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Kassel. (PM Huskies)  Über die Sommerpause stellen die Kassel Huskies immer wieder ihre Neuzugänge in Sommerinterviews vor. Diesmal befragte Martin Milbredt aus dem Medienteam... Justin Kirsch im Sommerinterview – „Möchte noch einmal eine Meisterschaft holen“

Justin Kirsch – © by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale (SD)

Kassel. (PM Huskies)  Über die Sommerpause stellen die Kassel Huskies immer wieder ihre Neuzugänge in Sommerinterviews vor. Diesmal befragte Martin Milbredt aus dem Medienteam der Kassel Huskies Justin Kirsch. Wir sprachen mit dem Rückkehrer unter anderem über seine starke letzte Saison in Heilbronn und die Meisterschaft mit den Huskies in 2016.

Hallo Justin, die Eishockey-freie Zeit ist vorbei und die Saison geht in wenigen Tagen los. Wie war die Sommerpause für dich?

Ich habe meinen Sommer in der kanadischen Stadt Edmonton verbracht. Meine Frau kommt von dort und wir haben die Zeit mit Freunden und der Familie genossen und waren auf einigen Hochzeiten.

Hattest du in deiner Jugend Vorbilder zu denen du aufgeschaut hast?

Ich habe versucht mir immer möglichst viele Spiele mit Joe Sakic anzuschauen. Ich war von seinem Schuss begeistert und wollte immer so schießen können wie er es tat.

Im Dezember 2014 hast du den Sprung über den viel zitierten großen Teich gewagt und dich den Löwen Frankfurt angeschlossen. War es für dich immer eine Option eine Karriere in Deutschland zu starten oder eher etwas Spontanes, was sich kurzfristig entwickelt hat?

Ich wollte den deutschen Pass, da mein Cousin diesen ebenfalls hatte und selber auch in Deutschland gespielt hat. Also habe ich mich im Sommer damit auseinandergesetzt und die deutsche Staatsbürgerschaft aufgrund meiner deutschen Oma erhalten. Ich war sehr glücklich die Chance bekommen zu haben und ich bin dankbar, wie sich alles für mich entwickelt hat. Ich liebe es in Deutschland spielen zu dürfen.

Die vergangene Saison kann man zweifelsfrei als besonders gelungen bewerten – 60 Scorerpunkte in der Hauptrunde sind dein persönlicher Bestwert. Was würdest du sagen, waren die Hauptgründe für diese erfolgreiche Spielzeit? Hast du vielleicht im vergangenen Sommer beim Training etwas Neues ausprobiert?

Um ehrlich zu sein habe ich mein Training im Sommer nicht umgestellt. Ich mache dasselbe Sommertraining seitdem ich 17 Jahre alt bin. Ich glaube, am meisten hat es mir geholfen, dass ich mehr Eiszeit bekommen habe und so viele Möglichkeiten hatte mich auszuzeichnen. Es war wirklich ein wichtiges Jahr in meiner Entwicklung und ich möchte daraus viel für die kommende Saison lernen und insgesamt ein noch besserer Spieler werden. In der vergangenen Spielzeit so viel zu spielen und zu beweisen, dass ich mit den besten Spielern der Liga mithalten kann, hat sich toll angefühlt.

Hast du schon mit Tim Kehler über deine Rolle bei den Huskies sprechen können? Und wie lauten deine persönlichen Ziele für die kommende Spielzeit?

Ja, Tim und ich hatten einige interessante Gespräche und mir gefallen seine Pläne mit der Mannschaft und die Richtung, in die er die Huskies führen will. Mein Ziel ist es, an die vergangene Saison anzuknüpfen und wieder ein erfolgreiches Jahr zu absolvieren. Natürlich sind Scorerpunkte eine nette Sache aber in erster Linie möchte ich zum größtmöglichen Erfolg der Mannschaft beitragen.

Und welche Ziele möchtest du gerne als Mannschaft erreichen?

Mein Ziel als Mannschaft ist es zu gewinnen. Ich möchte noch einmal eine Meisterschaft holen und möglichst viel zu diesem Ziel beitragen.

Während der Juniorenzeit hast du mit dem neuen Huskies Verteidiger Spencer Humphries zusammengespielt. Welche Erinnerungen hast du noch an diese Zeit?

Spencer ist ein großartiger Spieler. Er hat damals in Calgary sehr viel Eiszeit bekommen und war auch in der Kabine ein toller Mitspieler mit dem man sehr viel Spaß haben konnte.

Was war bisher der schönste Moment deiner Karriere?

Es ist schwierig sich auf einen Moment festzulegen aber als ich das letzte Mal in Kassel gespielt habe, haben wir die Meisterschaft geholt und es hat sich toll angefühlt ein Teil dieser Mannschaft zu sein.

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