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Köln. (MR) Mit einem starken Gustaf Wesslau im Tor beschenkten sich die Kölner Haie im kleinen Derby vor Weihnachten und schenkten den Krefeld Pinguinen... Kölner Haie knüpfen an den Erfolg in Nürnberg an – 3:0 gegen Krefeld

Köln. (MR) Mit einem starken Gustaf Wesslau im Tor beschenkten sich die Kölner Haie im kleinen Derby vor Weihnachten und schenkten den Krefeld Pinguinen gleich drei Treffer ein.

Die Hausherren zeigten sich effektiver, gingen im Startabschnitt trotz weniger Chancen mit einer klug verwerteten Vorlage aus dem Office durch Felix Schütz in Führung (16.). Vorher allerdings hatten die Haie bereits zwei Überzahlsituationen verstreichen lassen, ohne wirklich gefährlich vors Tor zu kommen. Nach dem ersten Tor hatte Verteidiger Dominik Tiffels direkt die Erhöhung auf dem Schläger, traf aber nur den Pfosten.

© by EH.-Mag. (DR)

Im mittleren Abschnitt ein ähnliches Bild: während die pfeilschnellen Fabio Pfohl und Freddy Tiffels schnelle Angriffe vortrugen, blieben echte hochkarätige Torchancen Mangelware. Die Pinguine zwar in diesem Punkt nicht besser, aber zumindest sah ihr Aufbauspiel besser aus, weil die Pässe besser dort ankamen, wo sie sollten. Die größten Chancen hatten hier Schymainski und in Unterzahl Riefers für die Gäste, scheiterten aber ebenso an Pfosten oder Keeper wie Morgan Ellis oder Felix Schütz. So ging es mit dem Minimalvorsprung von 1:0 zum zweiten Male in die Kabinen.

Krefeld näher am Ausgleich

Früh im Schlussabschnitt jubelten dann auch die Gäste, die nach wie vor mehr für das Spiel taten. Der Treffer fand aber trotz Videostudiums keine Anerkennung. Statt dessen gelang den Haien wenig später in Überzahl der zweite Treffer – diesmal wurde es sehr schnell und nach Bullygewinn direkt aufs Tor gespielt. Leichtes Derby-Feeling kam erst zur Mitte des Drittels auf, als es mehrfach heiß herging, besonders vor den Torkreisen. Eine daraus entstandene 3:4 und später 3:5 Unterzahl konnten die Gastgeber aber gut verteidigen. Als zu guter Letzt die Pinguine den Goalie gegen den zusätzlichen Feldspieler eintauschten, setzte Ryan Jones mit seinem Schuss ins leere Tor dem Spiel den Deckel auf, und die Mehrzahl der 15510 Fans konnten ein 3:0 mit der Humba bejubeln, Gustaf Wesslau durfte eine zusätzliche Runde drehen und seinen Shutout feiern. Haie Coach Peter Draisaitl bemängelte hinterher auch, dass sein Team oftmals den Schritt zu langsam gewesen sei. Man habe aber die zweite Scheibe gut weggenommen. Sein Kollege Brandon Reid war zumindest damit zufrieden, dass sein Team sich sehr viele Chancen erarbeitet habe und ein „strong game“ gespielt habe. In letzter Instanz sein aber am guten Wesslau kein Vorbeikommen gewesen. Die Pinguine müssten nun weiter optimistisch bleiben, dass sie ihre optische Überlegenheit auch wieder in Punkte ummünzen werden.

Foto: Martin Schymainski und Ryan Jones im Laufduell – © by EH-Mag. (DR)

Fotostrecke zum Spiel

Kölner Haie - Krefeld Pinguine
© by Eh.-Mag. (DR)

Michaela-Ross

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