Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

National League, 23. Spieltag: Der HC Fribourg-Gottéron behielt in Genf den längeren Atem National League, 23. Spieltag: Der HC Fribourg-Gottéron behielt in Genf den längeren Atem
Genf (AR). Spannung pur wurde im Westderby zwischen Servette Genf und dem HC Fribourg-Gottéron geboten. Die Anhänger kamen voll auf ihre Kosten. Furrer brachte... National League, 23. Spieltag: Der HC Fribourg-Gottéron behielt in Genf den längeren Atem

Genf (AR). Spannung pur wurde im Westderby zwischen Servette Genf und dem HC Fribourg-Gottéron geboten.

Die Anhänger kamen voll auf ihre Kosten. Furrer brachte die Gäste nach sieben Zeigerumdrehungen mit 1:0 in Führung. Bis zur 33. Minute tat sich, rein ergebnispolitisch, nichts. Dann war es Wingels, der für die Hausherren den 1:1-Ausgleichstreffer erzielte. Die letzten 14 Minuten des dritten Abschnitts hatten es in sich. Zuerst brachte Winnik die Granatroten mit 2:1 in Führung, ehe zwei Minuten später Chavaillaz die Fribourger ein zweites Mal jubeln ließ. In der 57. Minute traf Rossi für die Gäste zum 2:3, ehe Bozon in der Schlussminute die Genfer in die Over Time rettete. Doch hier war es Stalberg, der die Fribourger ein drittes und letztes Mal in Führung schoss. In der 64. Minute war die Partie zu Ende. Eigentlich hätte sie von der Dramaturgie doch zwei Sieger verdient gehabt.

Der SC Bern verlor zuhause gegen den HC Lausanne. Dabei ging der Meister nach zehn Minuten durch Rüfenacht mit 1:0 in Führung. Im Mitteldrittel wandelten die Waadtländer den Rückstand dank der Tore von Genazzi und Nodari in einen 2:1-Vorsprung um. Im Schlussabschnitt waren zwei Minuten gespielt, ehe Mursak für die Berner den 2:2-Ausgleich erzielte. Zwei Zeigerumdrehungen vor dem Ende traf Bertschy zum spielentscheidenden 3:2-Sieg der Gäste. Die verkorkste Saison der Berner ist somit um ein weiteres Kapitel reicher.

Die 6.009 Fans in der Bieler Tissot Arena sahen ein bärenstarkes Schlussdrittel ihres EHC im Duell gegen die Tigers aus Langnau. Letztere gingen nach zehn Minuten mit 1:0 in Führungen. Pesonen trug sich in die Torschützenliste ein. Vier Minuten später markierte Rathgeb den 1:1-Ausgleich zugunsten der Hausherren. In den zweiten 20 Minuten fielen keine Tore. Rajala traf in der 47. Minute zum 2:1 für die Seeländer, die gegen Ende der Begegnung noch eine Schippe drauflegten. In den letzten drei Zeigerumdrehungen schraubten Künzle und Schneider das Ergebnis in die Höhe, und die Gäste mussten mit einer 1:4-Niederlage, die vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen ist, vom Eis gehen.

L gegen L: Der HC Lugano behielt gegen die Lakers aus Rapperswil Jona klar die Oberhand. Die Tessiner gingen vor heimischer Kulisse in der Corner Arena nach drei Zeigerminuten mit 1:0 in Führung. Sannitz schlenzte den Puck zum 1:0 über die Linie. In der 19. Minute traf Lajunen zum 2:0. Ein ähnliches Bild bot sich im zweiten Abschnitt. Lammer (28.) und Fazzini (31.) trafen zum 3:0 bzw. 4:0. Die Entscheidung war also gefallen, wenngleich Vukovic kurze Zeit später zugunsten der Lakers auf 1:4 verkürzte. Fazzini sorgte aber mit seinem zweiten Treffer des Abends für die Wiederherstellung des alten Vier-Tore-Vorsprungs aus der Sicht der Tessiner und den 5:1-Endstand.

Der EV Zug empfing in der Bossard Arena die ZSC Lions. In der 13. Minute gingen die Hausherren durch Diaz mit 1:0 in Führung. Baltisberger markierte sechs Zeigerumdrehungen später den 1:1-Ausgleich. Nach einem torlosen zweiten Abschnitt waren die Gastgeber kaltschnäuziger. Sie wollten den Sieg mit allen Mitteln erzwingen. Albrecht (43.) und Kovar (57.) sorgten dafür, dass die Zuger in der Tabelle vor den Lions liegen und als 3:1-Sieger vom Eis gingen.

Der HC Ambrì-Piotta musste zum HC Davos fahren. 30 Minuten sahen die Fans ein etwas ereignisarmes Spiel ohne Tore, ehe die Hausherren innerhalb von vier Minuten gleich dreimal über einen Treffer jubeln konnten. Lindgren schnürte einen Doppelpack und Du Bois trug sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. In der 42. Minute markierte Hischier das 4:0 für die Bündner. Alle glaubten, dass die Davoser die Tessiner unter einer Torlawine begraben würden. Doch Totgesagte leben länger. Rohrbach und Doppeltorschütze Müller brachten die Jungs aus Quinto auf 3:4 heran, doch Herzog bewahrte sein Kollektiv vor einer eventuellen Over Time und schlenzte den Puck 49 Sekunden vor der Schlusssirene zum 5:3-Endstand ins verwaiste Gehäuse der Gäste.

Eishockey-Magazin

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert