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Schützenfest in Berlin: Preussen Berlin mit zweistelliger Heimniederlage gegen Angstgegner Herne Schützenfest in Berlin: Preussen Berlin mit zweistelliger Heimniederlage gegen Angstgegner Herne
Berlin. (WL) Herne legte gleich los wie die Feuerwehr während Preussen Berlin den Beginn des Spiels verschlief. Durch den Sekundenschlaf der Charlottenburger schien das... Schützenfest in Berlin: Preussen Berlin mit zweistelliger Heimniederlage gegen Angstgegner Herne

Berlin. (WL) Herne legte gleich los wie die Feuerwehr während Preussen Berlin den Beginn des Spiels verschlief. Durch den Sekundenschlaf der Charlottenburger schien das Spiel bereits nach einer Minute entschieden- denn Herne legte innerhalb von nur 20 Sekunden durch einen Blitzstart zur 0:2 Führung den Grundstein zum klaren Auswärtssieg.

Negativ anzumerken ist die vor allem im zweiten Drittel katastrophale Schiedsrichterleistung, die unnötig Brisanz und Hektik ins Spiel brachte. Es schien, als ob die Referees mit der Leitung der Partie zu diesem Zeitpunkt überfordert waren.

Die Leistung der Referees hatte jedoch nichts mit dem klaren Ausgang des Spiels zu tun. Die Niederlage kommt zwar nicht überraschend, doch in dieser Höhe eher unerwartet. Weil aber zeitgleich auch die Harzer Falken ihr Auswärtsspiel in Essen gegen die Moskitos 2:10 verloren vergrößerte sich der Abstand auf Platz 12 nicht, sondern blieb bei acht Punkten bestehen.

Vorbericht
Nach den beiden knappen Niederlagen am letzten Spieltag des Jahres 2018 gegen den Tabellenführer Tilburg Trappers und am Mittwoch in Braunlage beim Tabellennachbarn EC Harzer Falken wartete in der Eissporthalle Charlottenburg am Freitag Abend mit dem Tabellenachten Herner EV ein Playoff-Anwärter auf die Berliner Preussen.

Der Tabellenletzte hat an diesen Gegner keine besonders guten Erinnerungen, denn von den bisher 11 ausgetragenen Partien konnten sie noch nie das Eis als Sieger verlassen. Beim letzten Spiel am 2.12. 2018 konnten die Charlottenburger jedoch durch drei Tore von Jakub Rumpel überraschend einen Punkt aus Herne mitnehmen.

Aktuelle Situation
Es bleibt dabei- erst zwei Siege aus 30 Spielen und weiterhin Inhaber der roten Laterne der Oberliga Nord. Das kleine Endspiel um den angestrebten Platz 12 gab es ja am Mittwoch beim 6-Punktespiel im direkten Duell gegen den Konkurrenten und Tabellennachbarn EC Harzer Falken. Dort haben die Charlottenburger die Chance verpasst mit einem Sieg den Abstand auf zwei Punkte zu verkürzen. Durch die knappe Niederlage (3:4) vergrößerte sich der Abstand auf Platz 12 um weitere drei Punkte auf nunmehr acht und selbst den kühlsten Optimisten wird es nun schwer fallen noch an das korrigierte Saisonziel Platz 12 zu erreichen zu glauben, obwohl es ja am 3.2. noch einmal zum direkten Duell in Berlin kommt.
Doch selbst bei einem Sieg wären es ja immer noch fünf Punkte Rückstand. Es müssen also noch Siege her, damit dieses Spiel zum Showdown um die rote Laterne werden könnte.
Weiterhin gilt das korrigierte Saisonziel das Uli Egen ausgab: „Unser Ziel ist es vom letzten Platz wegzukommen“.

Die nächste Chance haben die Berliner Preussen bereits am kommenden Sonntag , denn viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr. Es geht nach Erfurt zum Tabellenelften TecArt Dragons, wo es in den letzten Begegnungen immer sehr knapp her ging.

Statistik:

ECC Preussen Berlin – Herner EV 1:12 (1:3/0:4/0:5)

Tore:
0:1 00:38 Mike Schmitz

0:2 00:58 Julius Bauermeister

0:3 06:51 Patrick Asselin

1:3 12:20 Ludwig Wild

1:4 30:08 Thomas Zuravlev

1:5 31:17 Lois Spitzner

1:6 37:25 Brad Snetsinger

1:7 38:02 Lois Spitzner

1:8 42:06 Thomas Zuravlev

1:9 46:51 Vojtech Suchomer

1:10 47:12 Thomas Zuravlev

1:11 50:48 Michel Ackers

1:12 56:51 Denis Fominych

Strafminuten: ECC Preussen Berlin 16 – Herner EV 12

Zuschauer: 160

Titelfoto: Erik Reukauf – © by Eh.-Mag. (RH)

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