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Penguins stecken in der Krise Penguins stecken in der Krise
Traun. (PM Penguins) Allgemeine Ratlosigkeit herschte unter den Funktionären und den Spielern nach diesem Denkwürdigen Match am 13.01.2019 Zuhause gegen Traun. Nach zwei klar... Penguins stecken in der Krise

Traun. (PM Penguins) Allgemeine Ratlosigkeit herschte unter den Funktionären und den Spielern nach diesem Denkwürdigen Match am 13.01.2019 Zuhause gegen Traun.

Nach zwei klar verlorenen Spielen gegen die Grizzlies Linz und die Ice Tigers aus Kirchdorf, konnte Penguinscoach Robert Dostal beim Spiel gegen die Puckjäger Traun – nach drei Spielen mit einem Minimalkader – endlich einmal wieder mit zwei ganzen Linien aufwarten.

Angesichts dessen und auch deswegen weil das Hinspiel – ebenfalls mit nur ach Leuten gespielt – klar mit 6:3 für die Penguins endete, ging man entsprechend guter Dinge in dieses Spiel.
Die Penguins legten druckvoll los und konnten die Puckjäger in den ersten Minuten in ihrem eigenen Drittel festsetzen. In der 9. Minute gelang allerdings Thomas Fischer von den Puckjägern Traun der zu diesem Zeitpunkt nicht gerechtfertigte Treffer zum 1:0 für die Gäste.

Michael Münzker Antwortete nur 22 Sekunden Später mit dem Ausgleich für die Hausherren.
Dann jedoch verloren die Penguins komplett ihr Konzept und so konnte Traun noch im ersten Drittel mit 3:1 davonziehen.

Dostal hielt in der ersten Drittelpause eine Ansprache die noch weit von der Kabinentür entfernt zu hören war. Scheinbar schien aber auch diese Ansprache nicht zu fruchten und so zogen die Puckjäger mit vier weiteren Treffern auf den zwischenstand von 1:7 davon. In der letzten Minute des zweiten Drittels war es Jack Jakovlievic, der den zweiten Treffer des Abends für die Penguins erzielte. In der Drittelpause wurde von den Zuschauern über die Ursache dieser Mannschaftsleistung diskutiert und spekuliert. Penguins Obmann Wimmer hörte aus der Kabine noch die Worte: „ Auf geht’s Burschen, jetzt geben wir nochmal 150%“ bevor die Schiedsrichter das Schlussdrittel einläuteten. Die Penguins legten los wie die Feuerwehr und konnten innerhalb von nur sieben Minuten drei Tore erzielen und somit den Abstand auf den Führenden auf 5:7 veringern. Nun keimte nochmal Hoffnung, die jedoch schon kurz nach dem aufbäumen wieder zunichte gemacht wurde. Traun erhöhte innerhalb kürzester Zeit auf 11:5. Der letzte Treffer des Abends war Moritz Haigner auf Seiten der Penguins vergönnt, dieser Treffer war allerdings nur noch Ergebniskosmetik.

Trainer Robert Dostal und Obmann Mario Wimmer Saßen nach dem Spiel noch zusammen und beide wahren Ratlos. Ebenso ging es der Mannschaft, die zwar ihre Fehler erkannten, jedoch nicht in der Lage waren diese auszumerzen. Keine Zuordnung und immer einen Schritt zu langsam, dürften wohl die Hauptgründe gewesen sein, das dieses Spiel verloren ging.

Die Penguins stehen nun – zwei Spiele vor dem Ende der Hauptrunde – auf Platz fünf der Tabelle und somit nicht auf einem Playoffplatz, was gleichzeitig die schlechteste Platzierung zu diesem Zeitpunkt der Saison – seit der Teilnahme an der Landesliga – bedeutet. Bei den letzten beiden Spielen muss nun ein deutlicher Ruck durch die Mannschaft gehen um zumindest noch das erklärte Minimalziel – die Playoffs – zu erreichen.

Das nächste Spiel der Penguins findet am 19.01.19 um 18 Uhr gegen die Traunsee Sharks Gmunden in deren Haifischbecken statt.

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