1) und feierten somit schon den sechsten Sieg in Folge im Meisterschaftsbetrieb.

Herford begann die Begegnung mit viel Druck und erspielte sich bereits in der Anfangsphase ein deutliches Chancenplus. Ein paar Minuten dauerte es jedoch, bis die knapp über 500 Zuschauer im heimischen Eisstadion erstmals jubeln durften. Nils Bohle erzielte in Unterzahl den sehenswerten Führungstreffer, als er den Puck direkt unter der Torlatte im gegnerischen Netz versenkte (10.). Der HEV setzte sofort nach und erhöhte nur zwei Minuten später durch Kevin Rempel auf 2:0, mit dem es auch in die erste Pause ging.

Im zweiten Drittel änderte sich das Bild nicht. Die Ice Dragons waren auf eine frühe Entscheidung aus, während Dinslaken nur selten gefährlich vor das, von Kieren Vogel gehütete Tor der Herforder kam. In der 28. Minute sorgte Nils Bohle mit seinem zweiten Treffer in Unterzahl für die Vorentscheidung, als er einen Konter zum 3:0 abschloss. Als Leon Nasebandt rund fünf Minuten vor der zweiten Pausensirene auf 4:0 erhöhte nahm der HEV angesichts der Doppelbelastung innerhalb von zwei Tagen ein wenig das Tempo aus dem Spiel. Prompt nutzte Dinslaken dieses in Person von Jesse Parker aus, der in der 38. Minute den ersten Treffer für die Gäste erzielte. Tim Schürstedt stellte 40 Sekunden vor dem letzten Seitenwechsel mit seinem ersten Saisontor, jedoch den alten Abstand wieder her.

Im Schlussabschnitt ließ der HEV nichts mehr anbrennen und stand sicher in der eigenen Abwehr. Dinslaken kämpfte weiter und bemühte sich um eine Verbesserung des Ergebnisses, mehr als das 2:5 durch Philipp Heffler (56.) ließ der Gastgeber aber nicht mehr zu.

Chefcoach Jeff Job zeigte sich auf der Pressekonferenz zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben mit viel Tempo begonnen und verdient nach zwei Dritteln mit 5:1 geführt. Am Ende haben wir ein paar Chancen nicht verwertet und wir hätten durchaus noch mehr Tore erzielen können“.

Der Herforder EV hat mit dem Sieg gegen die Kobras den dritten Tabellenplatz gefestigt und sich vom EHC Neuwied ein wenig abgesetzt. Mit einem Sieg in Neuss, kann der 2. Tabellenplatz von den Hammer Eisbären übernommen werden.

Die Tore:
1:0 09:39 BohleN/WeikampJ/HilgenbergN SH1
2:0 11:48 RempelK/NaudG/BöhmF
3:0 27:12 BohleN/WeikampJ SH1
4:0 35:15 NasebandtL/DroickM/ChmelkovA
4:1 37:03 ParkerJ/HefflerP/MacajP
5:1 39:20 SchürstedtT/NasebandtL/DroickM
5:2 55:47 HefflerP/ParkerJ

Strafminuten:
Herford 12 Minuten
Dinslaken 8 Minuten


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