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NHL-Torhüter trifft am Sonntag in Kosice ein / Söderholm: „Philipps Zusage ist auf allen Ebenen eine sehr gute Sache für uns.“ Kosice. (PM DEB)... Philipp Grubauer bestätigt WM-Teilnahme

NHL-Torhüter trifft am Sonntag in Kosice ein / Söderholm: „Philipps Zusage ist auf allen Ebenen eine sehr gute Sache für uns.“

Philipp Grubauer – Foto: ISPFD

Kosice. (PM DEB) Bundestrainer Toni Söderholm kann der bei der 2019 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in der Slowakei auf Torhüter Philipp Grubauer zurückgreifen. Der 27-jährige Goalie des NHL-Clubs Colorado Avalanche wird am Sonntag in Kosice eintreffen und am Montag ins Mannschaftstraining einsteigen.

Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir bekommen einen Spieler, der in den vergangenen Monaten einer der besten Torhüter der NHL war. Er ist eine starke Persönlichkeit, die für unsere Kabine gut ist und die Mannschaft dadurch unterstützt. Seine Zusage ist auf allen Ebenen eine sehr gute Sache für uns.“

Bereits bei den NHL-Besuchen der DEB-Verantwortlichen im vergangenen März hatte der gebürtige Rosenheimer seine Teilnahme an der WM in Aussicht gestellt.

Sportdirektor Stefan Schaidnagel hatte mit dem 27-jährigen Torhüter nach dessen Playoff-Aus gegen die San José Sharks Kontakt aufgenommen: „Mit Philipp bekommen wir einen Weltklasse-Torhüter, welcher unsere Mannschaft zusätzlich verstärken wird. Bereits bei unserem Gespräch in Denver er seine mögliche Bereitschaft für Deutschland zu spielen ausdrücklich bekundet. Dass er sich nach einer langen NHL-Saison und intensiven Playoffs in den Dienst unserer Nationalmannschaft stellt, zeigt seine vorbildliche Einstellung und absolute Professionalität.“

Aufgrund der Ankunft von Philipp Grubauer wird Torhüter Dustin Strahlmeier nicht für die WM lizenziert. Der Goalie wird die Heimreise nach Deutschland antreten.

Bundestrainer Toni Söderholm: „Dustin war seit Tag eins der Vorbereitung bei uns. Er hat eine starke Saison gespielt, gerade weil er oft unter Druck stand. Ich mag seine Arbeitseinstellung, er ist ein guter Typ und hat alles dafür getan, hier bei uns seine Möglichkeiten zu bekommen. Jetzt hat sich die Lage verändert, weil er nach Hause reisen muss, was sicherlich enttäuschend für ihn ist. Wir haben lange mit ihm darüber gesprochen und hoffen, dass er weiter angreift.“

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