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Red Bulls feiern zweiten Heimsieg innerhalb von 24 Stunden Red Bulls feiern zweiten Heimsieg innerhalb von 24 Stunden
Salzburg. (PM EC RBS) Der EC Red Bull Salzburg gewann das Heimspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen HC Orli Znojmo in einer attraktiven... Red Bulls feiern zweiten Heimsieg innerhalb von 24 Stunden

Salzburg. (PM EC RBS) Der EC Red Bull Salzburg gewann das Heimspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen HC Orli Znojmo in einer attraktiven Partie mit 6:2, wenn gleich das Ergebnis über den engen Spielverlauf hinwegtäuscht.

Dennoch war es ein verdienter Sieg gegen starke Tschechen, denen erst im Schlussdrittel etwas die Luft ausging. Mit dem 4:3-Heimsieg gestern gegen die spusu Vienna Capitals nach Penalty-Schießen haben die Red Bulls damit am ‚Hockey-Weekend‘ fünf Punkte geholt.

Die Red Bulls spielten mit demselben Kader wie gestern gegen die Vienna Capitals, also ohne den verletzten Daniel Jakubitzka, im Tor stand heute Lukas Herzog. Der hatte anfangs weniger zu tun als sein Gegenüber, Teemu Lassila, der in der vierten Minute Glück bei einem Stangenschuss von Dustin Gazley hatte. Danach nahmen auch die Gäste Fahrt auf und lieferten den Salzburgern ein Match auf Augenhöhe. In der zehnten Minute brachte Matthias Trattnig die Red Bulls in Führung, als er im Powerplay eine schöne Kombination von der linken Seite abschloss. In der 15. Minute glichen die Tschechen aus, Charles Stretch war bei einem Rebound nach Schuss von Marek Kalus zur Stelle. Die Partie blieb bei wechselndem Momentum bis zur ersten Pause umkämpft und ausgeglichen, mit dem 1:1 ging es schließlich in die Kabinen.

Nach der Pause drehte Znojmo auf und war dem zweiten Treffer nahe. Patrik Parkkonen etwa hatte in der 21. Minute freie Schussbahn, zwei Minuten später blieb Lukas Herzog Sieger bei einem gut ausgeführten Angriff zweier Tschechen gegen einen Verteidiger. Und genau nach dieser Aktion kam Brent Regner auf der anderen Seite an die Scheibe, ging ein paar Meter Richtung Tor und ließ selbige oben rechts unhaltbar für Znojmos Rückhalt Teemu Lassila ins Netz. Danach verbrachten die Red Bulls mehrere Minuten in Unterzahl, für 40 Sekunden sogar mit zwei Mann weniger auf dem Eis. Aber sie überstanden diese Phase mit starkem Penalty-Killing und erhöhten in der 35. Minute aufs 3:1. Dustin Gazley beeindruckte mit einem technischen Meisterstück und ließ die Scheibe am ausgespielten Goalie vorbei ins Tor. Kurz vor der zweiten Pausensirene legte sich Lukas Herzog in Unterzahl bei einem kurzen Gestocher auf den Puck und sicherte damit die 3:1-Führung nach 40 Minuten.

Im Schlussdrittel hatte Michael Schiechl in der 41. Minute in Unterzahl nach einem langen Sololauf die Chance auf das nächste Tor, kam aber nicht durch. Dann machten es die Tschechen spannend, trafen in der 44. Minute durch Doppeltorschütze Charles Stretch zum Anschluss. Aber nur zwei Minuten später stellte Thomas Raffl den alten Vorsprung wieder her, als er nach unwiderstehlichem Antritt aus dem linken Bullykreis zum 4:2 einnetzte. In der 55. Minute erhöhte John Hughes mit einem Distanzschuss, bei dem Thomas Raffl schön die Sicht verdeckte, auf 5:2 und Mario Huber stellte schließlich im Powerplay auf den Rebound nach einem Peter Hochkofler-Schuss den 6:2-Endstand her. Die Red Bulls bleiben damit zwar Tabellenfünfter, sind dem ersten Tabellendrittel aber wieder deutlich näher gerückt.

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Erste Bank Eishockey Liga
EC Red Bull Salzburg – HC Orli Znojmo 6:2 (1:1, 2:0, 3:1)
Tore: Trattnig (10./PP), Regner (24.), Gazley (35.), Raffl (46.), Hughes (55.), Huber (58./PP) resp. Stretch (15., 44.)

Zuschauer: 2.066

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Head Coach Greg Poss

“Das Spiel war nicht so klar, wie es das Ergebnis widerspiegelt. Wir waren auf eine laufstarke tschechische Mannschaft vorbereitet, haben aber dennoch zu viele Strafen genommen. Das Unterzahlspiel war dafür hervorragend und der starke Lukas Herzog im Tor hat dafür gesorgt, dass wir vorn unsere Tore schießen konnten. Znojmo hat bis vor diesem Spiel fünfmal in Folge gewonnen, da ist ein 6:2 schon ein starkes Ergebnis.“

Foto: Greg Poss (EC RBS). Photo: GEPA pictures/ Mathias Mandl

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