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Iserlohn. (MK) Das war Schwerstarbeit für die Iserlohn Roosters! Gegen die Schwenninger Wild Wings setzten sich die Sauerländer im „Sechs-Punkte-Spiel“ nach hartem Abnutzungskampf mit... Iserlohns Siegesserie hält auch im „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen Schwenningen

Jubel bei Ryan O’Conner und Brody Sutter (links) – © Sportfoto-Sale (JB)

Iserlohn. (MK) Das war Schwerstarbeit für die Iserlohn Roosters! Gegen die Schwenninger Wild Wings setzten sich die Sauerländer im „Sechs-Punkte-Spiel“ nach hartem Abnutzungskampf mit 3:1 durch. Lohn für die Roosters ist der Sprung auf Platz zwölf. Schwenningen bleibt Letzter.

Der druckvolle Auftakt der Roosters zum Start ins erste Drittel wurde schon nach 100 Sekunden durch einen Wechselfehler abrupt unterbrochen. Während der ausgesprochenen Bankstrafe gingen die Schwenninger ausgerechnet durch einen noch durch Poukkula abgefälschten Schuss (4.) von Ex-Rooster Fischer in Führung. Die Gastgeber versuchten weiter ihr druckvolles Spiel vorzutragen, konnten zudem eine Strafe gegen Fraser nicht nutzen. Danach gestaltete sich das Spiel wesentlich ausgeglichener mit den allerdings qualitativ besseren Chancen der Schwenninger durch Carons Breakchance (12.) und Cannones Nachschuss (17.). Iserlohns Keeper Jenike war jeweils zur Stelle und somit ging es mit der knappen 0-1 Führung der Gäste in die erste Pause.

Nach gerade einmal 59 Sekunden im Mitteldrittel gelang den Hausherren der umjubelte Ausgleich. MacQueens Querpasspass verwertete O´Connor mustergültig zum 1:1 Ausgleich. In der Folgezeit erhöhten die Iserlohn Roosters den Druck auf das von Strahlmeier bockstark gehütete Schwenninger Tor. Allerdings fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss. Während Samanskis Strafe (25.) rückte dann wieder Strahlemeiers Gegenüber, Andreas Jenike, in den Mittelpunkt, der unter anderem gegen Robaks Gewaltschuss auf dem Posten war. Pech für die Gastgeber, dass Dmitrievs Querpass (32.) vor dem Schwenninger Tor von Samanski nicht verwertet werden konnte. Eine weitere Strafe gegen Ex-Rooster Yeo (33.) brachte den Roosters trotz guter Chancen von Petan und Grenier ebenfalls keinen weiteren Treffer ein. Den markierte dann allerdings in der 38. Minute Halmo, der aus der zentralen Position eiskalt die Scheibe über Strahlmeiers Stockhand ins linke obere Eck unhaltbar einnetzte.

Im Schlussdrittel gab es für die 4152 Zuschauer weiterhin Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Petan (46.) verpasste mit einer großen Möglichkeit den dritten Iserlohner Treffer, als er die Scheibe im freien Tor nicht unterbringen konnte. Schwenningen beschäftigte Iserlohns Keeper ebenfalls permanent, hatte aber auch Glück, dass Halmo (49.) die Lücke vor Strahlmeier nicht fand. Nach dem Powerbreak nahm die Intensität im Spiel nochmals zu. Schwenningen schnürte die Roosters in der Schlussphase in deren Drittel regelrecht ein, musste aber 35 Sekunden vor dem Ende das Empty-Net-Goal durch Clarke zum 3:1 hinnehmen.

Die Roosters setzen damit ihre kleine Siegesserie von nun fünf Erfolgen aus den letzten sechs Spielen fort. Als nun Tabellen-Zwölfter beträgt der Abstand zu Platz zehn weiterhin zehn Punkte. Bereits am Samstagmorgen bricht der Iserlohner Tross zum schweren Auswärtsspiel nach München auf. Schwenningen empfängt auf eigenem Eis die Eisbären Berlin.

Tore: 0:1 (03:06) Poukkula (Fischer/Carey) 5-4PP, 1:1 (20:59) O´Connor (MacQueen/Petan), 2:1 (37:41) Halmo (Grenier), 3:1 (59:25) Clarke (Weiss) ENG
Strafen: 4-4
Zuschauer: 4152

Die Trainerstimmen zum Spiel

Fotostrecke zum Spiel

Iserlohn Roosters - Schwenninger Wild Wings
© Sportfoto-Sale.de (JB)

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