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Schweinfurt. (PM) Nach sieben Jahren Abstinenz treten die Schweinfurter Eishockeycracks am Freitagabend wieder in der Oberliga an. Einer stark veränderten Oberliga, die in vier...

Schweinfurt. (PM) Nach sieben Jahren Abstinenz treten die Schweinfurter Eishockeycracks am Freitagabend wieder in der Oberliga an. Einer stark veränderten Oberliga, die in vier Gruppen aufgeteilt wurde – gerade der Süden kann von der Leistungsdichte her als stärkste Fraktion betrachtet werden und stellt den Dogs starke Mannschaften entgegen.

Das ausgegebene Ziel des Sportlichen Leiters lautet Klassenerhalt, und zwar möglichst schon nach der Vorrunde. Steffen Reiser ist bewußt, dass man dafür Platz Acht erreichen, also drei Teams hinter sich lassen muss, will aber keine Spekulationen darüber anstellen, welche Kandidaten das sein könnten. Das heißt, von Beginn der Doppelrunde an ist jeder einzelne Punkt ein wichtiger, jedes Heimspiel eine Chance. Gleich das erste Wochenende, dem zwei Tage später am Dienstagabend das Match gegen Füssen folgt, wird da wegweisend sein: mit Klostersee und den Leopards kommen starke Gegner in den Icedome, die allerdings nicht zum ersten Favoritenkreis zählen, dazu am Sonntag das Auswärtsspiel bei Mitaufsteiger Weiden.

Die Grafinger stellen alte Bekannte dar und halten sich in der 11. Spielzeit in der Oberliga; seit dem letzten Kräftemessen hat sich ihre Mannschaft natürlich komplett verändert. In der letzten Saison hatte Doug Irwins Truppe mit großen Verletzungsproblemen zu kämpfen und flog in der ersten Play off-Runde aus dem Rennen. Der EHC hat sich im Sommer punktuell verstärkt, auch die beiden wichtigen Kontingentstellen mit zwei US-Amerikanern neu besetzt. In den Testspielen gewann man gegen die Bayernligisten Miesbach, Dorfen und Moosburg klar, holte ein Remis gegen Ligakonkurrent Peiting und verlor das Pokalspiel gegen Bad Nauheim knapp.

Auch die Blue Devils setzen – wie die Mighty Dogs – überwiegend auf den Kader der Vorsaison, mit dem sie hinter den Schweinfurtern Vizemeister wurden. Der slowakische Verteidiger Boris Flamik blieb, dazu holte Coach Hefner seinen Landsmann Dusan Andrasovsky für den Sturm, wo die Leistungsträger der Vorjahreweiter für Gefahr sorgen: Marcel Waldowsky, Oldie David Musial und Kapitän Florian Zellner. Haudegen Thomas Schmidhuber dagegen hat nach einem Jahr im Trikot der Oberpfälzer die Karriere beendet. Als ersatz zog Weiden den Ec-Dorfener Thomas Mittermeier an Land, der sich in der Vorbereitung verletzte und am Sonntag wohl nicht auflaufen kann. Die Testpartien der Blauen Teufel verliefen gemischt: Nach dem beachtenswerten Auftakt mit einem 2:3 gegen die Löwen Frankfurt vermochte man nur Erding 4:3 zu schlagen und 2 Remis einzufahren. Auswärts gab es nur Niederlagen; zuletzt ein 2:2 gegen den EHC Bayreuth.

Bei den Mighty Dogs werden zum Start einige der zuletzt pausierenden ins Team zurückkehren. Definitiv nicht dabei sind Mikhail Nemirovsky (Innenbandriss), Marvin Moch (Kapselverletzung im Sprunggelenk) und Jens Feuerfeil wegen seines gegen Höchstadt erlittenen Nasenbeinbruchs.

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