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Ratingens Träume sind ausgeträumt! Ratingens Träume sind ausgeträumt!
Ratingen. (PM Ice Aliens) Die Ratinger Ice Aliens verpassen das große Ziel, den Einzug ins Finale, durch zwei ärgerliche Niederlagen am Wochenende. Am Freitagabend... Ratingens Träume sind ausgeträumt!

Christoph Oster – © Eh.-Mag. (DR)


Ratingen. (PM Ice Aliens) Die Ratinger Ice Aliens verpassen das große Ziel, den Einzug ins Finale, durch zwei ärgerliche Niederlagen am Wochenende. Am Freitagabend unterlag man den den Rockets aus Diez-Limburg mit 1:3, am Sonntag zog man mit 3:6 den Kürzeren.

Dabei waren beide Spiele eng umkämpft und hätten mit etwas mehr Glück und Präzision im Abschluss auch zugunsten der Aliens ausgehen können.

Freitagabend war das Spiel lange auf Messers Schneide, nach 14 Minuten brachte Thomas Dreischer die Ice Aliens in Führung, die sogar bis zur 29.Minute Bestand hatte. Knackpunkt in der Partie war sicherlich der Diezer Führungstreffer kurz vor der zweiten Drittelpause. Danach warfen die Ratinger, angepeitscht durch zahlreich mitgefahrene Fans, alles nach Vorne. Doch ein Treffer gelang nur den Hausherren, die rund acht Minuten vor dem Ende mit dem 3:1 alles klar machten. Zwar gaben die Aliens immer noch nicht auf, zwei Strafzeiten und das damit verbundene Unterzahlspiel machten eine Wende aber dennoch unmöglich.

Das Spiel in Zahlen:

13:21. 0:1. Dreischer (Kuchynka, Fischbuch)
28:25. 1:1. Fischer (Daves, Firsanov)
38:33. 2:1. Wex (Davies)
51:27. 3:1. Julian Grund (Davoes, Firsanov)

Strafen: Diez-Limburg 20 Minuten + 10 DZ. Schophuis
Ratingen 16 Minuten

Zuschauer: 578

Sonntag sollte dann ein Heimsieg folgen, um ein entscheidendes fünftes Spiel zu erzwingen. Angepeitscht von über 800 Zuschauern gaben die Ice Aliens direkt Vollgas und drängten auf den ersten Treffer. Dieser gelang aber zunächst den Gästen, Matthew Fischer war erfolgreich. Auch im zweiten Drittel herrschte das gleiche Bild. Die Aliens machten Druck, richtige hochkarätige Torchancen waren aber Mangelware. In der 27.Spielminute fasste sich Benjamin Hanke ein Herz, umkurvte die komplette Rockets-Abwehr und ließ auch dem Torhüter keine Chance. Der umjubelte Ausgleich setzte neue Kräfte bei den Ratingern frei. Nur vier Minuten später war erneut Benny Hanke erfolgreich, der Sandbach stand Kopf. Trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten gelangen keine weiteren Treffer mehr. Im Schlussdrittel dann der Schock, schon nach 18 Sekunden gelang Davies der Ausgleich für die Rockets. Es wurde merklich stiller auf den Rängen. Doch die Spieler ließen sich nicht beeindrucken. In eigener Unterzahl gelang den Aliens ein sehenswerter Konter zur erneuten Führung. 15 Minuten waren noch zu spielen, alle glaubten an einen Sieg. Doch auch diesmal fanden die Gäste zurück ins Spiel. Erneut war Davies für die Rockets erfolgreich. Nun war alles offen, beide Mannschaften drängten auf das nächste Tor. Mit viel Einsatz verhinderten beide Teams in einer nickligen Partie einen weiteren Treffer. Erst zwei Minuten vor Schluss dann der Schock, der Puck zappelte im Netz von Christoph Oster. Nun hatte man noch zwei Minuten, ein Tor zu erzielen und sich wenigstens in die Verlängerung zu retten. Trainer Achim Johnigk nahm sofort eine Auszeit, Goalie Oster wurde durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. Das verwaiste Tor nutzte Diez für das 3:5, und am Ende gab es ein seltenes technisches Tor zum 3:6 Endstand. Für all diejenigen die nicht dabei waren klingt ein 3:6 vielleicht deutlich, aber auch in diesem Spiel haben die Aliens wieder dem Ligenprimus die Stirn geboten.

Dieses Mal ist im Halbfinale Schluss, dennoch eine tolle Saison der Aliens. Danke auch an alle Fans und Unterstützer,d ie uns diese Saison so großartig unterstützt haben.

Das Spiel in Zahlen

17:40. 0:1. Fischer (Davies, Firsanov)
26:02. 1:1. Hanke.(Tim Brazda)
30:06. 2:1. Hanke
40:18. 2:2. Davies (Firsanov)
44:31. 3:2. Fischbuch (Kuchynka)
48:02. 3:3. Davies (Firsanov, Fischer)
57:50. 3:4. Fischer (Davies)
58:11. 3:5. Bruch (Böhm). Empty-Net-Goal
59:33. 3:6. Böhm. Technisches Tor

Strafen: Ratingen. 20 Minuten
Diez-Limburg. 16 Minuten + 10 DZ. Bruch

Zuschauer: 801

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