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National League, Saison 2019/20, 11. Spieltag: Der EHC Biel hatte in der Penaltylotterie beim EV Zug das bessere Ende für sich National League, Saison 2019/20, 11. Spieltag: Der EHC Biel hatte in der Penaltylotterie beim EV Zug das bessere Ende für sich
Zug (AR). Der EV Zug spielte zuhause gegen den EHC Biel. Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Gastgeber durch Hofmann nach 31 Sekunden... National League, Saison 2019/20, 11. Spieltag: Der EHC Biel hatte in der Penaltylotterie beim EV Zug das bessere Ende für sich

Zug (AR). Der EV Zug spielte zuhause gegen den EHC Biel. Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Gastgeber durch Hofmann nach 31 Sekunden mit 1:0 in Führung.

Riat markierte für die Gäste den 1:1-Ausgleich; 24 Minuten waren um. In der 29. Minute überstürzten sich die Ereignisse. Zuerst war es Jan Kovar, der die Zuger in einer Überzahlsituation 2:1 in Führung brachte; ehe Rajala 28 Sekunden später den 2:2-Ausgleich besorgte. Sowohl das letzte Drittel als auch die Verlängerung blieben ohne Tore. Ein Penaltyschießen musste über Sieg oder Niederlage entscheiden. Nach vielen Fehlschüssen war es Rathgeb, der den Bielern den knappen Auswärtserfolg bescherte.

Keine Mühe hatte der HC Fribourg-Gottéron im Heimspiel gegen die Lakers aus Rapperswil-Jona. Brodin brachte die Hausherren nach zwei Zeigerumdrehungen mit 1:0 in Führung. Zwölf Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels erhöhte Mottet auf 2:0. Im zweiten Abschnitt sahen die Fans zwei weitere Tore der Fribourger. Rossi markierte in Minute 35 das 3:0. Bei diesem Tor saß ein Gästeakteur auf der Strafbank. 44 Sekunden vor dem Ende des zweiten Abschnitts schlenzte abermals Bodin den Puck ins Gehäuse der Lakers. Apropos Lakers: Ihnen gelang nur ein Tor. Das 1:4 durch Wellman in einer Überzahlsituation war nur Ergebniskosmetik; nicht mehr und nicht weniger. Für die Hausherren war dieser Heimsieg sehr wichtig, wenn man die Tabelle betrachtet.

Der HC Lausanne empfing den HC Ambrì-Piotta. Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Tessiner durch Hofer nach 45 Sekunden mit 1:0 in Führung. Bei diesem Treffer schmorte ein Akteur der Hausherren auf der Strafbank. Die Waadtländer erholten sich von der kalten Dusche relativ spät; erst elf Minuten später gelang ihnen durch Antonietti der 1:1-Ausgleich. Im dritten Abschnitt war es Frick, der das 2:1 markierte. 56 Sekunden waren erst gespielt. Von diesem Schock erholten sich die tapfer agierenden Gäste nicht mehr. Im Gegenteil: Bertschy sorgte mit dem 3:1 102 Sekunden vor dem Ende für die Entscheidung.

Auch die Begegnung zwischen den Langnau Tigers und dem HC Lugano musste im Penaltyschießen entschieden werden. Sannitz und Suri brachten die Tessiner im ersten Abschnitt mit 2:0 in Front. Im zweiten Abschnitt holten die cleveren Gastgeber Tor um Tor auf und nach 29 Minuten stand es nach Treffern von Schilt und Maxwell 2:2. Bertaggia traf rund eineinhalb Minuten vor dem Ende der zweiten 20 Minuten zum 3:2 für die Gäste. Blaser rettete die Tigers vor einer Niederlage und markierte das 3:3 in Minute 54. Dann geschah lange nichts; in der regulären Spielzeit und in der Over Time fielen keine weiteren Treffer. Pesonen erlöste die Fans im Penaltyschießen. Der Langnauer Akteur traf als einziger von zehn Schützen.

Elf Tore sahen die Fans im Spiel zwischen Servette Genf und dem HC Davos. Die Bündner gingen nach sieben Minuten mit 1:0 in Führung; Tedenby trug sich in die Torschützenliste ein. Nach dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleichstreffer durch Karrer in einer Überzahlsituation war es eineinhalb Minuten später abermals Tedenby, der das 2:1 für den HC Davos erzielte. Maurer markierte 33 Sekunden später den 2:2-Ausgleich zugunsten der Hausherren. Im zweiten Drittel ging das muntere Scheibenschießen weiter. Stoop traf zum 3:2 für Davos; Karrer glich abermals für Genf aus und Jung brachte die Gäste ein weiteres Mal, ein viertes Mal in Führung. Mit dem 4:3 aus der Sicht der Bündner ging es in das letzte Drittel. Dort sorgte Rantakari mit einem Doppelschlag innerhalb von 24 Sekunden für die Vorentscheidung. Beide Treffer fielen in einer Überzahlsituation. Nun stand es 6:3 für die Gäste, die ein paar Gänge zurückschalteten. Beinahe wäre dieses Unterfangen ins Auge gegangen, denn die beherzt spielenden Genfer kamen durch Smirnovs und Fehr bis auf 5:6 heran. Doch ein sechster Treffer gelang den Grantatroten nicht mehr; dieser hätte wohl oder übel eine Over Time mit sich gebracht. So retteten die Davoser geschickt den knappen Vorsprung über die Zeit und gingen als Sieger vom Eis.

Der SC Bern verlor auswärts bei den ZSC Lions. Der Meister ging nach 16 Zeigerumdrehungen durch Mursak mit 1:0 in Führung. In der 29. Minute war es Grassi, der auf 2:0 erhöhte. Doch plötzlich schaltete der SC Bern zurück, sodass Bodenmann in Minute 33 und Wick in Minute 44 das 1:2 bzw. das 2:2 für die Zürcher erzielen konnte. Dadurch kam wieder spannung auf; denn die Begegnung ging in die Verlängerung. Hier traf Krüger zum 3:2. Die Berner verloren somit mit 2:3 und konnten sich über den einen Punkt sicher nicht freuen, denn sie müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, weshalb sie einen sicher geglaubten Erfolg aus der Hand gegeben haben und die Butter vom Brot nehmen ließen.

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