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Rostock. (PM Piranhas) Sie hätten sich beim 2:3 gegen die Icefighters Leipzig zumindest die Verlängerung und damit einen Punkt verdient gehabt. Die Piranhas des... Leidenschaftliche Piranhas kurz vor dem Ausgleich

Thomas Kurka – © by Sportfoto-Sale (DR)

Rostock. (PM Piranhas) Sie hätten sich beim 2:3 gegen die Icefighters Leipzig zumindest die Verlängerung und damit einen Punkt verdient gehabt.

Die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs verloren am Freitagabend in der Eishalle Schillingallee gegen die Icefighters Leipzig unglücklich mit 2:3 (1:1, 0:2, 1:0). Weiter geht es in der Oberliga Nord am Sonntag ab 18.30 Uhr beim Herner EV.

Die Gäste begannen druckvoller, der REC ein bisschen abwartend – bis die Sachsen zwei Zeitstrafen auf einen Streich kassierten: zwei Minuten lang die Piranhas im Spiel Fünf gegen Drei! Doch weiß Gott nicht zum ersten Mal in dieser Saison konnten sie den Vorteil nicht nutzen.

In einfacher Überzahl gelang ihnen schließlich doch das 1:0 durch Jonas Gerstung, doch konnten sie sich nur ganze 73 Sekunden ihrer Führung erfreuen, dann hatte Leipzig ausgeglichen.
Fünf Sekunden vor Ablauf des ersten Drittels vergab Constantin Koopmann eine Riesenchance, als er nach Alleingang den Puck knapp über das Tor feuerte.

Die erste Möglichkeit in Durchgang zwei hatte Sebastian Brockelt in Überzahl (24.), doch als Keeper Jakub Urbisch am Boden lag und nicht gleich wieder hochkam, nutzten die Icefighters das ebenso aus (zum 1:2), wie sie direkt im Gegenzug die vergebene Chance von Christopher Stanley bestraften – 1:3.

Nach dem Anschluss durch Tomas Kurka (49.) aber warf der REC alle Leidenschaft rein, war drauf und dran. Die Gäste hingegen stehend k. o., sie wackelten! Rostock hätte sich zumindest die Verlängerung und damit einen Punkt verdient gehabt, doch es sollte nicht mehr sein.

REC Piranhas: Urbisch (Schneider) – Gerstung, Hartmann, Kohl, Weist, Baumgardt, Becker – Rabbani, Richter, Pauker, Voronov, Brockelt, Stanley, Lukacevic, Koopmann, Kurka
Es fehlten neben den Verletzten Marvin Krüger und Viktor Beck auch Tim Junge (wurde bei den Eisbären Berlin Juniors benötigt), als „überzähliger“ dritter Kontingentspieler Roman Tomanek – die Plätze wurden von Tomas Kurka und Nedeljko Lukacevic eingenommen – sowie der erkrankte Phil Miethling.
Tore: 1:0 Gerstung (12./Vorlagen: Rabbani, Lukacevic – in Überzahl), 1:1 Berger (14.), 1:2 Balla (28.), 1:3 Fischer (32.), 2:3 Kurka (49./Weist – in Unterzahl)
In den letzten anderthalb Minuten nahm der REC den Keeper zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis, doch vergeblich.
Strafminuten: Piranhas 8, Icefighters 12
Zuschauer: 805

Autor: Arne Taron / NNN-Redaktion

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