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Iserlohn. (MK) Letzter gegen Vorletzter oder auch Iserlohn Roosters gegen Schwenninger Wild Wings lautet am Freitag die Partie des 44. DEL Spieltages im Tabellenkeller.... Roosters unter Druck: Gegen Schwenningen muss ein Sieg her

Sebastian Dahm – © by Eh.-Mag. (JB)


Iserlohn. (MK) Letzter gegen Vorletzter oder auch Iserlohn Roosters gegen Schwenninger Wild Wings lautet am Freitag die Partie des 44. DEL Spieltages im Tabellenkeller.

Selbst bei einem Sieg würden die Roosters die „Rote Laterne“ behalten. Mit einem „Dreier“ wären die Wild Wings allerdings wieder bei dann einem Punkt Rückstand in Schlagdistanz.

Personell können die Roosters fast aus dem Vollen schöpfen. „Alle Mann bis auf Michael Clarke an Bord“, gab Trainer Jamie Bartman am Donnerstag zu Protokoll. Auch ein unter der Woche in der Kabine grassierender Grippevirus hat bislang nur zu kleinen Auszeiten im Training geführt. Betroffen waren vor allem Dieter Orendorz, Louie Caporusso und Jake Weidner. Aber auch sie werden am Freitag mit von der Partie sein können.

Entschieden ist bereits, dass Sebastian Dahm gegen Schwenningen im Tor stehen wird. Jonas Neffin wird als sein Backup auf der Bank Platz nehmen. Mathias Lange, der aber ohnehin seit Monaten keine Rolle mehr spielt, ist nach wie vor krank.

Keinen Unterschied in der täglichen Trainingsarbeit kann Jamie Bartman für sich, aber auch bei der Mannschaft in diesen Tagen feststellen, nachdem er Anfang der Wochen seinen Abschied vom Seilersee zum Saisonende verkündet hatte.

Einmal mehr wird der Iserlohner Ãœbungsleiter nicht müde zu betonen, dass es auch an diesem Wochenende gegen Schwenningen und am Sonntag in Bremerhaven auf die Kleinigkeiten ankommen wird. „Schwenningen ist eine läuferisch gute Mannschaft, die mit viel Tempo nach vorne spielt. Auf der anderen Seite spielen sie auch sehr geduldig und Strahlmeier im Tor hat im Moment einen sehr guten Lauf“, umreißt Jamie Bartman die Stärken des nächsten Gegners.

Paul Thompson – © by Eh.-Mag. (JB)

Das Team von Schwenningens Headcoach Paul Thompson konnte zuletzt drei Siege in Serie feiern. Alle übrigens mit einem Tor Unterschied. Iserlohn hat in der bisherigen Saison insgesamt 16 seiner insgesamt 30 Niederlagen mit einem Tor Unterschied verloren. Den Voraussetzungen nach könnte es also durchaus wieder ein sehr enges Spiel werden. Bei einer Niederlage wären die Roosters wohl fast endgültig auf dem letzten Platz „save“ und die Saison endgültig gelaufen. Aber daran will in der Waldstadt niemand denken. Ein Sieg muss her, wenn man zumindest weiter um das „Mini-Saisonziel“ nicht Letzter zu werden mitspielen möchte.

Gegen Sonntags-Gegner Bremerhaven konnten die Roosters bislang eins von drei Saisonspielen gewinnen. Dem 4:2 Sieg Anfang Oktober auf eigenem Eis, folgten zwei Niederlagen mit 4:1 in der Seestadt und 3:5 kurz vor Weihnachten am Seilersee. Schnell, einfach, aggressiv und vor allem effktiv. Mit dieser simpel wirkenden Spielweise haben sich die Pinguins bis auf Platz sechs gearbeitet. Zweifel an einer Playoff-Teilnahme 2019 gibt es in der Seestadt keine mehr. Fraglich ist „nur“ noch, ob man sich direkt quailfizieren kann.

Nach dem Match an der Nordseeküste gehen die Roosters direkt in die Länderspielpause. Von Montag bis einschließlich Donnerstag (7. Februar) hat das Team trainingsfrei. Danach beginnt die Vorbereitung auf die Spiele in Nürnberg und Augsburg am 13. / 15.02.2019.

Stürmer Lean Bergmann wird während der Pause mit dem „Top Team Peking“ unter Leitung des neue Bundestrainers Toni Söderholm zwei Länderspiele in Memmingen und Bietigheim gegen die Schweiz bestreiten. Torhüter Sebastian Dahm ist mit der dänischen Auswahl ebenfalls unterwegs. In Klagenfurt geht es gegen Gastgeber Österreich, Norwegen und Frankreich um den „Österreich Cup“.
Co-Trainer und „Interims GM“ Christian Hommel unterstützt hinter der Bande die deutsche U18 Nationalmannschaft von Thomas Schädler vom 05.02. – 10.02.2019 beim Vlado Dzurilla Cup in Piešťany (SVK).

Zunächst aber gilt der Fokus dem Heimspiel gegen Schwenningen am Freitag. Erstes Bully ist um 19:30 Uhr.

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