Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

München. (PM) Der EHC Red Bull München hat eine enge Partie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:4 nach Verlängerung (1:1|0:0|2:2|0:1) verloren. Die... Red Bulls unterliegen Nürnberg mit 3:4 nach Verlängerung
Muenchens Spieler bejubeln den Treffer von Muenchens 69 Florian Kettemer (mitte) - © by ISPFD

Muenchens Spieler bejubeln den Treffer von Muenchens 69 Florian Kettemer (mitte) – © by ISPFD

München. (PM) Der EHC Red Bull München hat eine enge Partie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 3:4 nach Verlängerung (1:1|0:0|2:2|0:1) verloren. Die 4.170 Zuschauer im Olympia-Eisstadion sahen einen guten Beginn der Gäste. Noch vor der ersten Pause konnte Mads Christensen die Gästeführung egalisieren. Im zweiten Abschnitt war München stärker, Tore fielen aber auf beiden Seiten nicht. Im Schlussabschnitt ging Nürnberg erneut in Führung, Daniel Sparre traf aber im Gegenzug. Florian Kettemer schoss die Red Bulls zehn Minuten vor dem Ende erstmals in Front. Mit einem Treffer kurz vor Spielende retteten sich die Ice Tigers in die Overtime, in welcher sie sich letztendlich auch den Zusatzpunkt sicherten.

 

Der EHC Red Bull München musste schon in der Anfangsphase erkennen, dass es ein enges Derby werden würde. Nürnberg begann stark und störte die Münchner mit zwei Spielern im Aufbau. Beim Führungstreffer profitierten die Gäste dann von einer Bankstrafe der Münchner (zu viele Spieler auf dem Eis). Steven Reinprecht wurde links neben dem Tor angespielt und legte quer auf Daniel Heatley, der ohne Mühe ins leere Tor einschieben konnte (7.). Kurz darauf parierte Münchens Goalie David Leggio einen Alleingang von Marco Pfleger. In der 13. Minute hatten die Red Bulls Glück, dass DEL-Topscorer Patrick Reimer nach einem Reinprecht-Pass die Latte traf. Danach wurde München besser und schlug eiskalt zu. Jérôme Samson versuchte es mit einem Bauerntrick, den Gästegoalie Andreas Jenike parieren konnte. Mads Christensen setzte nach und stocherte den Abpraller zum 1:1-Ausgleich über die Linie (18.).

 

Nach dem Seitenwechsel waren die Red Bulls das bessere Team. Bereits in der ersten Minute tauchte Daniel Sparre frei vor Andreas Jenike auf, scheiterte aber ebenso am Nürnberger Goalie wie Mads Christensen mit einem Schlagschuss in Unterzahl (26.). Nürnberg fand erst gegen Mitte des Drittels wieder besser ins Spiel und setzte in der Offensive auf verdeckte Schüsse von der blauen Linie. Nachdem sich beide Teams in den folgenden Minuten neutralisierten, scheiterte Gästestürmer Marco Pfleger auch bei seinem zweiten Alleingang an David Leggio (38.). Auf der Gegenseite spielte Michael Wolf einen Doppelpass mit Mads Christensen, Andreas Jenike parierte den Schuss des EHC-Kapitäns allerdings stark.

 

Im Schlussdrittel setzten die Ice Tigers das erste Ausrufezeichen. Patrick Reimer wurde im Slot angespielt und ließ David Leggio keine Chance (42.). Keine halbe Minute später antworteten die Red Bulls – mit einem ähnlichen Treffer. Auch Daniel Sparre konnte aus dem Slot abziehen und stellte mit einem Schuss ins Stockhandeck auf 2:2. Danach konzentrierten sich beide Teams auf ihr Defensivspiel. Bis zur 49. Minute passierte vor den Toren wenig, dann hatten die Gäste den nächsten Hochkaräter. Auch Yasin Ehliz konnte alleine auf David Leggio zufahren, scheiterte aber ebenso wie zuvor Marco Pfleger an Münchens Goalie. Kurz darauf brachte Florian Kettemer München erstmals in Führung. Maxi Kastner legte für den Verteidiger ab und der schlenzte den Puck ins rechte Kreuzeck (50.). Bis in die 58. Minute hielten die Red Bulls dem stärker werdenden Druck der Gäste stand, dann bestrafte Daniel Heatley einen Scheibenverlust mit dem Treffer zum 3:3.

 

In der Overtime erzielten die Ice Tigers den entscheidenden Treffer. Steven Reinprecht fälschte einen Schlagschuss zum 4:3 für die Gäste ab. Die Schiedsrichter schauten sich die Szene noch einmal an und entschieden per Videobeweis, dass es ein reguläres Tor war.

 

Es folgt eine Auswärtspartie bei den Krefeld Pinguinen (29. November, 14.30 Uhr, Königpalast). Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am nächsten Sonntag, 6. Dezember, um 16.30 Uhr gegen die Schwenninger Wild Wings statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).

 

Endergebnis:

EHC Red Bull München gegen Thomas Sabo Ice Tigers 3:4 n.V. (1:1|0:0|2:2|0:1)

 

 

Tore:

0:1 | 06:52 | Daniel Heatley

1:1 | 17:10 | Mads Christensen

1:2 | 41:03 | Patrick Reimer

2:2 | 41:27 | Daniel Sparre

3:2 | 49:20 | Florian Kettemer

3:3 | 58:35 | Daniel Heatley

3:4 | 62:35 | Steven Reinprecht

 

Zuschauer:

4.170

 

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert