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SHL: Finale kann starten SHL: Finale kann starten
Bastad/Skane (JGJ) Nur zwei Spieltage in den Playoffs musste die Mannschaft aus Växjö warten, bis die Rivalen aus Stockholm (Djurgarden) und Skelleftea den Finalgegner... SHL: Finale kann starten

Bastad/Skane (JGJ) Nur zwei Spieltage in den Playoffs musste die Mannschaft aus Växjö warten, bis die Rivalen aus Stockholm (Djurgarden) und Skelleftea den Finalgegner ermittelt hatten.
Im Matchballspiel am letzten Donnerstag in Stockholm sah sich der Außenseiter aus Skelleftea im zweiten Drittel bereits mit einer 1 : 0 Führung fast am Ziel, musste sich im letzten Drittel jedoch am Ende mit 2 : 1 geschlagen geben.

Im nächsten Matchball- und Heimspiel gestern Abend wurde wieder deutlich, dass das Eis im hohen Norden den Stockholmern nicht liegt. Mit 6 : 2 gingen sie nach dem 6 : 1 im ersten Spiel in der Skelleftea Arena erneut unter .

In einem noch völlig überlegenen ersten Drittel konnte Djurgarden keine einzige Chance zum Torerfolg nutzen. Das rächte sich im zweiten Drittel als Skelleftea sich nunmehr Chance um Chance erspielte und diese vierfach eiskalt nutzte. Vollstrecker in dieser Periode war der 29jährige Oscar Möller, der mit einer Vorlage zum 1 : 0 und zwei folgenden eigenen Treffern den Weg zum Finale ebnete.

Mit 4 : 0 endete das zweite Drittel.

Auch zwei folgende Anschlusstreffer von Djurgarden in Drittel drei brachten keine ernste Gefahr, dass sich das Spiel noch drehen konnte. Vielmehr brachte der Tabellenfünfte der Meisterschaftsrunde mit zwei weiteren Treffern den Sieg vor 5800 Zuschauern sicher nach Hause.

Für den von 1958 bis 1963 in Folge sechsfachen schwedischen Rekordmeister war das ein enttäuschender Abschied aus der Finalrunde.

Bitter für die Stockholmer, dass ausgerechnet Möller , der in der Jugend seine Karriere in Djurgarden begann, zum Matchwinner für den Gegner wurde. Er spielte später mehrere Jahre in der NHL in Los Angeles und wurde nach seiner Rückkehr in die SHL im Jahr 2011 mit Skelleftea bereits zwei Mal Meister. Nach zwei folgenden weiteren Jahren in der russischen Liga bei den Leoparden aus Kasan kehrte er wieder nach Skelleftea zurück. Nun ist er der Hoffnungsträger für das Team aus dem historisch auch als „Goldstadt“ bekannten Skelleftea, um mit seiner Routine ein erfolgreiches Finale zu bestehen.

Växjö Lakers gegen AIK Skelleftea heißt also das Finale. Es startet am kommenden Dienstag mit einem Heimspiel in Växjö. Zwischen den ersten drei Spielen ist jeweils ein Ruhe ?- Reisetag.
Spiel drei und vier finden dann ohne einen Tag Pause am 21. Und 22. April statt. Sollten die Mannschaften sieben Spiele benötigen um den Sieger zu ermitteln, steigt das Endspiel am Samstag den 28. April um viertel nach drei. Bei einer Distanz von über 1200 km zwischen beiden Spielorten erwartet die Spieler und jeweils auswärtigen Fans kein Nachbarschaftstreffen.

Autor: J.G. Just


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