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Sharks gewinnen 6:1 gegen Hohenems, verlieren aber den nächsten Verteidiger mit einer Matchstrafe Sharks gewinnen 6:1 gegen Hohenems, verlieren aber den nächsten Verteidiger mit einer Matchstrafe
Vor Wochenfrist bei der Teampräsentation stellte sich Samuel St. Amour noch mit der Bemerkung vor sein Name bedeutet im französischen „Liebe“. Davon verteilt er... Sharks gewinnen 6:1 gegen Hohenems, verlieren aber den nächsten Verteidiger mit einer Matchstrafe

Vor Wochenfrist bei der Teampräsentation stellte sich Samuel St. Amour noch mit der Bemerkung vor sein Name bedeutet im französischen „Liebe“. Davon verteilt er auf dem Eis allerdings nicht viel.

Ganz im Gegenteil, nach einem vermeintlichen Schlittschuhtritt wurde er von den Referees mit einer Matchstrafe belegt und vorzeitig zum Duschen geschickt. Das diese Aktion in einem Testspiel 2 Minuten vor Spielende bei einer 6:1 Führung für sein Team passierte lässt sie nicht gerade als sehr schlau dastehen. Nach der Sperre gegen Kapitän Eugen Scheffer aus dem letzten Spiel schmälert das die Abwehr nun umso mehr, zumal von einer längeren Sperre auszugehen ist.

Dabei war es eigentlich ein faires Spiel, welches die Kemptener jederzeit im Griff hatten. Von Beginn an konzentriert agierend erspielten sie sich einige schöne Chancen,von denen dann Markus Vaitl eine zur Führung in der 7. Minute nutzte. Phillip Stalla hatte von der blauen Linie den Puck in Richtung Tor geschlenzt und der Neuzugang aus Füssen brauchte nur noch abzufälschen. Kempten kombinierte weiter gefällig und Kurtis Kapitza konnte in der 13. Minute mit seinem ersten Tor für die Sharks auf 2:0 stellen. Der Torjubel war noch nicht richtig verklungen, da lag die Scheibe schon wieder im Netz der österreichischen Gäste. Gerade einmal 34 Sekunden waren vergangen da verwertete Michel Maaßen ein Zuspiel von Filip Matejka und Patrick Weigant sehenswert mit einem Kracher in den Winkel. Mit der durchaus verdienten Führung ging es in die Kabinen. Hohenems war vor allem durch schnelle Konter immer wieder gefährlich, aber Danny Schubert im Tor der Kemptener machte ein starkes Spiel und alle Chancen zunichte. Im zweiten Drittel ließ das Spiel etwas nach, trotzdem legte Kapitza mit seinem zweiten Treffer nach zur 4:0 Führung. Dies war auch schon eine Vorentscheidung, zu überlegen war Kempten. Trotzdem steckten die Vorarlberger nie auf und kamen durch einen verdeckten Fernschuss zu ihrem Ehrentreffer. Im letzten Drittel zogen die Allgäuer das Tempo wieder etwas an und kamen durch Patrick Weigant und abermals Markus Vaitl zu den weiteren Treffern zum 6:1 Endstand. Trainer Carsten Gosdeck war in der Pressekonferenz auch entsprechend zufrieden, lediglich die Chancenauswertung monierte er. Hier lassen die Sharks in der Vorbereitung bis jetzt noch einiges liegen, daran wird der Coach aber bis zum Saisonbeginn noch arbeiten. Bereits am Sonntag um 18.°° haben seine Cracks die Gelegenheit es besser zu machen, wenn der Bayernligist TSV Peißenberg seine Visitenkarte in Kempten abgibt.

Statistik:

ESC Kempten – SC Hohenems: 6:1(3:0,1:1,2:0)

Tore:
1:0 Vaitl (Stalla,Oppenberger)(7.),
2:0 Kapitza (Vaitl)(13.),
3:0 Maaßen (Weigant,Matejka)(14.),
4:0 Kapitza (Vaitl)(33.),
4:1 Kainz (Spannring)(35.),
5:1 Weigant (46.),
6:1 Vaitl(Oppenberger)(48.).

Strafminuten:
ESC Kempten:16 + Matchstrafe St. Amour
SC Hohenems: 12

Zuschauer: 193

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