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Zürich (AR). Rund 8.100 Zuschauer waren in das Hallenstadion nach Zürich gepilgert, um das Spiel der ZSC Lions gegen Fribourg-Gottéron zu verfolgen. Nach zehn... National League, Saison 2019/20, 6. Spieltag: ZSC Lions fertigten Schlusslicht Fribourg-Gottéron ab

Zürich (AR). Rund 8.100 Zuschauer waren in das Hallenstadion nach Zürich gepilgert, um das Spiel der ZSC Lions gegen Fribourg-Gottéron zu verfolgen.

Nach zehn Zeigerumdrehungen brachte Pettersson die Hausherren mit 1:0 in Führung. Im zweiten Drittel waren zwei Minuten um, ehe Baltisberger das 2:0 markierte. Sechs Minuten später sorgte Berni mit dem 3:0 für eine kleine Vorentscheidung, selbst wenn Stalberg nur 20 Sekunden später auf 1:3 zugunsten der Gäste verkürzte. In der 52. Minute traf Pettersson ein zweites Mal, dieses Mal jedoch zum 4:1 für die Lions, die als klare Sieger vom Eis gingen. Wie beim ersten Tor glänzte Noreau durch eine schöne Vorlage.

In Rapperswil-Jona sahen die Schlachtenbummler eine spannende Begegnung ihrer Lakers gegen den EV Zug. Nach elf Minuten traf Kristo zum 1:0 für die Gastgeber. Im zweiten Drittel waren kaum drei Minuten gespielt, ehe Martschini in Überzahl für die Zuger zum 1:1 traf. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende des Abschnitts sorgte Clark – auch bei diesem Tor saß ein Akteur des gegnerischen Kollektivs auf der Strafbank – für das 2:1 zugunsten Rapperswil-Jona. Im dritten Drittel ging es weiter hin und her; so war es Hofmann, der nach 44 Minuten den 2:2-Ausgleich erzielte. Rowe sorgte mit dem 3:2 für die Lakers für die vermeintliche Vorentscheidung, doch Thorells 3:3 rettete 94 Sekunden später seinen Klub in die Over Time. Diese dauerte nur 39 Sekunden, als Cervenka zum 4:3 den Sack zumachte und für die Lakers traf.

In der Partie zwischen dem EHC Biel und dem HC Davos mussten sich die Fans gut 37 Minuten gedulden, ehe das erste Tor fiel. Fuchs war für die Hausherren erfolgreich. Im dritten Drittel waren zwei Minuten und 56 Sekunden gespielt, ehe Ulmer zum 2:0 für die Seeländer erzielte. Den Bündnern gelang nur noch der 1:2-Ehrentreffer. Lindgren trug sich in der 55. Minute in die Torschützenliste ein.

In einer Krise befindet sich der amtierende Meister aus Bern, der beim HC Lugano mit 2:4 den Kürzeren zog. Im ersten Abschnitt traf Bürgler in der siebten Minute zum 1:0. Keine vier Zeigerumdrehungen später war Fazzini zum 2:0 erfolgreich. Im zweiten Drittel trafen beide Mannschaften in einem Powerplay: Zuerst sorgte Ebbetts 1:2 aus der Sicht der Gäste für etwas Hoffnung, ehe Lajunen mit dem 3:1 für den alten Zwei-Tore-Vorsprung der Tessiner sorgte. In der 41. Minute sorgte Chiesa mit dem 4:1 für eine kleine Vorentscheidung. Der Meister konnte sich kaum aufbäumen und betrieb durch das 2:4 durch Scherwey für etwas Resultatskosmetik. Mehr tat sich in der Cornèr Arena zu Lugano nicht. Für die Berner war es die dritte Niederlage in Folge.

Die Tigers aus Langnau verloren beim HC Ambrì-Piotta mit 0:2. Beide Gegentreffer fielen im dritten Drittel. Zwerger traf in Minute 43, D’Agostini in einer Überzahlsituation, in Minute 59. Für die Tessiner war es der erste Saisonsieg in der laufenden Spielzeit.

Spannend verlief auch das Westderby zwischen dem HC Lausanne und Servette Genf. Dabei gingen die Genfer mit dem ersten Angriff schon mit 1:0 in Führung. Wingels traf nach nur zehn Sekunden zum 1:0. In der 17. Minute erzielte Emmerton den 1:1-Ausgleich zugunsten der Waadtländer. Im zweiten Drittel waren es Fehr und Winnik, die die Grantroten mit 2:1 bzw. 3:1 in Führung brachten. In der 25. Minute kam noch etwas Hoffnung auf, als Lindbohm für die Hausherren zum 2:3 traf. Im Schlussabschnitt warf der HC Lausanne nochmals alles nach vorne. Mit Erfolg, denn Almond markierte nach 24 Sekunden das 3:3. Dabei waren wohl die Gäste noch mit dem Gedanken in der Kabine. In der 51. Minute besannen sich die grantroten Cracks auf alte Werte und markierten durch Le Coultre das 4:3. In der Schlussminute setzte Rod mit dem 5:3 die Piemontkirsche auf den Kuchen, von dem sich auch die teilweise wacker mitkämpfenden Hausherren ein Stück verdient hätten. So waren es die Genfer, die sich in einer unterhaltsamen Begegnung zum vierten Triumph in Folge freuen konnten.

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