Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Iserlohn Roosters vor dem Westderby in Köln: Offensivpower beibehalten und weniger Gegentore kassieren Iserlohn Roosters vor dem Westderby in Köln: Offensivpower beibehalten und weniger Gegentore kassieren
Iserlohn. (MK) Nach der ersten Heimniederlage am letzten Sonntag gegen die Augsburger Panther, geht es an diesem Wochenende für die Iserlohn Roosters am Freitagabend... Iserlohn Roosters vor dem Westderby in Köln: Offensivpower beibehalten und weniger Gegentore kassieren

Iserlohn. (MK) Nach der ersten Heimniederlage am letzten Sonntag gegen die Augsburger Panther, geht es an diesem Wochenende für die Iserlohn Roosters am Freitagabend mit dem Westderby bei den Kölner Haien weiter.

Die auf fremdem Eis noch sieglosen Roosters stehen vor einer hohen Hürde, denn nach dem Eventgame gegen die Edmonton Oilers haben die Kölner zuletzt ihre Spiele in Nürnberg und daheim gegen Schwenningen gewonnen.

Trainer Rob Daum kann gegen die Haie personell fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich der noch verletzte Stürmer Louie Caporusso fällt aus. Sollte in der nächsten Woche ein Test bei ihm positiv verlaufen, dann könnte er eventuell schon am übernächsten Wochenende wieder eine Alternative für den Iserlohner Kader sein.

Nach dem „Tag der offenen Tür“ (6:7) gegen Augsburg, sieht Trainer Rob Daum die Herausforderung für sein Team darin, die Balance zwischen dem Erhalt der vorhandenen Offensivpower und einer zu stärkenden Defensive zu finden. „Wir müssen uns defensiv verbessern. In einigen Spielen haben wir gut verteidigt, aber wir kassieren zu viele Gegentore“, so Rob Daum nach dem Vormittagstraining am Donnerstag. Von seiner Kritik nimmt Rob Daum seine Torhüter Mathias Lange und Sebastian Dahm keineswegs aus, weiß der Iserlohner Übungsleiter doch nur zu genau, wie wichtig eine starke Torwartleistung für den Erfolg des Teams ist. In Köln wird es einmal mehr zum Wechsel kommen. Mathias Lange erhält nach seinem durchwachsenen Auftritt in Krefeld vor drei Wochen eine neue Chance und startet in der Domstadt. „Es ist für ihn eine große Chance. Wenn ein Torwart gut spielt, gibt es keinen Grund ihn zu tauschen“, so Rob Daum. Dem Kanadier sind in diesem Zusammenhang auch die sehr unterschiedlichen Fangquoten von Langes Pendant Sebastian Dahm gegen Bremerhaven und Augsburg nicht verborgen geblieben.

In der aktuellen Tabelle spiegelt sich die Iserlohner Diskrepanz zwischen Torausbeute und Abwehrleistung ebenfalls deutlich wieder. Die Sauerländer haben mit 38 Toren die meisten Tore geschossen und mit 37 Gegentoren die meisten Treffer kassiert. Natürlich ist auch das nur eine Momentaufnahme, die sich im Laufe der noch langen Saison wieder ändern kann.

Trotz aller Ernüchterung nach dem Augsburg-Spiel, unterstreicht der Coach die vielen positiven Dinge. Sowohl in der bisherigen Trainingswoche, als auch im bisherigen Saisonverlauf. Daran gilt es am Freitag ab 19:30 Uhr in der Kölner Lanxess-Arena anzuknüpfen.

Das Wochenende beschließen die Sauerländer am Sonntag mit dem Heimspiel gegen die Straubing Tigers. Erstes Bully ist dann um 16:30 Uhr in der Eissporthalle an der Seeuferstraße.

Foto: Trainer Rob Daum tritt am Freitag mit seinen Roosters in Köln an – © by Eh.-Mag. (JB)

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert