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Iserlohn. (EM) DEL Klub Iserlohn Roosters hat am Dienstagabend auf seinem Facebook-Channel einen weiteren Neuzugang angekündigt. Die Entschlüsselung des Spielernamens überlassen die Roosters dabei... Iserlohn Roosters kündigen den nächsten Neuzugang an

Taro Jentzsch – © Sportfoto-Sale (DR)

Iserlohn. (EM) DEL Klub Iserlohn Roosters hat am Dienstagabend auf seinem Facebook-Channel einen weiteren Neuzugang angekündigt.

Die Entschlüsselung des Spielernamens überlassen die Roosters dabei zunächst den Usern, denn die Sauerländer zeigen nur das Foto eines Jugendspielers im Trikot der Berliner Preußen. Der aufgeklebte Schriftzug „Taro“ auf dem Helm deutet allerdings unzweifelhaft auf U20-Nationalspieler Taro Jentzsch hin.

Der gebürtige Berliner erlernte bei den Preußen das Eishockeyspielen, wechselte 2014 für zwei Spielzeiten zum „Lokalrivalen“ Eisbären Juniors Berlin. Von dort aus zog es ihn in die Red Bull Organisation. Für die Red Bull Hockey Akademie spielte er ebenfalls zwei Spielzeiten lang. 2018 folgte der Wechsel über den großen Teich. Für Sherbrooke Phoenix absolvierte er in der Quebec Major Junior Hockey League (QMJHL) insgesamt 107 Partien erzielte dort 88 Scorerpunkte (39 Tore, 49 Assist, 37 Strafminuten).

Im vergangenen Dezember nahm er gemeinsam mit Iserlohns Tim Fleischer an der U20 WM teil und steuerte in sieben Partien vier Beihilfen zum Klassenerhalt der DEB-Auswahl bei. Eine offizielle Verkündung des Transfers bzw. Auflösung des Fotorätsels dürfte in Kürze erfolgen.

Eishockey Magazin Reporterin Michaela Ross sprach im Magazin „Face-off“ mit Taro Jentzsch während der U20 WM Ende Dezember nach der Auftaktniederlage (3:6) gegen die USA. WIr zeigen nachfolgend den Clip noch einmal.

Gerüchte um Karachun und Bukarts

Alexander Karachun – © Sportfoto-Sale (SD)

Am Wochenende hatte Iserlohns Sportchef Christian Hommel gegenüber der lokalen Radiostation Radio MK verkündet, dass man aktuell vornehmlich auf der Suche nach deutschen Spielern sei. Es gelte die Torgefährlichkeit zu verbessern. Mit einigen Spielern seien die Gespräche weit fortgeschritten, so Hommel gegenüber Radio MK.

Gerüchten zufolge soll auch der 25- jährige Angreifer Alexander Karachun von den Roosters umworben sein. Karachun sammelte bereits in Wolfsburg von 2016 – 2019 DEL Erfahrungen. In der letzten Saison jagte er in der DEL2 für die Kassel Huskies der kleine Hartgummischeibe nach. Dort erzielte er in 51 Spielen 27 Tore und bereitete 18 Treffer vor.
Karachun soll in Kassel von Manager Christan Hommel beobachtet worden sein. Außerdem soll ihn Trainer Jason O´Leary bei einem Auswärtsspiel in Heilbronn unter die Lupe genommen haben.

Allerdings sind die Iserlohn Roosters dem Vernehmen nach nicht der einzige Interessent an Karachun. Der Sohn von Ex- DEL Spieler Viktor Karachun (84 Spiele für Augsburg und Oberhausen) soll unter anderem auch beim Westrivalen Düsseldorfer EG ein Kandidat sein.

Ob der schon vor Tagen in diversen Medien gerüchtete Angreifer Rihards Bukarts den Weg von Düsseldorf nach Iserlohn finden wird, ist ebenfalls noch unklar. Der gebürtige Lette ist 24 Jahre alt und sammelte schon in Berlin, Schwenningen und zuletzt Düsseldorf Erfahrungen in der DEL.

Eine offizielle Bestätigung über die neue sportliche Heimat -wo auch immer diese liegen mag – von Alexander Karachun und Rihards Bukarts liegt bislang noch von keiner Seite vor.

Halmo und Clarke noch nicht aus dem Rennen

Aus dem letztjährigen Kader haben die Roosters bei Mike Halmo und Michael Clarke Interesse an einer Weiterverpflichtung. Clarke soll allerdings auch mehrere Angebote aus der DEL vorliegen haben.

Trotz der Coronakrise und all den damit verbundenen wirtschftlichen Unwägbarkeiten geht die Suche nach den deutschen Puzzleteilchen am Seilersee also weiter.

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