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Red Bull Hockey Juniors starten in die 3. Alps Hockey League Saison Red Bull Hockey Juniors starten in die 3. Alps Hockey League Saison
Bled. (PM EC RBS Juniors) Mit dem dritten Jahr der Alps Hockey League startet auch für die Red Bull Hockey Juniors die dritte Saison... Red Bull Hockey Juniors starten in die 3. Alps Hockey League Saison

Bled. (PM EC RBS Juniors) Mit dem dritten Jahr der Alps Hockey League startet auch für die Red Bull Hockey Juniors die dritte Saison in der länderübergreifenden Liga.

Insgesamt spielen wie im Vorjahr 17 Mannschaften um den Ligatitel, die teilnehmenden Länder Österreich, Italien kämpfen ihrerseits um den jeweiligen Landesmeister bzw. ligaweiten Landesmeister. Mit Hockey Milano Rossoblu bekam die Liga einen Neuzugang, die Modemetropole aus Italien ersetzt dabei HC Neumarkt.

Lob von allen Seiten erhält die Alps Hockey League bei der offiziellen Pressekonferenz in Bled (SLO) am Donnerstag 13. September, allen voran für die Professionalität der Liga oder der Entwicklungsplattform für junge Spieler. Tom Barrasso, zweifacher Stanley Cup Champion mit den Pittsburgh Penguins (90/91 & 91/92) und amtierender Meistertrainer von Migross Supermercati Asiago Hockey: „Die Liga ist seit Tag eins besser geworden, die Mannschaften waren in der Vorsaison bereits weit ausgeglichener als noch in der ersten Saison. Es gibt keine einfachen Spiele, keine einfachen Gegner. Die jungen Spieler profitieren vom Level und dass sie mit und gegen erfahrene Spieler spielen.“

Tommaso Teofoli sieht die Internationalität der Liga ebenfalls als großes Plus für die Nationen und sieht die Entwicklung der italienischen Nationalmannschaft im Zusammenhang mit der AHL als „Top-Level-League“. „Es gab bei uns auch ein Umdenken und wir spielen mit weniger Legionären und die Jungen bekommen ihre Chancen“, sagt das italienische Board of Gouverneurs-Mitglied. Mit einem sehr jungen Team (Altersdurchschnitt zum Ligastart 18,9 Jahre) starten die Red Bull Hockey Juniors die neue Saison. Der 20-jährige Kapitän Samuel Witting, der bereits seine zweite AHL-Saison bestreitet, sieht die AHL als Sprungbrett in die Erste Bank Eishockey Liga: „Mir haben die beiden Nachwuchsligen Erste Bank Juniors League und Erste Bank Youngsters League bei der Entwicklung geholfen, gerade da man hier bereits internationale Spiele bestreitet. Der Sprung von der U20 EBYSL zur EBEL ist aber sehr hoch und daher ist die AHL eine gute Möglichkeit zur Vorbereitung und ein gutes Sprungbrett für uns jungen Spieler.“ Das der Sprung aus der AHL in Österreichs höchste Spielklasse klappt, zeigen in Salzburg Spieler wie Daniel Jakubitzka, Dario Winkler oder Christof Wappis. Die letztjährigen Stützen Alex Lahoda (EC Paneco VSV), Lukas Kainz (Graz 99ers) oder Daniel Wachter (HC TWK Innsbruck „Die Haie“) haben ihrerseits erste Profiverträge in der EBEL unterschrieben.

Der neue AHL-Modus

Gespielt wird in zwei Meisterschaftsphasen. Im Grunddurchgang steht je eine Hin- und Rückrunde zu insgesamt 32 Partien pro Verein auf dem Programm, die zusätzlichen regionalen Runden komplettieren den 40 Spiele in 44 Runden umfassenden Grunddurchgang. Dabei geht es sowohl für die Gesamttabelle als auch für die Meisterschaften der drei nationalen Verbände um wichtige Punkte. Innerhalb des gesamten Grunddurchgangs wird aus den rein italienischen Paarungen – das erste Heim- und das erste Auswärtsspiel der acht italienischen Klubs untereinander: gesamt 56 Spiele – eine eigene Tabelle gebildet, wobei sich die Top vier für das italienische Final Four um den „Scudetto“ qualifizieren. Dasselbe Prinzip gilt für die sieben Teams aus Österreich, die sich ebenfalls Ende Januar den rot-weiß-roten Champion der Alps Hockey League ausspielen. Die ersten zwei Duelle zwischen Jesenice und Ljubljana zählen zudem zur slowenischen Meisterschaft.

Wie schon im vergangenen Jahr kommt es rund um die Weihnachtszeit zu Spielen in vier regionalen Gruppen. Die Teams in den Vierer-Gruppen bekamen noch jeweils einen zusätzlichen Gegner für ein Hin- und Retourspiel zugelost, um auf dieselbe Spielanzahl wie die Teams aus der Fünfer-Gruppe zu kommen. Die Red Bull Hockey Juniors stehen dabei in der Regionalgruppe „East“ und spielen gegen HDD Jesenice, HK SZ Olimpija, EC-KAC II und EK Zeller Eisbären.

Nach gesamt 340 absolvierten Partien – 40 Spiele pro Team – ziehen erstmals in der AHL-Geschichte zwölf Teams in die Playoffs ein. Die ersten vier Teams qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale. Aus den Mannschaften auf den Rängen fünf bis zwölf ergeben sich vier Paarungen, die im „best-of-three“-Modus ein „kleines Achtelfinale“ absolvieren. Danach werden wie im Vorjahr das Viertelfinale im „best-of-seven“, das Halbfinale im „best-of-five“ und die Finalserie wieder im „best-of-seven“-Modus gespielt. In maximal 22 Playoff-Runden und nach maximal 397 Spielen wird der Meister 2018/19 fixiert sein.

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