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Iserlohn. (MK) Alles auf Anfang! In der ab Mittwoch startenden ersten Playoff-Runde zwischen den Iserlohn Roosters und den Fischtown Pinguins sind alle bisherigen Saisonvergleiche... Iserlohn Roosters gehen optimistisch in das Duell gegen Bremerhaven – Sebastian Dahm: „Jeder kann der Hero sein“

Trainer Rob Daum – © by Eh.-Mag. (JB)

Iserlohn. (MK) Alles auf Anfang! In der ab Mittwoch startenden ersten Playoff-Runde zwischen den Iserlohn Roosters und den Fischtown Pinguins sind alle bisherigen Saisonvergleiche Makulatur. Das Team mit zuerst zwei Siegen auf dem Konto zieht ins Viertelfinale ein.

Am Dienstagvormittag herrschte in der Kabine der Iserlohn Roosters noch reichlich Betrieb. Einige Spieler „strampelten“ noch auf dem Fahrrad, andere ließen sich von der Physio-Abteilung um Sven Kruse pflegen. Eines war aber fast allen, egal ob Trainer, Spieler oder Staff, anzumerken: Eine gehörige Portion Vorfreude auf das Duell gegen die Seestädter.

Der Sieg am Sonntag in München und das Erreichen des Heimrechts in der ersten Playoff-Runde, hat sicherlich so manche Woge vom vergangenen Freitag, nach dem peinlichen Auftritt gegen Schwenningen, geglättet.

Trainer Rob Daum zeigte sich nach dem freien Montag mit der Stimmung ebenfalls zufrieden: „Alles ist gut nach einem freien Tag und dem Sieg am Sonntag in München“, so der 60- jährige Kanadier. Nach zwei Testspielen in der Saisonvorbereitung und vier Spielen in der DEL Hauptrunde gibt es nicht mehr viele Geheimnisse zwischen den beiden Teams. Rob Daum schätzt die Fischtown Pinguins als ein sehr schnelles und gefährliches Team ein, das in der Offensive immer den Weg zum Tor sucht.

Iserlohns Trainer kann übrigens auf reichlich Playoff-Erfahrung verweisen. In der vorwiegend mit österreichischen Teams geprägten Erste Bank Liga (EBEL) stand er in seinen sechs Spielzeiten mit Linz Jahr für Jahr in den Playoffs. 2011/2012 gewann er mit den Black Wings sogar die Meisterschaft. Und auch in Nordamerika war er mit seinen Teams regelmäßiger Gast in der lukrativen Endrunde.

Die angespannte Personallage der Pinguins, bei denen voraussichtlich Chris Rumble, Nicholas Jensen, Chad Nehring und Jan Urbas weiter fehlen werden, spielt für Rob Daum keine Rolle. Er hofft, dass sein Team mit der Unterstützung der Fans im Hexenkessel Seilersee den ersten Grundstein für ein Weiterkommen am Mittwoch legen kann.

Neuzugang Anthony Camara – © by Eh.-Mag. (MK)

Frei nach dem Motto „Never change a winning Team“ favorisiert der Roostertrainer das selbe Line-up, wie am Sonntag in München, wobei er sich hier noch nicht endgültig festlegen wollte. Im Tor wird einmal mehr Sebastian Dahm beginnen. Neuzugang Anthony Camara, der in München mit einem Tor und einer Beihilfe seinen Anteil am Sieg hatte, dürfte ebenfalls wieder dabei sein.

Für Sebastian Dahm sind die Roosters in der bisherigen Saison ihr größter Gegner selbst gewesen. „Ich denke in diesem Jahr spielen wir in jedem Spiel auch gegen uns selbst. Wenn wir in dieser Serie unser bestes Spiel in jedem Spiel spielen, dann gewinnen wir diese Serie. Aber wir haben in diesem Jahr oft gesehen, dass wir nicht immer unser bestes Spiel gezeigt haben“, so der dänische Nationalkeeper.

Sebastian Dahm: „Jeder kann ein Hero sein“


Erstes Bully ist am Mittwoch in Iserlohn um 19:30 Uhr. Sport1 wird die Partie live übertragen.
Zu Spiel zwei am Freitag in Bremerhaven (Spielbeginn 19:30 Uhr) setzen einige Fanclubs der Roosters Fanbusse ein. Die Mannschaft wird, anders als zu den Spielen in der Hauptrunde, bereits am Donnerstag nach Bremerhaven aufbrechen. Auch hier will man am Seilersee nichts dem Zufall überlassen.

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