Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Salzburg unterlag gegen ZSC Lions mit 1:4 Wil. (PM RBS) Der EC Red Bull Salzburg unterlag im ersten Freundschaftsspiel der neuen Saison in Wil... Red Bulls starten mit Niederlage ins Testprogramm

Salzburg unterlag gegen ZSC Lions mit 1:4

John Hughes (EC RBS). Photo: GEPA pictures/ Mathias Mandl


Wil. (PM RBS) Der EC Red Bull Salzburg unterlag im ersten Freundschaftsspiel der neuen Saison in Wil (Schweiz) gegen die ZSC Lions mit 1:4.

In einem schon recht intensiven Spiel zeigten die Red Bulls gegen den starken Schweizer Traditionsverein etliche gute Spielzüge und hatten ihre Möglichkeiten, wurden aber von den ZSC Lions über weite Strecken in die Defensive gezwungen. John Hughes erzielte in der 51. Minute Salzburgs einziges Tor.

Beim ersten Test der neuen Saison stand mit Jean-Philippe Lamoureux gleich der neue Torhüter der Red Bulls zwischen den Pfosten. Während Nico Feldner, Yannic Pilloni, Nicolas Wieser, Christof Wappis und Samuel Witting vorerst nicht aufgestellt waren, freute sich der 21-jährige Salzburger Julian Klöckl über sein Debüt im Profiteam der Red Bulls. Thomas Raffl führte die Mannschaft zum Testspielauftakt als Kapitän aufs Eis, unterstützt von den Assistant Captains Dominique Heinrich und Brent Regner. Mit Garrett Roe begrüßten die Salzburger in den Reihen der Züricher auch einen alten Bekannten, der 31-jährige Amerikaner hat in der Saison 2013/14 für die Red Bulls gespielt. Für den ZSC war es der zweite Freundschaftsvergleich, vor einer Woche gewann das NLA-Team gegen sein Farmteam GCK Lions (Swiss League) mit 6:1.

Ohne großes Federlesen legten beide Teams voll los und zeigten von Beginn an eine höchst intensive Partie, in der anfangs die Red Bulls für Verkehr vor dem gegnerischen Tor sorgten und erste gute Schüsse anbrachten. Der ZSC taute dann auf und verlagerte das Spiel Großteils in Salzburgs Defensivzone. Jean-Philippe Lamoureux musste einige sehr gute Schüsse parieren, hatte beim ersten Tor der Züricher in der elften Minute ohne Sicht bei einem abgefälschten Schuss von Marcus Krüger aber keine Chance. Vor der Pause war das Spiel wieder ausgeglichen, noch aber konnten die Red Bulls nicht anschreiben.

Im zweiten Abschnitt erhöhten die Züricher den Druck und beschäftigten jetzt die Salzburger Verteidigung über weite Strecken. Die Red Bulls taten sich phasenweise schwer gegen die Kombinationen der Schweizer und konnten nur wenig offensive Akzente setzen. In der 22. Minute traf Patrick Geering aus der Distanz, Tim Berni (32.) und Axel Simic (38.) erhöhten noch vor der zweiten Pause zur Züricher 4:0-Führung.

Im Schlussdrittel spielten die Red Bulls aggressiver nach vorn und kamen nun wieder vermehrt zu Chancen. Bei einem guten Powerplay (44.) war ein starker Züricher Goalie Lukas Flüeler bei zwei, drei Top-Chancen aus kurzer Distanz noch zur Stelle. In der 48. Minute zog Chad Kolarik allein vorm Tor über die Latte. Dann aber bekam John Hughes (51.) einen Pass genau in den Lauf und fixierte den ersten Salzburger Treffer. In der Schlussphase, u.a. zwei Minuten mit sechs Feldspielern ohne Torhüter, lag noch ein zweiter Salzburger Treffer in der Luft. Am Ende blieb es aber bei der 1:4-Niederlage der Red Bulls in einer insgesamt sehenswerten Partie und einem starken Salzburger Schlussdrittel.

Morgen, Samstag, folgt der zweite und letzte Freundschaftsvergleich der Red Bulls in Wil gegen den Schweizer Erstligisten EHC Biel (18:30 Uhr).

________________________________________

Freundschaftsspiel in Wil (SUI)
ZSC Lions – EC Red Bull Salzburg 4:1 (1:0, 3:0, 0:1)
Tore: Krüger (11./PP), Geering (22.), Berni (32.), Simic (38.) resp. Hughes (51.)

Zuschauer: 730

________________________________________

Head Coach Matt McIlvane

“Wir haben heute gegen eine starke Züricher Mannschaft verloren, aber ich habe viele Möglichkeiten gesehen, wo wir uns verbessern können. Im Schlussdrittel haben wir mehr Verantwortung übernommen und haben dabei das beste Drittel gespielt. Die Herausforderung ist es, so morgen über alle drei Drittel zu spielen.“

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert