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Kaufbeuren. (PM ESVK) Zum heutigen Auswärtsspiel beim EV Landshut konnte ESVK Trainer Andreas Brockmann wieder auf Calvin Pokorny zurück greifen. Der Stürmer rückte nach... Joker verlieren beim EVL mit 2:1 – Ãœber 700 ESVK Fans begleiteten ihre Mannschaft nach Niederbayern

Branden Gracel – © by Eh.-Mag. (SD)

Kaufbeuren. (PM ESVK) Zum heutigen Auswärtsspiel beim EV Landshut konnte ESVK Trainer Andreas Brockmann wieder auf Calvin Pokorny zurück greifen. Der Stürmer rückte nach seiner Sperre[nbsp] wieder an die Seite von Max Schmidle und Jere Laaksonen. Youngster Max Oswald behielt dagegen dank guter Leitungen den Platz in der vierten Sturmformation. Dafür musste Louis Latta heute pausieren. Im Tor gab Stefan Vajs sein Comeback

Das Spiel nahm dann vor 4.139 Zuschauern, darunter mindestens 700 Fans aus dem Allgäu, gleich richtig Fahrt auf. Beide Teams spielten schnelles und geradliniges Eishockey und es kam auch sofort zu ersten Torabschlüssen. Welche aber beide Torhüter nicht vor wirkliche Probleme stellten. Die Hausherren hatten dabei zu Beginn etwas mehr vom Spiel, was sich aber nach wenigen Minuten zu einem ausgeglichenen Spiel entwickelte, bei dem derbytypisch um jeden Zentimeter Eis gekämpft wurde. Die Kaufbeurer gingen dann in Minute 13 mit 0:1 in Führung. Jaroslav Hübl im Kasten der Niederbayern konnte einen Schuss von Julian Eichinger nicht festhalten und Max Schmidle stand vor dem Tor goldrichtig und verwertete den Abpraller gekonnt. Auf der Gegenseite musste Stefan Vajs gegen Alexander Ehl und Robbie Czarnik sein ganzes Können aufzeigen, um einen Treffer des EVL zu verhindern. Sein Gegenüber parierte wenig später ebenfalls stark. Calvin Pokorny hatte nach einem gewonnen Bully von Jere Laaksonen direkt abgezogen. So ging es mit einem Spielstand von 0:1 in die erste Pause.

Das zweite Drittel war die schon das erste weiter hart umkämpft. Die Joker hatten dabei wohl etwas mehr Zeit in der Offensive verbracht wie der EVL. Richtig gute Torchancen waren aber eher Mangelware, da beide Mannschaften gut verteidigten. Ein dicker Fehler in der ESVK Abwehr ermöglichte den Hausherren dann fast wie aus dem Nichts den Ausgleich. Marco Baßler tauchte nach einen Scheibengewinn alleine vor Stefan Vajs auf und ließ dem Joker Torhüter mit einem trockenen Schuss keine Abwehrmöglichkeit. Gespielt waren da 26 Minuten. Die Joker hatten in einem ersten Powerplay nach 28 Minuten zwei gefährliche Schüsse zu verzeichnen. Viel mehr aber ließen die Landshuter nicht zu. Ein erstes Powerplay für den EVL wurde dann fast zum Boomerang für den EVL. Branden Gracel und Tobi Wörle liefen einen zwei auf eins Konter und letzter konnte nur noch unfair am Torerfolg gehindert werden, so dass auch die Niederbayern eine Strafe aufgebrummt bekamen. Kurz vor der zweiten Pause hatte erneut Tobi Wörle die dicke Chance auf einen zweiten Treffer für die Allgäuer. Jaroslav Hübl aber hielt klasse. Somit ging es mit einen 1:1 Unentschieden in die zweite Drittelpause.

Wie in den ersten beiden Dritteln sollte auch im letzten Abschnitt wiederum nur ein Treffer fallen. Aus Sicht der Kaufbeurer aber auf der falschen Seite. Wie man auch an der Schussstatistik zum Spiel erahnen kann – diese lautet am Schluss 17 zu 22 aus Sicht des Heimteam – waren Großchancen weiterhin kaum vorhanden. Auch in zwei Ãœberzahlspielen hatten die Allgäuer keine wirklich großen Möglichkeiten. Der entscheidende Treffer fiel dann in der 51. Spielminute. Ein Fehlpass von Antti Kerälä leitete den Angriff der Hausherren ein, Mathieu Pompei spielte einen genauen Pass auf Max Brandl und dieser setzte die Scheibe zum 2:1 genau unter die Latte. Doppelt bitter für den ESVK. Kurz zuvor hatte sich Florian Thomas bei einem Schussblock wohl schwerer am Knie verletzt und somit mussten die Joker fortan auf einen wichtigen Spieler verzichten.Die Joker investierten dann wiederum mehr die Offensive, ohne aber zu richtig guten Gelegenheiten zu kommen. Da half auch ein weiteres Powerplay gut sechs Minuten vor dem Ende nicht. Trainer Andreas Brockmann setzte mit der Herausnahme von Torhüter Stefan Vajs noch einmal alles, aber auch bei sechs gegen fünf Feldspielern gelang dem ESVK kein Treffer mehr.

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