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Köln. (MR) Beim Wiedersehen mit Kölns Ex-Coach Niklas Sundblad lagen die Haie bereits 0:2 hinten, konnten sich aber am Ende über ein 4:2 freuen.... Kölner Haie drehen Spiel gegen Ex-Coach
Wild Wings Coach Niklas Sundblad - © by Eh.-Mag. (DR)

Wild Wings Coach Niklas Sundblad – © by Eh.-Mag. (DR)

Köln. (MR) Beim Wiedersehen mit Kölns Ex-Coach Niklas Sundblad lagen die Haie bereits 0:2 hinten, konnten sich aber am Ende über ein 4:2 freuen.

Zunächst einmal war es der Besuch vom Wahl-Kölner Niklas Sundblad an alter Wirkungsstätte – hatte er doch bereits die Haie in den Jahren 2014 bis 2016 gecoacht und vorher (2010-2013) als Assistent betreut. „Sunny“, wie er gerne genannt wird, war vor einem Jahr beim Schwedischen Erstligisten Örebro HK entlassen worden und hat in dieser Wochen den Tabellenletzten der DEL, den heutigen Haie-Gegner Schwenninger Wild Wings übernommen. Nach einer Ehrung – Marcel „Malla“ Müller ist Spieler des Monats geworden – wurde dann auch Eishockey gespielt. Sundblad hatte seinen Wild Wings Zug zum Tor verordnet, und nach zwei „Ohs“ für knapp am Schwenninger Gehäuse vorbei und zwei „Uis“ für ebenso brenzlig vor Kölns Weitzmann schloss Mark Fraser in der 6. Spielminute mit Pfostenhilfe ein Tic-Tac-Toe ab. Durch den Torkreis gespielt und am langen Pfosten einschieben konnte Jordan Caron, so stand nach gut 12 Minuten bereits ein 2:0 für das Tabellenschlusslicht auf der Tafel.

Haie agieren lange Zeit glücklos

Im mittleren Durchgang dauerte es lange, bis auch die Hausherren jubeln durften. Trotz vieler Chancen sah es lange Zeit so aus, als wollte der Puck heute einfach nicht über die Linie. Lucas Dumont schließlich schaffte den Anschluss, da waren bereits 35 Minuten gespielt. Mit einem etwas glücklichen Treffer eröffneten die Rheinländer den Schlussabschnitt. Nach Videobeweis blieb es auch bei der direkten Torentscheidung, dass weder Abfälscher Ben Hanowski noch Colin Smith den Goalie behindert hätten. In Überzahl erhöhte Hanowski wenig später. Haie Coach Mike Stewart war mit dem Powerplay ausgesprochen zufrieden, schafften es seine Jungs doch, auch ein weiteres Überzahlspiel gewinnbringend zu nutzen (Genoway, 54.). Schwenningen danach nicht mehr ganz so druckvoll. Auf der anderen Seite war auch der Penalty nicht wirklich gut angesetzt (Marcel Müller), doch ein 5. Treffer wäre dann doch des Guten zuviel gewesen. Am Ende versuchten es die Wild Wings mit dem 6. Feldspieler, doch am Endergebnis sollte sich nichts mehr ändern. Sundblad zeigte sich schon recht zufrieden mit dem Spiel seines neuen Teams, das sicherlich hier und heute einen Punkt verdient gehabt hätte.

Michaela-Ross

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