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National League, Saison 2019/20, 8. Spieltag: Der HC Lausanne schlitterte gegen den HC Davos in ein Heimdebakel National League, Saison 2019/20, 8. Spieltag: Der HC Lausanne schlitterte gegen den HC Davos in ein Heimdebakel
Lausanne (AR). Der HC Lausanne empfing am 8. Spieltag das Kollektiv aus Davos. Tedenby brachte die Bündner nach zehn Minuten mit 1:0 in Front.... National League, Saison 2019/20, 8. Spieltag: Der HC Lausanne schlitterte gegen den HC Davos in ein Heimdebakel

Lausanne (AR). Der HC Lausanne empfing am 8. Spieltag das Kollektiv aus Davos. Tedenby brachte die Bündner nach zehn Minuten mit 1:0 in Front.

Im zweiten Drittel brachen die Waadtländer komplett ein und kassierten durch Rantakari, Jung, erneut Rantakari und Wieser gleich vier Gegentreffer. Nach dem 5:0 schalteten die Gäste einige Gänge zurück. Frehner erhöhte in Minute 42 auf 6:0; das 7:1 ging vier Minuten vor dem Ende auf das Konto von Herzog. Genazzi schob in der 53. Minute den Puck über die Linie, doch das zwischenzeitliche 1:6 aus der Sicht des Heimkollektivs war wenig schmeichelhaft.

Der EHC Biel verlor sein Heimspiel gegen den HC Lugano mit 3:4. Klasen brachte die Gäste nach acht Minuten mit 1:0 in Führung. Vier Minuten später markierte Schneider den 1:1-Ausgleich. Noch vor dem Ende des ersten Abschnitts sorgte Walker für die abermalige Führung der Tessiner. Im zweiten Drittel waren 15 Minuten, ehe Salmela das 2:2 erzielte. In der 42. Minute gingen die Seeländer erstmals in Führung; Rathgeb trug sich in die Torschützenliste. Wenige Augenblicke später traf Zangger zum 3:3 für den HC Lugano. Da keine Tore mehr fielen, musste eine Over Time über Sieg oder Niederlage entscheiden. Am Ende waren die Gäste glücklicher, denn Ohtamää traf nach 64 Minuten zum vielumjubelten 4:3-Auswärtserfolg der Jungs aus der italienischsprachigen Schweiz.

Drei Tore sahen die 3.962 Fans in der SGKB Arena von Rapperswil-Jona. Nach einen torlosen Startdrittel gingen die Tigers aus Langnau mit 1:0 in Führung. 24 Minuten waren gespielt; Torschütze war Andersons. Im Schlussabschnitt war Pesonen in Minute 46 zum 2:0 erfolgreich. Das 1:2 durch Kristo eine Minute später war zu wenig für die Lakers, ein zweiter Treffer gelang ihnen nicht mehr. Dieser hätte möglicherweise eine Verlängerung mit sich gebracht.

Der HC Fribourg-Gottèron hat die Sensation der Runde geliefert. Das Kollektiv ging bei Servette Genf nach 26 Minuten durch Abplanalp mit 1:0 in Front. Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels fixierte Maillard den 1:1-Ausgleich. Im Schlussabschnitt sorgte Richard in Minute 50 für den 2:1-Führungstreffer der Genfer. Doch die Fribourger gaben sich nicht geschlagen und kamen vier Zeigerumdrehungen später zum 2:2. Rossi trug sich in die Torschützenliste ein. Und in der Verlängerung waren fünf Minuten gespielt, als Desharnais das 3:2 für das Tabellenschlusslicht markierte.

Ein starkes Schlussdrittel bescherte den ZSC Lions einen Heimsieg über den HC Ambrì-Piotta. Fora brachte die Gäste nach vier Minuten mit 1:0 in Führung. Vier Minuten später traf Prassi zum 1:1-Ausgleich. Suter erzielte in Minute 14 das 2:1 für die Gastgeber. In der 39. Minute konnten sich die Tessiner ein zweites Mal freuen; Zwerger gelang der 2:2-Ausgleich. Im Schlussabschnitt trug sich Bianchi in die Torschützenliste ein: 3:2 für den HC Ambrì-Piotta. In den letzten elf Minuten der Partie fletschten die Lions die Zähne und kamen durch Prassi, Berni und Roe zum 5:3-Erfolg. Man kann auch sagen, dass sie mit mehr Biss agierten und somit den 2:3-Rückstand wettmachten.

Der SC Bern steckt nach wie vor in der Krise. Gegen den EV Zug der Meister auswärts mit 2:5 unter die Räder. Nach 40 Minuten stand es nach Treffern von Bachofner, Martschini (2) und Klingberg bereits 4:0 für die Hausherren. Im letzten Abschnitt konnten die Berner durch Untersander und Scherwey auf 2:4 verkürzen. Mehr gelang ihnen nicht, denn es war Hofmann der in der letzten Minute alles klar machte, sodass der Berner Schlussmann zum fünften Mal das Nachsehen hatte.

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