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Krefeld. (RS) Mit sechs Siegen in Folge im Rücken erwarteten die Pinguine den amtierenden Meister aus München. Nach einer Zeit des Abtastens auf beiden... Krefelds Serie reißt gegen Meister München

Dimitri Pätzold (Krefeld) – © GEPA pictures/ City-Press

Krefeld. (RS) Mit sechs Siegen in Folge im Rücken erwarteten die Pinguine den amtierenden Meister aus München.

Nach einer Zeit des Abtastens auf beiden Seiten ging Krefeld durch James Bettauer (10.) direkt im Anschluss an ein Überzahlspiel der Schwarz-Gelben in Führung.
München zeigte sich beeindruckt und hatte ein paar Probleme zurück ins Spiel zu finden. Jedoch half ihnen ein wenig Scheibenglück. Ein Schuss von Bodnarchuk von der blauen Linie passierte Freund und Feind vor Dimitri Pätzold und letzlich auch ihn, da er die Scheibe nicht sehen konnte (17.). Ein weiteres Mal Scheibenglück beim Führungstreffer durch Derek Joslin (19.), dem die Scheibe glücklich vor den Schläger fiel, bevor er Pätzold das Nachsehen gab.

Was auch immer das Team von Brandon Reid sich für das zweite Drittel vorgenommen hatte, es war in der 22. Minute Makulatur. Der Topscorer der Gäste, Maximilian Kastner war zur Stelle und erhöhte auf 3-1 aus Sicht der Bayern. Der Treffer wirkte auf Krefeld wie ein Nackenschlag. Die Beine wurden schwer und man kam fast immer einen Schritt zu spät. Folgerichtig dann auch der 4. Treffer der Münchner durch Jakob Mayenschein (33.).

Patrick Hager (RB Muenchen) and Tim Miller (Krefeld). Photo: GEPA pictures/ City-Press

Zum Schlussdrittel kamen verwandelte Pinguine auf das Eis zurück. Sie drückten die Münchner immer wieder in deren Verteidigungsdrittel und kamen, nach tollem Pass von Pietta, durch Chad Costello zum 2-4 (43.). Danach entwickelte sich ein munteres Spiel, das sich das Team von Don Jackson aber nicht mehr aus der Hand nehmen ließ. Der Treffer von Frank Mauer ins leere Tor (59.), war der Schlusspunkt vor 5.149 Zuschauern.

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