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Krefeld. (RS) Die Krefeld Pinguine hatten mit den Fishtown Pinguins ihren Angstgegner zu Gast, gegen den sie bisher nur das allererste Spiel gegeneinander gewinnen... Krefelder Negativserie gegen Bremerhaven hält weiter an

Chad Costello (Krefeld). Photo: GEPA pictures/ City-Press

Krefeld. (RS) Die Krefeld Pinguine hatten mit den Fishtown Pinguins ihren Angstgegner zu Gast, gegen den sie bisher nur das allererste Spiel gegeneinander gewinnen konnten.

Beide Teams hatten ihre Spiele am Freitag verloren. Besonders stark erwischte es dabei die Krefelder, die nach dem Gastspiel in Schwenningen auf ihren Torhüter Jussi Rynnäs verzichten mussten. Rynnäs musste die Nacht im Krankenhaus im Schwarzwald verbringen und war erst am Samstag wieder an den Niederrhein gereist.

Im Tor startete Dimitri Pätzold, der einen ruhigen Beginn vor sich beobachten konnte. Das erste Mal richtig eingreifen musste er in der 7. Minute als Quirk vor ihm einen Schuss abfälschte.

Eine Minute später waren die 4.356 Zuschauer in der Yayla-Arena außer sich. McMillan checkte Trivellato hart von der Seite, der Kapitän der italienischen Nationalmannschaft hatte den Check nicht kommen sehen, konnte aber wenig später weiter machen. McMillan wurde nicht zum Duschen geschickt, sondern kam mit einer 2+10 Strafe davon. Kurz vor Ende des ersten Drittels belagerten die Seidenstädter das Tor von Tomas Pöpperle doch weder Costello, Pietta oder Lagace brachten bei ihren Gelegenheiten die Scheibe ins Netz.

Dort lag sie in der 26. Minute von Chad Costello dorthin befördert, doch nach Studium des Videobeweises entschieden die Unparteiischen auf Torraumabseits durch Saponari. In der Folge verflachte die Begegnung etwas, kam aber in der 45. Minute richtig in Fahrt. Zengerle zog in Überzahl vor das Krefelder Tor, konnte aber von Pätzold abgewehrt werden, gegen den Nachschuss von Verlic, der schneller als die Krefelder Verteidiger reagierte, war er jedoch machtlos. Nur 21 Sekunden später unterlief Pöpperle sein einziger Fehler in diesem Spiel. Er konnte eine springende Scheibe nicht festhalten, Daniel Pietta spitzelte sie ihm vor der Fanghand weg und Grant Besse schob sie ins leere Tor.

Über das Siegtor der Bremenhavener war nach dem Spiel vor allem Pinguine Trainer Brandon Reid nicht sehr glücklich, da dieser Spielzug der Gäste Thema im Videostudium war und seinem Team vorgeführt wurde. Da hier gepatzt wurde führte Stefan Espelands erster Treffer (59.) für Bremerhaven zum 12. Pflichtspiel Sieg gegen die Krefeld Pinguine im 13. Spiel.

So sah Alex Trivellato das Spiel

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