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Piranhas siegereich in der Hauptstadt Piranhas siegereich in der Hauptstadt
Rostock. (PM Piranhas) In den ersten Minuten des Anfangsdrittels ergaben sich für beide Teams nur ansatzweise echte Torchancen. Speziell bei den Gastgebern war nicht... Piranhas siegereich in der Hauptstadt

Rostock. (PM Piranhas) In den ersten Minuten des Anfangsdrittels ergaben sich für beide Teams nur ansatzweise echte Torchancen.

Speziell bei den Gastgebern war nicht wirklich ein Spielplan zu erkennen. In der achten Minute dann das erste Powerplay für die Piranhas. Der Berliner Torhüter pariert sehr gut. Insgesamt gab es drei Bullys vor seinem Tor und die Abwehr der Preussen hielt stand. In den folgenden Minuten testeten die Hauptstädter ihrerseits das Können von Jan Dalgic im Rostocker Tor. Sie verlegten sich auf vereinzelte Vorstöße. In der 11. Minute ließ Dalgic den Puck abprallen und der Berliner Stürmer stand parat. Lange konnten sich die Gastgeber über den Führungstreffer nicht freuen, denn nur 10 Sekunden später fiel der Ausgleich. Nach Anbully im Mittelkreis gab Classen den Puck an Sebastian Brockelt ab und der traf. In den nachfolgenden Szenen gelang es den Preussen immer wieder, den Spielaufbau der Piranhas schon in der neutralen Zone zu stören. Nachdem ein Rostocker Spieler etwas unsanft in die Bande gedrückt wurde, gab es erneut Powerplay für die Gäste.

Allerdings verliefen die zwei Minuten ungenutzt. Mit Stand 1:1 ging es in die Pause.

Auch nach der Pause kann man das Überzahlspiel der Piranhas nicht wirklich gut nennen. Im Gegenteil: man ließ den Gegner sogar gefährlich vor das eigene Tor kommen. Nicht zu verachten auch wieder die etwas seltsame Spielleitung des Schiedsrichtergespannes. In der 24. Minute wurde Sebastian Brockelt während einer Rangelei vor dem gegnerischen Tor von einem Berliner von hinten in den Torwart geschubst und erhielt prompt eine 2- Minuten – Strafe wegen Behinderung. Kann man mal so machen. In der 28. Minute – erneutes Gerangel in der neutralen Zone – Sebastian Brockelt schnappt sich den Puck, passt zu Viktor Beck, der läuft auf das gegnerische Tor, steht dem Goalie allein gegenüber und trifft zum 2:1 aus Rostocker Sicht. In der 30. Minute werden die ca.50 angereisten Rostocker Fans laut, denn nach einer sehr unübersichtlichen Situation vor dem Rostocker Tor entscheidet der HSR auf Tor für Preussen. Die Piranhas finden ihre eigene Antwort auf diese Entscheidung. In der 33. Minute schnappt sich Maurice Becker den Puck an der Mittellinie, wird noch vor dem Tor zu Fall gebracht, aber der Puck ist drin. 35. Bis 37. Minute erneut Powerplay für die Piranhas. Thomas Voronov checkt hinter dem Berliner Tor. Der HSR sieht ein Stürmerfoul und entscheidet auf Penalty für Preussen. Jan Dalgic steht etwas zu weit draußen und so fällt wieder der Ausgleich. Dies wirkte wie ein Weckruf auf die Piranhas, die jetzt verbissener das gegnerische Tor attackierten und auch die Fans von den Rängen wurden lauter. In der 37. Minute bringt Thomas Voronov ( Zuspiel Koopmann ) die Piranhas wieder in Führung. Nach mehreren Bullys vor dem Berliner Tor liegen die Nerven der Spieler etwas blank. Maurice Becker gerät mit dem Berliner Schimming aneinander und beide dürfen sich zwei Minuten abkühlen.

Auch der Beginn des dritten Drittels erzeugt wieder Kopfschütteln bei den Zuschauern. Marc Kohl wird unsacht an die Bande gebracht und darf pausieren. Aber die Rostocker Abwehr agiert sehr gut, kann sich immer wieder befreien. Im mittleren Abschnitt des letzten Drittels erspielen die Piranhas noch einige Torchancen, scheitern aber am Goalie. Auch die Abwehr des Gegners steht gut. 74 Sekunden vor Schluss nimmt Preussen Trainer Uli Egen noch ein Timeout und im Anschluss den Goalie raus. Drei weiter Bullys vor dem Rostocker Tor. Piranhas können sich freischießen und 34 Sekunden vor Abpfiff trifft Tomas Kurka ( Zuspiel Teljukin, Beck ) noch das empty net. Die Partie endet 3:5.

Damit nehmen die Rostocker die drei Punkte mit an die Ostsee und lassen den dritten Advent damit ausklingen.

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