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Rostock. (PM Piranhas) Nach dem 6:3 am späten Freitagabend: Die Erfurter sind offenbar der Lieblingsgegner der Piranhas in der Oberliga Nord. Die Piranhas des... Piranhas gewinnen auch das vierte Spiel gegen Black Dragons

Thomas Kurka – © by Sportfoto-Sale (DR)

Rostock. (PM Piranhas) Nach dem 6:3 am späten Freitagabend: Die Erfurter sind offenbar der Lieblingsgegner der Piranhas in der Oberliga Nord.

Die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs setzten sich am späten Freitagabend mit 6:3 (2:0, 1:1, 3:2) beim Vorletzten TecArt Black Dragons Erfurt durch. Damit haben sie sämtliche Hauptrunden- Duelle der Oberliga Nord 2019/20 mit den Thüringern für sich entschieden (vorher 2:1 und 4:3 nach Verlängerung zu Hause, 4:3 auswärts).

Weiter geht es am Sonntag um 19 Uhr in der Eishalle Schillingallee gegen die Saale Bulls des MEC Halle 04.

Die Erfurter begannen wie erwartet stark, die Gäste hielten aber dagegen, setzten den Konter und machten das 1:0. Auch der zweite Treffer nur 102 Sekunden später entsprang einem Konter.

REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann sprach in der ersten Pause von einer „verdienten Führung. Wir haben gut reagiert auf die Anfangsoffensive der Black Dragons. So müssen wir weitermachen.“

Im Mitteldurchgang kam von beiden Teams etwas Härte ins Spiel. Die Piranhas konnten zunächst sogar auf 3:0 erhöhen, ehe die Gastgeber erstmals trafen.

„Insgesamt ein interessantes und umkämpftes Drittel. Das 3:1 geht auf jeden Fall in Ordnung“, so Dirk Weiemann. „Wir wollen das Ding jetzt zu Ende bringen.“
Und das taten die Gäste. Sie erhöhten ihren Vorsprung und ließen sich auch von den beiden weiteren Gegentoren in keiner Weise mehr aus der Ruhe bringen. Den Schlusspunkt setzte Tom Pauker mit dem Schuss ins leere Erfurter Tor zum Endstand.

Dirk Weiemann: „Die Mannschaft hat es gut gemacht und den Schwung aus den letzten beiden Spielen (4:3 gegen Tabellenführer Tilburg Trappers und 7:5 bei den Hannover Scorpions – d. Red.) mitnehmen können.“

REC Piranhas: Urbisch (Schneider) – Gerstung, Hartmann, Becker, Weist, Baumgardt, Miethling – Voronov, Rabbani, Richter, Pauker, Brockelt, Kurka, Stanley, Tomanek, Koopmann
Es fehlten neben den Langzeitverletzten Krüger und Beck sowie Kohl (Knie) auch Junge – spielt heute für die Eisbären Berlin Juniors, ist aber morgen wieder dabei – und als „überzähliger“ dritter Kontingentspieler Lukacevic; die beiden Plätze nahmen Kurka und Tomanek ein.

Tore: 0:1 Koopmann (10./Vorlagen: Kurka, Becker), 0:2 Rabbani (11./ Pauker, Gerstung), 0:3 Kurka (31./ Brockelt, Becker), 1:3 Schümann (33.), 1:4 Rabbani (44./Pauker, Hartmann), 2:4 Kämmerer (50.), 2:5 Rabbani (52./Pauker, Hartmann – in Überzahl), 3:5 Keil (57.), 3:6 Pauker (60./Stanley, Rabbani – Empty-Net-Tor)
Strafminuten: Erfurt 10, Rostock 2+10 (Baumgardt/hoher Stock)
Zuschauer: 608
Autor: Arne Taron / NNN-Redaktion

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