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  München. (PM) Der EHC Red Bull München hat sich durch einen 3:1-Sieg (1:0|2:0|0:1) gegen Fribourg-Gottéron für das 1/16-Finale der Champions League qualifiziert. In... Red Bulls in der K.-o.-Phase der CHL! Don Jackson: „Haben offensiv und defensiv gut gespielt“

 

München bejubelt den Einzug in die nächste Runde - © by GEPA; RB Media

München bejubelt den Einzug in die nächste Runde – © by GEPA; RB Media

München. (PM) Der EHC Red Bull München hat sich durch einen 3:1-Sieg (1:0|2:0|0:1) gegen Fribourg-Gottéron für das 1/16-Finale der Champions League qualifiziert. In einer hart geführten Partie waren die Münchner zwei Drittel lang das bessere Team.

 

Jon Matsumoto brachte die Red Bulls in Führung, nach dem Seitenwechsel erhöhten Frank Mauer und Michael Wolf auf 3:0. Im Schlussabschnitt erzielte Marc-Antoine Pouliot den Anschlusstreffer für die Schweizer, die damit erstmals in dieser Saison als Verlierer vom Eis gingen.

 

Spielverlauf

Der EHC Red Bull München begann stark. Vor den Augen von Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich erspielte sich das Heimteam gute Möglichkeiten, Michael Wolf (2.) und Brooks Macek (11.) verpassten die Münchner Führung allerdings knapp. Die Gäste hatten ihre gefährlichste Aktion im Powerplay, doch Lorenz Kienzle scheiterte nach einem Querpass am starken David Leggio (13.). In der 14. Minute wurde die ohnehin schon harte Partie noch hitziger. David Leggio erhielt für einen Schlag mit der Stockhand eine Spieldauerstrafe, Danny aus den Birken ersetzte ihn im Münchner Tor. Die Hausherren überstanden die fünfminütige Unterzahl und gingen kurz vor Ende des ersten Drittels – nun in Überzahl – in Führung. Jon Matsumoto traf mit einem Schuss ins kurze Eck (19.)

 

Auch nach dem Seitenwechsel spielten beide Teams hart. München war wie schon im ersten Abschnitt das aktivere Team mit den besseren Chancen. Mads Christensen scheiterte in der 27. Minute noch am Pfosten, wenig später machte es Frank Mauer besser und traf aus dem Slot zum 2:0 (31.). In der Folge wechselten sich bei beiden Teams Über- und Unterzahlspiele ab. Obwohl sich die Gäste aus der Schweiz in numerischer Überlegenheit gute Chancen erspielten, gelang ihnen kein Treffer. Der fiel auf der Gegenseite, weil Michael Wolf bei einem Alleingang in Unterzahl Benjamin Conz stark verlud (35.).

 

Im letzten Drittel neutralisierten sich beide Teams. München hatte den Gegner im Griff, kassierte in der 48. Minute aber dennoch den Anschlusstreffer. Marc-Antoine Pouliot stand nach einem Abpraller richtig und drückte die Scheibe über die Linie. Die Schiedsrichter entschieden per Videobeweis auf Tor. In der Schlussphase passierte nicht mehr viel, außer einer weiteren Rangelei. München hielt das Ergebnis und fügte Fribourg damit die erste Niederlage zu.

 

Don Jackson

„Das war ein großer Teamerfolg heute. Wir haben offensiv und defensiv gut gespielt und sind sehr zufrieden. Die letzte Champions-League-Partie am Freitag gegen Znojmo wollen wir auch siegreich gestalten.“

 

Nächstes Spiel

Am Freitag, 9. September, bestreitet der EHC Red Bull München sein nächstes Spiel. Dann empfangen die Landeshauptstädter in der Champions League im Olympia-Eisstadion (19:30 Uhr) Orli Znojmo aus Tschechien.

 

Endergebnis:

EHC Red Bull München gegen Fribourg-Gottéron 3:1 (1:0|2:0|0:1)

 

Tore:

1:0 | 18:33 | Jon Matsumoto

2:0 | 30:37 | Frank Mauer

3:0 | 34:09 | Michael Wolf

3:1 | 47:32 | Marc-Antoine Pouliot

 

Zuschauer:

2.950

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