Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Bad Tölz. (PM Löwen) Die ersten zehn Minuten überzeugend. In der Folge nicht schlecht, aber nicht gut genug: Der neue Tabellenführer aus Ravensburg nutzt... Ravensburgs Qualität setzt sich in Bad Tölz durch

Florian Funk – © by Eh.-Mag. (DR)

Bad Tölz. (PM Löwen) Die ersten zehn Minuten überzeugend. In der Folge nicht schlecht, aber nicht gut genug: Der neue Tabellenführer aus Ravensburg nutzt seine vier PowerSturmreihen zu einem 4:1-Sieg in Bad Tölz.

Interimstrainer „Flocko“ Funk konnte besonders dem Anfang der Partie einiges Gutes abgewinnen: „Wir müssen in den ersten zehn Minuten ein oder zwei Tore schießen“. Lob und Kritik zugleich für seine Löwen, die den Favoriten in den ersten Minuten ordentlich unter Druck setzten. Unter anderem Andreas Pauli scheiterte gleich doppelt freistehend vor Jonas Langmann. Die Gäste zeigten, warum sie in der Tabelle zwölf Plätze vor Bad Tölz rangieren. Andreas Driendl nutzte eine der ersten Großchancen seines Teams nach 15 Minuten zur 1:0-Führung.

Die Löwen spielten auch in der Folge durchaus gefällig. Doch es schlichen sich immer wieder individuelle Fehler ein, die meist rigoros ausgenutzt wurden. So zum Beispiel durch Daniel Schwamberger vier Minuten nach Wiederbeginn.

Das Mitteldrittel war vermutlich defensiv das schwächste der „Buam“. Dennoch konnte dank einiger guter Saves von Ben Meisner und des Treffers von Stephen MacAulay der knappe Rückstand gehalten werden.

Hoffnung bestand unter den 2219 Zuschauern, doch Vincenz Mayer erstickte selbige im Keim. Nach 47 Minuten traf der Stürmer mit einem perfekten Schuss ins linke Kreuzeck. Die Löwen versuchten in den verbleibenden Minuten zwar nochmals alles, doch Ravensburg spielte die Führung gekonnt herunter. Der Empty-Net-Treffer von Daniel Pfaffengut machte den Deckel auf die Partie.

Im ersten Spiel dieser Saison ohne Markus Berwanger an der Bande war zumindest in den ersten zehn Minuten Spielfluss und -freunde zu erkennen. In der Folge schlichen sich allerdings zu viele Fehler ein, die es abzustellen gilt. Am besten schon im Sonntagsspiel. Dann geht’s zum Aufsteiger nach Deggendorf.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert