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Königsbrunn. (PM EHC) Mit 5:2 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Auswärtsspiel gegen die „Eishogs“ des EC Pfaffenhofen. Dabei entschieden die Brunnenstädter die Partie sehr... Königsbrunn: Knapper Auswärtssieg in Pfaffenhofen

© EHC Königsbrunn Media/PR

Königsbrunn. (PM EHC) Mit 5:2 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Auswärtsspiel gegen die „Eishogs“ des EC Pfaffenhofen. Dabei entschieden die Brunnenstädter die Partie sehr spät für sich, erst in der letzten Spielminute wurde das Ergebnis deutlich.

Königsbrunns Coach Waldemar Dietrich konnte in der Partie wieder auf Nico Baur zurückgreifen, der sich in der Partie gegen Schongau verletzt hatte. Und auch Tim Bullnheimer meldete sich wieder aus dem Krankenstand zurück. Verteidiger Luca Szegedin durfte heute erneut wieder in der Offensive Spielpraxis sammeln.

Der EHC startete bärenstark in die Partie und nahm von Anfang an das Heft in die Hand. Königsbrunn wusste läuferisch zu überzeugen, die Mannschaft zeigte eine geschlossen starke Leistung. In der sechsten Spielminute erzielte dann Max Arnawa das 1:0 für Königsbrunn, die Gastgeber hatten zuvor arge Probleme, den Puck aus dem eigenen Drittel zu spielen. Der EHC agierte druckvoll und ließ kaum Chancen der Eishogs zu. Allerdings verpasste es Königsbrunn, die Führung noch weiter auszubauen. Erst nach zwölf Spielminuten kamen die Gastgeber zu einer nennenswerten Möglichkeit und fanden langsam in die Partie. Die letzten Minuten waren die Eishogs dann in der Partie angekommen, Tore fielen aber auf beiden Seiten nicht mehr.

Statt mit einem 3:0 kam der EHC mit der knappen 1:0 Führung aus der Kabine. Königsbrunn konnte in der 22. Spielminute in Überzahl durch Daniel Rau auf 2:0 erhöhen, doch Pfaffenhofen war nun in der Partie angekommen und erzielte nur zwei Minuten später den Anschlusstreffer zum 2:1. Gleich danach setzte es eine Strafe gegen den EHC, die Gastgeber machten nun mächtig Druck und brachten Königsbrunn ins Schwimmen. Es war nun eine Partie auf Augenhöhe, beide Teams generierten Chancen. Den nächsten Treffer erzielte dann aber der EHC in der 34. Spielminute, als Defensiv-Ass Alexander Strehler zum 3:1 einschoss. Bis zur Pause blieb das Spiel aber ohne weitere Treffer.

Im letzten Spielabschnitt hatten beide Mannschaften ihre Möglichkeiten, aber die Goalies hielten ihren Kasten sauber. Die Zeit spielte nun für Königsbrunn. Fünf Minuten vor Spielende kam Pfaffenhofen in einer vier gegen vier Situation zum Anschlussteffer, der EHC stand jetzt mächtig unter Druck. Kurz vor Abpfiff nahm der Trainer der Eishogs den Torhüter zugunsten eines zusätzlichen Stürmers vom Eis, diese Taktik ging dann aber nach hinten los. Jakub Šrámek nutzte einen Scheibenverlust der Eishogs aus und netzte in der letzten Spielminute ins leere Tor ein, Das Spiel war nun mit dem 4:2 entschieden. Eine Sekunde vor Spielende schoss dann noch Max Arnawa aus unmöglichen Winkel zum 5:2 Endstand ein.

Königsbrunn gewinnt vom Ergebnis her zu deutlich gegen aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber, der EHC verpasste es, in den ersten 15 Spielminuten die Partie früh für sich zu entscheiden. Im Laufe der Begegnung wurde es ein Spiel auf Augenhöhe, am Ende gewinnt der EHC verdient mit 5:2 und ist weiter am anvisierten Tabellenplatz sechs dran. Dieser wird momentan von Peißenberg belegt, noch beträgt der Abstand vier Punkte, Allerdings hat Königsbrunn auch ein Spiel weniger absolviert und noch theoretisch die Chance, um an Peißenberg vorbeizuziehen.

Königsbrunns Coach Waldemar Dietrich freut sich über den Sieg: „Wir haben gut angefangen und früh geführt. Pfaffenhofen hat aber nicht allzuviel zugelassen, wir haben keine Nachschüsse bekommen. Im zweiten Drittel sind die Eishogs besser ins Spiel gekommen, am Ende wurde es dann nochmal knapp, als Pfaffenhofen den zweiten Treffer gemacht hat. Jenny hat uns aber auch im Spiel gehalten, es war eine enge Kiste. Das letzte Tor war ein Sonntagsschuss, die Mannschaft hat aber Moral bewiesen und ihren Willen gezeigt.“

Am Freitag, den 3.1. findet dann ab 20 Uhr das Nachholspiel gegen den ESC Dorfen statt, die ursprüngliche Partie wurde wegen eines Eisschadens abgebrochen. Die Königsbrunner Verantwortlichen weisen nochmals darauf hin, dass die Eintrittskarten der ursprünglichen Partie auch beim Nachholtermin gültig sind.

Tore: 0:1 Arnawa (Becher, Auger) (6.), 0:2 Rau (Šrámek, Trupp) (22.), 1:2 Endreß (Fardoe, Lawrence) (24.), 1:3 Strehler (Šrámek, Reuß) (34.), 2:3 Lawrence (Endreß) (55.), 2:4 Šrámek (Arnawa) (60.), 2:5 Arnawa (Strehler, Bullneimer) (60.)

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